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DieLuna

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1

Freitag, 11. Dezember 2015, 10:55

Chihuahua beginnt zu schnappen

Huhu ihr Lieben

Unser fast 6-jähriger Chihuahuarüde (kastriert) beginnt seit ein paar Wochen nach meinem fast 4-jährigen Stiefsohn zu beißen. Bisher noch ohne Schrammen, aber ich kann nicht die Hand für ins Feuer legen, dass sich das nichtmal ändert. Ich erkläre mal etwas deutlicher, damit ihr es euch vorstellen könnt. Sein Körbchen befindet sich in der Küche, bei geöffneter Tür. Er ist ein Hund, der sich gerne mal zurückzieht und hat auch jederzeit die Gelegenheit dazu. Wenn er bei uns sein möchte, dann liegt er unter dem Wohnzimmertisch oder auch wahlweise auf dem Rücken meines fast 7-jährigen. Ihn würde er auch nie beißen. Sobald mein Stiefsohn in seine Nähe kommt (er ist noch etwas grobmotorischer und damit kann der Hund nicht gut umgehen, auch draußen versucht er Kinder unter 5/6 Jahren zu meiden) gehen manchmal die Ohren nach hinten, teilweise zeigt er Zähne. Ohne Knurren. Wenn das Kind dann nicht weg geht, dann springt er aus dem Körbchen raus und versucht ihn zu erwischen.
Ich bin mir sicher, dass der Junge ihn nie geärgert hat, er selbst ist auch mit einem großen Hund (Hofhund) aufgewachsen und kommt gut zurecht. Natürlich will er auch mal streicheln und dafür habe ich mir überlegt, dass er dann den Hund zu sich ruft und ihn nie an seinem Schlafplatz anfasst. Natürlich will ich auch Situationen vermeiden, wo der Hund mit seinem Verhalten durchkommt. Er muss lernen, dass das Kind tabu ist-gleichzeitig soll aber auch mein Stiefsohn lernen, wie er mit dem Hund (natürlich nicht alleine) umgehen soll.

Liebe Grüße und erstmal herzlichen Dank im Vorraus

Traudel

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2

Freitag, 11. Dezember 2015, 11:08

Hallo Luna,
vielleicht ist etwas vorgefallen von dem du nichts weißt,
umsonst wehrt sich dein Hund bestimmt nicht :gr?:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

DieLuna

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3

Freitag, 11. Dezember 2015, 12:08

Huhu Traudel

Das bin ich sicher, dass da nichts war. Es scheint mir eher so, dass der Hund je älter je empfindlicher wird. Er war noch nie ein Fan von fremden Kindern und mein Stiefsohn ist ja nur alle 14 Tage hier und dann auch nur von Freitag bis Sonntag. Nur im Sommer, im Urlaub, war er länger da und da war alles tipptopp. Wenn draußen kleinere Kinder da sind, dann macht er auch einen Riesenbogen. Kleinere Kinder sind ihm vielleicht zu ungelenk? Kinder ab 5 oder 6, ideal ab 1. Klasse findet er gut und sucht sich da selbstständig seine Streichelquellen. Kann es bei einem Chi sein, dass er früher altert im Vergleich zu anderen Hunden?
Ich bin gespannt, wie es wird, wenn unser Baby erstmal krabbelt und hoffe natürlich, dass er dann brav ist.

Liebe Grüße von Susa

4

Freitag, 11. Dezember 2015, 12:31

Natürlich will er auch mal streicheln und dafür habe ich mir überlegt, dass er dann den Hund zu sich ruft und ihn nie an seinem Schlafplatz anfasst.


Hallo!

Ich finde das, was Du Dir ausgedacht hast, goldrichtig! Hund im Körbchen ist tabu! Wenn Dein Stiefsohn ruft, und Chi kommt nicht, dann muss Dein Stiefsohn sich damit abfinden. Manchmal sind ja die Kinder in dem Alter - wie Du sagst, etwas ungelenk oder auch laut. Das kann ich als Erwachsene schon nicht immer gut vertragen - für einen Kleinhund ist das sicherlich noch schwieriger. Apportiert der Chi gerne oder macht Suchspiele? Dann könntest Du dem 4-Jährigen beibringen, wie und wo man etwas versteckt oder Ähnliches. Über gemeinsame Beschäftigung kann sich Beziehung entwickeln - und dann ist sicherlich auch mal Streicheln drin :) .

Viele Grüße,

Doro

DieLuna

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5

Freitag, 11. Dezember 2015, 12:42

Hallo Doro

Sobald er gerufen wird, steht er "Gewehr bei Fuß" und wartet nur auf Kommandos! Dachte mir, dass im Körbchen streicheln keine gute Idee ist. Am vorletztem We, als der Kleine da war, hab ich ihm erklärt, dass er Little im Körbchen nicht anfassen soll sondern immer rausrufen. Und beim letzten Mal, als ich sagte: "A., was machst du gerade mit dem Hund?" (weil der Hund mit ihm im Wohnzimmer stand), antwortete er direkt: "Ich hab ihn zu mir gerufen, weil du das gesagt hast!" Hat es also direkt umgesetzt. Er apportiert, macht Kunststücke und für Lecker geht er durch's Feuer! Hatte ja auch überlegt, die Bindung zwischen ihm und dem Kurzen zu fördern, indem die mal was zusammen machen.
Mich irritiert nur die drastische Art des Hundes-was wieder ma eindrucksvoll zeigt, dass es so etwas wie Welpenschutz gegenüber Kindern eben nicht gibt bzw. Kinder eben wie freche Welpen behandelt werden.

Liebe Grüße Susa

6

Freitag, 11. Dezember 2015, 13:34

Mich irritiert nur die drastische Art des Hundes-was wieder ma eindrucksvoll zeigt, dass es so etwas wie Welpenschutz gegenüber Kindern eben nicht gibt bzw. Kinder eben wie freche Welpen behandelt werden.


Hallo,

ich finde die Art des Hundes nicht drastisch, sondern deutlich (jedenfalls so, wie Du es beschreibst. Und ja, es gibt keinen "vorprogrammierten" Welpenschutz für Kinder, hängts sicherlich vom Typ Hund ab, wie er mit Kindern zurecht kommt und wie er es gewöhnt ist.

Mir ist noch etwas aufgefallen: Ruft Dein Stiefsohn evtl. den Hund zu häufig aus seinem Körbchen? ich meine, dass sich der Chi vielleicht gar nicht mehr richtig entspannen kann, weil er auf den nächsten "Gewehr-bei-Fuß-Appell" wartet und immer angespannt ist? Dann würde ich sozusagen die "Spiel- und Aktionszeiten" zuteilen und eben nicht den Kleinen entscheiden lassen, wann er mit dem Hund spielen will. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Viele Grüße,

Doro

7

Freitag, 11. Dezember 2015, 17:40

gehen manchmal die Ohren nach hinten, teilweise zeigt er Zähne. Ohne Knurren. Wenn das Kind dann nicht weg geht, dann springt er aus dem Körbchen raus und versucht ihn zu erwischen.
Was ein freundliches Kerlchen, das meine ich ernst.
Deinen Hund stört etwas, er zeigt deutlich, dass dies so ist (Ohren, Zähne, Knurren) nun hat er nur zwei Möglichkeiten, Flucht oder Angriff, so einfach ist das für Deinen Hund.
Deinem Hund ist es auch völlig egal, ob Du Dir sicher bist, dass Dein Stiefsohn nix macht, er sieht es anders.
Du hast nun zwei Möglichkeiten, unterbinde dieses Getue Deines Hundes, oder Dein Stiefsohn muss lernen diese Zeichen zu verstehen und sich entsprechend verhalten.

Ich denke Dein Hund ist sehr klar in seinen Handlungen, es kann reichen, dass Dein Stiefsohn nicht so klar ist.
Ich würde Möglichkeit zwei in Betracht ziehen, Stiefsohn allein mit Deinem Hund ist nicht mehr, Du bist immer dabei, schau auf Deinen Hund und sage Deinem Stiefsohn was zu tun ist.

Highlander

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8

Freitag, 11. Dezember 2015, 22:16

...Stiefsohn... (er ist noch etwas grobmotorischer und damit kann der Hund nicht gut umgehen....

Den Grund für sein Verhalten gibst du dir eigendlich selber ;) GROBmotorisch heißt: Weh tun (für den [zierlichen] Hund)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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DieLuna

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9

Samstag, 12. Dezember 2015, 00:09

Huhu und danke für die Antworten

@Doro, nein, er macht es nicht zu oft, ich hab nur sagen wollen, dass er bereits verstanden hat, dass er den Hund wenn dann zu sich rufen soll. Aber ich hab schon verstanden und werde mal dauf achten.

@Astrid, so wie ich den Hund kenne (und ich hab ihn seit der 18. Lebenswoche) ist er halt kein ausgesprochener Kinderhund, reagiert genervt von den Versuchen, ihn anfassen zu wollen, ist daher grundsätzlich ohne Leine. Dann geht er nämlich Kindern aus dem Weg und kann zur Not flüchten. Ich unterbinde es so gut wie es geht-aber manche Eltern verstehen halt nicht, dass er kein Spielzeug ist. Mit meinen Kindern kam er vom ersten Tag an gut klar-mein Kleinster war damals 15 Monate alt, aber sie sind auch ausgesprochen lieb zu ihm gewesen und nie nervend. Er hat aber wirklich Angst vor Schmerzen und wenn er die Angst hat, dann schnappt er zu. Dies habe ich auch schon merken dürfen, als er mal in nem Gebüsch war und ich ihn packen und rausholen wollte (ich hatte ihm keine große Erziehung angedeihen lassen und er war in einer Phase, in der er machen wollte, was er so wollte), da hatte ich ihn aber sowas von schnell im Arm zu hängen.

@Akut, wie schon geschrieben, ich lasse und ließ sie nie alleine, da ich weiß, wie Little reagiert.

Danke

fidibus

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10

Samstag, 12. Dezember 2015, 15:57

Naja,

In irgendeiner Weise kann ich den Hund schon verstehen...
Wenn man sich die Mühe macht, seine Augen in etwa auf Chihuahuahöhe runter zu bringen, dann wird einem ziemlich schnell klar, dass auch ein vierjährigen Menschenkind ziemlich riesig ist.
An die ständig anwesenden Rudelkinder hat sich der Kleine ja mittlerweile gewöhnen können, die sind ihm vertraut...
Aber "Fremde" im Revier können schon sehr bedrohlich sein. ..
Und was soll ein winzig kleiner Hund denn tun, um aus der für ihn beängstigenden Situation heraus zu kommen?

Er versucht halt, sich zu entziehen. .. Und wenn das nicht hilft, dann bleibt ihm keine andere Möglichkeit, als die, nach vorn zu gehen.

Warum kann man die für den Chihuahua beängstigende Situation nicht derart entschärfen, dass man ihn für die Zeit, in der für ihn fremde Kinder im Haus sind einfach nicht mit ihnen konfrontiert?

Mir sind einige Zwergzwerghunde bekannt, die sich nicht gern von Fremden anfassen lassen und ich meine, das ist auch akzeptabel.

Grüße

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

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