Original geschrieben von Riho
dem Hund nach einer Lähmung des Hinterteils eine Karre an selbiges zu binden, damit er sich fortbewegen kann. Da hört es bei mir auf.
Grüße von
Rita
Genau an dieses habe ich auch gedacht, als mein Schnauzi Anfang vorgigen Jahres einen Bandscheibenvorfall hatte. Er ist in der TA-Praxis noch auf seinem Hinterteil rumgerutscht und hätte sich am liebsten noch mit jedem Hund angelegt. Denn vom Kopf her war er total in Ordnung, nur die Beine wollten nicht mehr. In den nächsten Tagen habe ich mir im Internet so einen Rolli angeschaut und auch in meiner Nähe mit einer Hundehalterin telefoniert, deren Hund so einen Rolli hatte, die sagte mir, daß der Hund noch so eine Lebensfreude hat, das man das Tier einfach nicht einschläfern konnte. Innerhalb ein paar Tagen hatte der Hund gelernt mit dem Rolli umzugehen, konnte sogar seine "Geschäftchen" verrichten.
Ich glaube, wenn bei meinem Schnauzer nicht noch eine Blasenlähmung dazugekommen wäre, hätte ich das zumindest einmal ausprobiert. Aber das wollte ich uns und ihm nicht mehr antun, auch noch die Blase ausdrücken. Außerdem wurde er zuvor mit Cortison dermaßen vollgepumpt, daß ich an seinen Augen erkennen konnte: ich will nicht mehr! So war für uns die Entscheidung gefallen.