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Amy2013

Newbie

  • »Amy2013« ist weiblich
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Beiträge: 162

Aktivitätspunkte: 885

Hunde: Riesenschnauzerhündin geb. 09.07.2013

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1

Dienstag, 21. März 2017, 20:57

Brauche Euren Rat

Liebe Fories,
Amy leidet ja nun schon seit längerem an Ammoniumuratkristallen im Urin...
Seit dem ich das weiß,bin ich ständig am rumbasteln,was die Ernährung angeht!
Die TÄ sagte damals,dass ich das Trockenfutter Royal Canin Urinary verfüttern soll,was ich gleich abgelehnt habe.
Habe mir von einer Ernährungsberaterin,die auch Tierärztin ist,einen Plan erstellen lassen:
150 g Muskelfleisch und um die Proteine abzudecken 250 g Milchprodukte (Quark,Joghurt,Hüttenkäse etc.).
So,jetzt zu meinem Problem:

Die eine Bioresonanz (per Blut) hatte ergeben,dass Amy Milchprodukte NICHT verträgt,obwohl Amy keine ersichtlichen Unverträglichkeiten gezeigt hat,wie z.b. vermehrtes kratzen,Durchfall,Erbrechen etc.

Die andere Bioresonanz (per Speichel) hatte ergeben,dass Amy Milchprodukte verträgt!

Die beiden Tests lagen ein halbes Jahr auseinander,es waren zwei unabhängige Behandler.

Ich habe Amy nach dem ersten Test natürlich keine Milchprodukte mehr gegeben und habe mich so durchgewuselt mit der Ernährung.
Die Urinuntersuchungen ergaben mal mehr und mal weniger Kristalle.

Die letzten beiden Urinuntersuchungen ergaben eine MASSIVE ANZAHL VON KRISTALLEN!
Meine TÄ ermahnte mich nochmals Amy das Royal Canin zu verfüttern.

Habe Amys Blase daraufhin Schallen lassen...Gott sei Dank (noch) keine Steine vorhanden!

Ich habe letzte Woche angefangen Amy doch wieder Milchprodukte zu verfüttern,um endlich Herr über die Kristalle zu werden...doch ich habe so ein verdammt ungutes Gefühl dabei!

Es wäre schön,Eure Meinungen/Wissen dazu zu lesen!

Liebe Grüße
Manu

2

Mittwoch, 22. März 2017, 06:26

Seit dem ich das weiß,bin ich ständig am rumbasteln,was die Ernährung angeht!
Die TÄ sagte damals,dass ich das Trockenfutter Royal Canin Urinary verfüttern soll,was ich gleich abgelehnt habe.


Bevor ich hilflos rumbastel, und es nicht zum Erfolg führt, würde ich das empfohlene Futter vom TA nutzen.

Askobär

unregistriert

3

Mittwoch, 22. März 2017, 07:43

Guten Morgen Manu,

Ich gehe da mit Udo konform.
Die Katze meiner Tochter hatte ähnliche Probleme und durch das Spezialfuttet wurden gute Erfolge erzielt.
Ich denke, dass das TA-Hopping Dich nur.weiter verunsichert und Amy nicht hilft.

Wir haben zurzeit auch wieder das Problem, dass das Ohr wieder entzündet ist, weil grob und nach meiner Ansicht fahrlässig da umhergestochert wurde. Wir hatten das alles, auch dank Rita, im Griff. Seit der Nachuntersuchung alles wieder Sch... , sorry.

Am Dienstag, wenn wir wieder in Berlin sind, geht es dann weiter.

Liebe Grüße Monika

Riho

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Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Mittwoch, 22. März 2017, 09:15

Hallo Udo,

nicht alles, was Tierärzte empfehlen, ist gut. Wenn ich mir die Zusatzstoffe in den empfohlenen Trockenfuttern anschaue und mit denen der Organismus sich dann noch zusätzlich auseinander setzen muss, wird mir ganz schwindelig. Skepsis und sich gut informieren ist schon angebracht.

Grüße von
Rita

Ina

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Hunde: RSs Pinalotta vom Unicorn *29.12.2013 und ZSss VOYAGER´s Victor Hugo, genannt Mücke *12.3.2016

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5

Mittwoch, 22. März 2017, 09:33

Hallo Manu!

Ich kann zum Hund leider nix sagen, aber ich habe eine Katze. Sie hat eine Niereninsuffizienz und die TÄ hat gesagt, sie soll Nierenschonfutter bekommen. Ich kaufe also welches und zwar Fertigfutter von Kattowit. Das gibt es sowohl als Trocken-, Nass- und Beutelfutter. Also mit Gibbelsoße. Feine bekommt alle drei Sorten, sie mag das echt gerne. Und ja, da ist Getreide drin und alles mögliche, was Rita sicher als ungesund entlarven würde :D

Fakt ist in diesem Fall allerdings, dass ihre Nierenwerte sich enorm verbessert haben, seit sie das Futter bekommt. Und das ist das einzige was zählt für mich. Und wenn sie was mit der Blase hätte, würde ich ihr das Futter als Urinary geben. Das wichtigste ist doch immer zuerst, dass das Problem mal behoben wird. Und ich wette, das Futter vom TA würde Deinem Hund helfen.
Ja ich gebe zu, wenn meine Katze noch jünger wäre, würde sie mittlerweile auch frisch gefüttert werden und ich hätte versucht, ihr damit zu helfen. In ihrem hohen Alter wollte ich ihr bloss nicht zuviel Neues auf einmal zumuten.

Was ich, ehrlich gesagt, nicht verstehen kann, ist, wieso Du mehrere Tests hast machen lassen. Wenn der Hund keine Unverträglichkeiten zeigt, besteht doch kein Grund zur Sorge? Es kann Dich doch am Ende nur verwirren, wenn bei zwei Tests genau das Gegenteil rauskommt.
Ich lasse nur testen, wozu auch ein Grund vorliegt. Aber natürlich kann ich das leicht sagen, denn ich kenne ja nicht den ganzen Hintergrund. Und so hoffe ich, dass Du mir meine offenen Worte nicht übel nimmst. Und ich habe mal früher eine Bioresonanz für meinen Kater machen lassen, das war so völlig ohne Erfolg, seitdem stehe ich dem eh etwas skeptisch gegenüber.

Ich wünsche viel Erfolg und gute Besserung für Amy!

Viele Grüsse, Ina
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

6

Mittwoch, 22. März 2017, 10:09

Hallo Manu,

mach nicht so viel rum, nachher wird es nur noch schlechter.

Ich würde es ebenfalls mal probieren mit dem Futter von Royal Canin.

LG
Barbara

7

Mittwoch, 22. März 2017, 11:28

@Riho -

Das mag sicher so sein Rita. Aber erstens hat das Probieren eigener Ideen zu einer Verschlechterung der Werte geführt und zum anderen muss man bei der Bekämpfung hartnäckigen Krankheiten leider auch mal Nebenwirkungen der Behandlung in Kauf nehmen. Und ob diese auftreten ist in diesem Fall nicht geklärt, da das Futter noch gar nicht verwendet wurde.

Mein bescheidenes Wissen ist in keinster Weise mit dem eines TA zu vergleichen, denn der hat über lange Zeit gelernt und schöpft aus einem großen Erfahrungsschatz.
Von daher werde ich keine Hausmittelchen bei ernsten Erkrankungen zum besten geben, und ganz zu schweigen davon, dass ich den Hund nie gesehen habe (was mir sicher auch in keinster Weise weiter helfen würde)

... von daher mein ganz ernst gemeinter Rat, ab zum TA !




Edit Mod: vollzitat entfernt, siehe Nutzungsbestimmungen

Ursel

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Aktivitätspunkte: 350

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Zwergschnauzer,Hündin, schwarz/silber, geb.15.02.2013

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8

Mittwoch, 22. März 2017, 15:53

Hallo Manu,
verträgt Amy Soja Milch? Dann könntest Du statt Milch, Soja nehmen? So als Idee.

Lg von Ursel

9

Mittwoch, 22. März 2017, 17:59

Grundsätzlich und ganz allgemein hat Rita natürlich recht damit, dass in den Fefus oft viel ungutes drin ist.
Aber .. ich schrieb es ja schon in anderem Zusammenhang:
Nicht alle Tierärzte sind doof, nicht jede Empfehlung eines Diätfutters beruht auf Dummheit oder, noch schlimmer, eigener finanzieller Gier.
Wenn ich lese, dass "natürlich" die Futterempfehlung der TÄ abgelehnt und stattdessen mit widersprüchlichen Alternativ-Geschichten 'rumprobiert wurde und nun der Kristallbefund des Hundes so massiv ist - da frage ich mich, wie man so etwas verantworten will. Eine Diät bei einem kranken Hund muss wohl und gut durchdacht zusammen gestellt werden. Da muss man sich wirklich auskennen, das geht nicht einfach mal nach dem beliebten Bauchgefühl. Wenn man da keine kompetente Hilfe hat, sollte man meines Erachtens nicht so 'rumdoktern, sondern das medizinische Diätfutter geben, Punkt.
Nein, ich bin keine Pharma- und Futtermittel-Industie-angefixte, tierarztgläubige Fundamentalistin. Aber, wie der arme Hund, um den es hier geht, ja gerade durchmachen musste: Auch bei den alternativen Modellen kann man ganz schön reinfallen.
Ich würde hier erst einmal konsequent das vom TA empfohlene Futter geben, bis die Situation sich stabilisiert hat. In dieser Zeit kann man sich selbst sachkundig machen und auf dieser Basis eine fundierte Futterberatung suchen. Es gibt inzwischen genug Stellen, bei denen Fachleute (entgeltlich) spezielle Fütterungsempfehlungen zusammenstellen. Aber richtig konkret und genau für die Werte des betreffenden Hundes zusammengestellt. Auf die Schnelle fällt mir die Tierärztl. Hochschule Hannover ein und Futtermedicus, es gibt aber noch mehr. Bis so ein Konzept gefunden wurde und steht sehe ich keinen Grund, das RC nicht zu füttern. Es mag auf die Dauer nicht optimal sein, aber es ist kein Gift und sicher allemal besser als diese derzeitigen Versuche auf Verdacht. Kristalle können schlimme Schmerzen machen, und Keime setzen sich auch gerne drauf. Dann kann man wieder nachdenklen und diskutieren, ob man dem Hund die bösen Antibiotika gibt oder lieber gleich gar nicht zum TA geht, weil der ja nur ... usw.
Also, ich meine, man kann seine/r/m Tierarzt eigentlich schon mal vertrauen. Das schließt ja nicht aus, dass man sich über Alternativen informiert.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

10

Mittwoch, 22. März 2017, 18:38

Gudrun

ich kann nur sagen "in Vino Veritas".

Ich lese hier vielmals wie herumgedokktert wird mit Naturheilmittel - ja nicht starke Medikament nehmen.

Ich musste Buster wegen Allergien unwillig DSH Cortison verabreiche. Mein TA versicherte mir, dass es eine schwache Dosis war.

Beim Schutzdienst hatte er zum ersten Mal den SDH nicht auf Anhieb erwischt. Die Kollegen staunten. Nach Absetzen Cortison war er so schell wie eh und je.

Mein TA hatte wahrscheinlich Recht. Die Patienten die er normalerweise betreut, zeigte keine Auswirkungen. Beim Spazierengehen fällt sowas nicht auf.

Ich hasse Cortison aber wenn es kurze Zeit nützlich ist, lieber geben als mit Hausmittelschen über Wochen ausprobieren.

Mann soll sich nicht einbilden, dass ein Tierarztstudium für die Katze ist.

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