Hallo Monika,
das Frontline Spray geht, anders als die meisten chemischen Keulen, nicht ins Blut des Hundes, sondern setzt sich im Oberhautfettgewebe ab, wo es sich auch wieder ab baut. Der Wirkstoff kann auch nicht eingeatmet werden, weil die Teilchengröße größer ist, als die Lungenpassage von Hund und Mensch. Was da so stinkt, ist das Isopropanol, der Lösungsträger. Darum darf man bei der Behandlung des Hundes nicht rauchen und sollte sie an der frischen Luft oder bei geöffnetem Fenster machen. Für mich ist das Frontline Spray noch die "harmlosere" Variante der chemischen Flohbekämpfung. Wenn ich mir vorstelle, dass die Flöhe am Blut meines Hundes sterben, weil ich ihm einen Chemiehammer verpasst habe, dann schüttelt es mich.
Grüße von
Rita