Hallo zusammen,
also ich war äußerst kritisch, was die BRT angeht, Ich wollte allerdings Nichts unversucht lassen, Geronimos Darm in die richtige Spur zu lenken. Und zwar OHNE dauerhaft Cortison und AB zu geben. Also habe ich mir eine THP gesucht, die BRT anbietet. Nach einer ausführlichen Beratung, ging es los. Das Futter wurde umgestellt, von Barf auf TRofu morgens und Dose abends (VETConzept, mit TA Empfehlung). Ein TRopfen Blut brauchte man noch und etwas Kot. Dann wurde Geronimo jede Woche ans Gerät gehängt. Später wurden die Abstände größer. Nach der ersten Behandlung war ich noch skeptisch, obwohl ich sehr erstaunt war, dass der Nervsack während der Behandlung völlig entspannt schlief, so als würde ES ihm gut tun. Der erste Kotabsatz war unfassbar - so Etwas hatte ich noch nie gesehen. ER hockte sich hin und Es kam geschossen, über den ganzen Weg, grün und in einer merkwürdigen Konistenz. Also, musste doch Etwas passiert sein. Ein Jahr lang waren wir regelmäßig bei der BRT, hielten uns an die Diät, was bei einem Sporthund, der suchen soll und mit Futter belohnt wird, nicht ganz einfach und billig war.Sein Zustand besserte sich langsam, aber stetig.
Heute kann Geronimo wieder Alles fressen, der Kotabsatz hat sich auf 2-3 mal reguliert und hat eine gute Konistenz. Er ist stabil und ich bin froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Die Cortisongabe beschränkt sich auf einen akuten Schub, der nur sehr selten vorkommt. Morbus Crohn in Schach gehalten.
Auch die nächtliche Unruhe ist verschwunden. Er wandert nicht mehr hin und her.
So, Das sind meine Erfahrungen mit der BRT. Nach dem Motto - wer heilt, hat Recht!!!!!!
LG
Andrea