Wie hat denn der TA/ die TÄ später reagiert?
als ich zur nachkontrolle kam, hab ich es erzählt. der mann ( ta ) sagte...oh gott, das war knapp, falls max nochmal ne narkose braucht, müssen wir es anders machen, er war echt besorgt. seine frau, inhaberin der praxis und auch tä, die mir max auch trotz meiner einwände mitgab den abend, lachte burschikos und sagte...ach watt..stellt euch nicht so an, dass muß er abkönnen.
der mann wagte nicht zu widersprechen und schaute uns nur an.
zum klammern ziehen waren wir dreimal...sie übersah jedesmal welche und fand das voll lustig.
beim 3. mal zeigte sie uns, wie es geht und meinte lachend, sie müßte sich mal ne brille anschaffen und falls noch welche sind, können wir es ja selber machen.
das dumme war, diese praxis hatte einen sehr guten ruf, als sie noch von ihrem vater geführt wurde. der war echt gut und seine erfahrung und diagnostik spitzenmäßig. später übernahm töchterchen mit ihrem mann und papi war kaum noch zu erwischen.
er ging in den ruhestand und schaute immer seltener mal rein. der mann war auch ganz gut, aber meistens außen unterwegs und diese frau trieb dann ihr unwesen dort.
ich ging von da ab hier in der stadt zu einer tä, die ich von ganz jung an sehr gut kenne. sie ist zwar gerätetechnisch nicht auf dem neuesten stand, aber das ist nicht sooo schlimm. wenn was ist, wo gewisse apparate nötig sind, schickt sie uns in eine andere praxis. inzwischen haben wir selber den bogen raus, womit wir wohin müssen. aber sie ist über ALLES informiert, bei ihr laufen die fäden zusammen und sie ist deshalb auch nicht sauer. im gegenteil, sie ist sich auch nicht zu fein, bei unsicherheiten kollegen anzurufen, sich zu beraten usw.
alle ergebnisse ( wie auch z.b. herzultraschall ) sind bei ihr. manchmal sind wir zwar auch nicht einer meinung, können aber beide drüber lachen.
..z.b. grinst sie immer, wenn ich anstatt ner wurmkur ne kotuntersuchung machen lasse.