Hallo,
und vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Damit habe ich ganz und gar nicht gerechnet.
Und vor allem habe ich nicht mit so viel positiver Resonanz gerechnet. Das überrascht mich grade etwas!
Ich arbeite eure Antworten einfach mal nach und nach ab.
@ Schwarzerhund:
Das es immer wieder auch anstrengend werden kann, glaube ich gut und gerne.
Eine Gesamtrechnung von 1000€ ist natürlich heftig. Würde für uns bedeuten, dass wir von vornherein recht viel beiseite schaffen müssten, damit wir einen anständigen Puffer haben.
@ Sumi:
2 Stunden sind natülich nicht viel. Da müssten wir dann wirklich gleich am Beginn der Semesterferien mit der Erziehung anfangen. Dann haben wir je nach Prüfungszeitraum etwa 2- 2 ½ Monate in denen wir immer da sein können.
@ hein.b
Noch bin ich im 2. Semester (Studiengangwechsel sei dank), brauche also noch etwas, bis ich wirklich unterrichten darf. Wenn ich auf Klassenfahrt fahre, kann meine Freundin sicherlich auch allein für den Hund da sein. Andersrum kann ich dann natürlich auch allein für den Hund da sein.
@ ZOSI
Sofern wir keinen Kläffer bekommen, kann ich den Hund sicher auch mit in die Uni nehmen. Eine Freundin bringt regelmäßig ihren Golden Retriver mit in die VL und auch in Seminare und Übungen. Die meisten Dozenten sind da wirklich sehr entspannt. Und auch dabei könnte ich mich mit meiner Freundin natürlich abwechseln. Wenn mal ein Dozent was gegen Hunde hat, geht der Hund eben mit in die andere Vorlesung.
Der Tipp mit der Versicherung ist sehr gut. Danke dafür, ich schreibe ihn gleich mit auf die Checkliste.
Eine Notfallperson lässt sich sicher finden. Ich habe einige gute Freunde, die dafür in frage kämen.
@ Urtica:
Vielen Dank für die Kostenaufstellung. So etwas habe ich gesucht.
Zu zweit kann man das ganz gut stemmen, denke ich. Gehen wir halt 2x nicht mit feiern, dann ist das schon wieder drin. Und außerdem sollen wir ja eh lernen.
Dass Du das Thema Studentenliebe ansprichst, finde ich gut.
Wir haben uns schon viele Gedanken dazu gemacht, was passiert, wenn wir uns mal trennen sollten.
So werden wir das wohl auch beim Thema Hund halten. Bevor wir keinen Plan haben, was im Zweifelsfall mit dem Hund passiert, werden wir uns auch keinen Hund zulegen. So viel ist sicher.
Bisher haben wir es so gehalten, dass wir unser Hab und Gut nicht gemischt haben, sprich jedem gehört ein Teil unseres Inventars. Wir führen z.B. im Moment leider eine Fernbeziehung (deswegen warten wir auch mit dem Hund auch, bis wir endlich wieder zusammen wohnen), konnten aber problemlos alles soweit auseinanderdividieren...
Das mit dem Baby war jetzt natürlich nur eine Eventualität. Ich gehe nicht davon aus, dass da so schnell was kommt. Aber man kann halt nie wissen. Wenn es blöd läuft, läuft es blöd. Vorbereitet wollen wir zumindest sein.
Die Einverständnis von meiner Freundin brauche ich übrigens nicht. Sie selber hat den Vorschlag mit dem Hund gemacht.
@ baluese
Die Zwergpinscher habe ich mir in der Tat auch angesehen, aber so richtig überzeugt bin ich nicht.
Sie sind halt doch sehr klein.
@ZOSI die 2.
Das mit der Bezugsperson ist klar. Da müssen wir uns vorher überlegen, wer den Hund behalten darf. Wobei ich denke, dass es, wenn es hart auf hart kommt, eh ganz anders läuft, als man sich das mal im jugentlichen Leichtsinn gedacht hat.
Ich denke, dass es keinen Sinn hat einen Kompromiss einzugehen.
Entweder ganz oder gar nicht. Hättet ihr jetzt gesagt, dass wir uns um Gottes Willen keinen Hund zulegen sollen, hätten wir das Thema zu den Akten gelegt und erst in ein paar Jahren wieder vorgekramt.
Es geht uns nicht darum mit aller Gewalt einen Hund als Haustier zu haben. In erster Linie wollen wir, dass wir viel Freude mit dem Tier haben.
Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man die Bedürfnisse des Hundes bestmöglich erfüllt.
Liebe Grüße,
Niclas