Wenn man seit gut 20 Jahren keine Eltern mehr hat, eng verbundene Hunde seither gingen, einer davon sehr jung bei einem Unfall - da verschieben sich die Grenzen. Bei mehr als Einem stand ich länger als drei Tage im Nebel. Gerade bei Letztgenanntem stand ich kurz vor (?) dem Nervenzusammenbruch.
@ Ina - die Hunde, um die es ja bei deiner Frage eigendlich ging, gingen unterschiedlich mit dem Tod um. JEDER ging bei uns zu Hause. Alle durften sie nochmal sehen. Es gab welche, die schnüffelten dran, es gab welche, die mieden ihn. Es gab welche, die gingen zur Tagesordnung über und es gab welche (gerade die Augenscheinlich starken), die brauchten ~14 Tage, um sich neu zu sortieren.
Unsere Ami z.B., hatte den Merlin immer als großen "Bruder". Sie himmelte ihn an. Für sie brach viel weg, sie suchte lange. Und auch unsere starke Inouk war plötzlich lammfromm und ruhiger. Aber nicht lange
. Unser Paulchen, ein Kotzbrocken vor dem Herrn, Stänkerer, Raufer, Proll, mutierte zum Lämmchen, als unser Schäfer ging. Aber auch er pegelte sich wieder ein.