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Baldachin

unregistriert

1

Mittwoch, 2. Juli 2014, 16:04

Krallenproblem - wann zum Tierarzt?

Hallo zusammen,

Wespi hat sich heute morgen intensiv die hintere linke Pfote geleckt. Ich habe sie daraufhin untersucht und festgestellt, dass eine Kralle "aufgeschürft" aussieht, also rau und stellenweise kann man das helle Innenleben erkennen. Es ist aber nichts rot oder sichtbar entzündet. Das Krallenbett ist leicht geschwollen und schmerzempfindlich. Ein Fremdkörper ist nicht erkennbar. Ich bade die Pfote nun nach jedem Spaziergang, creme die Stelle mit Betaisodona ein und ziehe im Haus eine Socke drüber. Bisher hat sie keine Anstalten mehr gemacht zu lecken.

Natürlich habe ich jetzt die Befürchtung, dass es Krallenkrebs sein könnte. Wie würdet ihr weiter vorgehen? Ein paar Tage weiter vorgehen wie beschrieben und wenn es nicht besser wird, zum Tierarzt? Oder sofort? Kann es problematisch werden, wenn ich noch ein paar Tage warte? Denn wie ich gelesen habe, ist eine präventive Amputation das einzige, was man tun kann. Aber wie lange wartet man, um eine harmlose Verletzung auszuschließen? Wespi klettert am Ufer gerne auf Steinen rum, ich kann mir vorstellen, dass sie auch einfach abgerutscht ist und sich verletzt hat. Sie zeigt keine Anzeichen von Unwohlsein, lahmt nicht, flitzt durch die Gegend wie immer...

Wie würdet ihr euch verhalten? Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!

Besorgte Grüße
Bettina

Lancelot

unregistriert

2

Mittwoch, 2. Juli 2014, 16:15

Hallo Bettina,
bei Krallensachen kenne ich kein pardon und gehe gleich zum Tierarzt. Wenn dann NICHTS weiter ist, um so erfreulicher.
LG Doris

Riho

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3

Mittwoch, 2. Juli 2014, 16:19

Hallo Bettina,

ich würde den Tierarzt drauf schauen lassen. Wenn so etwas sich bei Behandlung nicht innerhalb von 10 Tagen deutlich bessert, würde ich schnippeln lassen.
Meine Angie war auch auf einem Steinhaufen rum geklettert, kam leicht humpelnd da runter und ich dachte auch an eine Verletzung durch die Steine. Unser Tierarzt leitete eine Behandlung ein, schaute nach vier Tagen bedenklich, nach einer Woche haben wir uns fürs Schnippeln entschieden und das Labor schickte Bericht zurück Plattenepithelkarzinom. Was war ich froh, dass wir so schnell reagiert hatten. Angie hat danach noch 7 Jahre gelebt und wurde 15 Jahre alt.

Grüße von
Rita

Baldachin

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4

Mittwoch, 2. Juli 2014, 16:31

Danke euch beiden!! Dann fahre ich jetzt mal los.
LG Bettina

Zibirian

unregistriert

5

Mittwoch, 2. Juli 2014, 16:53

Hatte ich mit Abby vor 2 Jahren auch, nässendes Nagelbett und ständiges Lecken und Kanbbern.

Nach 2 Tagen zum TA und röntgen lassen, war aber gottseidank alles ok und wurde dann mit Baden und Salben behandelt und alles war gut.

Auch die TA sagte sofort : Äh Schnauzer, äh schwarz, äh röntgen ???

Besser gleich zum TA mit sowas :rolleyes:

Der Ingrid

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6

Mittwoch, 2. Juli 2014, 17:38

liebe bettina, ich würde ebenfalls sofort mit wespi hin zum ta. es kann eine kleine gewebeprobe entnommen werden, die dann im labor entsprechend untersucht wird. alle anderen behandlungen und versuche wären auf " verdacht " und würden im e- fall die prognose verschlechtern.
alles gute für euch !! hoffentlich ist es nur ne bagatellverletzung vom kraxeln. kann ja mal passieren und wär natürlich das kleinere übel ! :love:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Riho

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7

Mittwoch, 2. Juli 2014, 18:30

Hallo Kerstin,

mit diesen Gewebeproben habe ich es so gar nicht. Es muss sich nur EINE eventuell vorhandene Krebszelle auf die Socken machen ins Lymphsystem und schon hat man den Salat.

Grüße von
Rita

Baldachin

unregistriert

8

Mittwoch, 2. Juli 2014, 19:08

Danke auch an Ingrid und Kerstin für eure Antworten!

Meine Tierärztin meinte: behandeln und wenn es nach 10 Tagen nicht weg ist, amputieren. Von Gewebeproben und Röntgen hat sie abgeraten. Wenn es Krebs ist, dann in einem sehr frühen Stadium. Sie bekommt jetzt eine Antibiotikum-Dröhnung und wenn sich nichts verschlimmert, dann gehen wir nächste Woche zur Kontrolle und treffen die Entscheidung. Hoffen wir das Beste.

Vielen Dank noch mal und Grüße
Bettina

P.S.: Und dem Fräulein geht es dabei richtig gut. Hat mir gerade in meiner Abwesenheit mein Abendessen vom Tisch geklaut :nuho: Das hatten wir seit einem Jahr nicht mehr :!:

Baldachin

unregistriert

9

Mittwoch, 2. Juli 2014, 19:23

... Und noch eine Frage hinterher, fällt mir gerade ein:

Soll ich in der nächsten Zeit vorsichtshalber getreidefrei füttern?

LG Bettina

Lancelot

unregistriert

10

Mittwoch, 2. Juli 2014, 20:14

Zitat

Meine Tierärztin meinte: behandeln und wenn es nach 10 Tagen nicht weg ist, amputieren. Von Gewebeproben und Röntgen hat sie abgeraten. Wenn es Krebs ist, dann in einem sehr frühen Stadium. Sie bekommt jetzt eine Antibiotikum-Dröhnung und wenn sich nichts verschlimmert, dann gehen wir nächste Woche zur Kontrolle und treffen die Entscheidung. Hoffen wir das Beste.


Hallo Bettina, diese Aussage verwirrt mich aber sehr. Gleich amputieren. Ich würde doch als erstes einmal Röntgen, um mir die Knochenbeschaffenheit anzuschauen.
Und wenn es kein Krebs ist.... Man kann doch nicht einfach aufs gerade Wohl amputieren. Mir ehrlich gesagt unverständlich. Ich bin kein Veterinär, muss aber bei so einer Aussage schlucken. Nur mal meine persönliche Meinung.

Bin mal gespannt auf Ritas Meinung.

Liebe Grüsse und alles Gute für Wespi :love:
Doris

Zitat

Soll ich in der nächsten Zeit vorsichtshalber getreidefrei füttern?

Das ist nie verkehrt. Ich habe es bislang nicht getan. Mache es aber neuerdings, obwohl bei uns alles gut ist.
Mit Getreide "fütterst Du Krebszellen", so sagt man.

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