Hallo Karin,
das Problem bei deinem Hund ist, dass beide Steinarten vorhanden sind. Bei Struvitsteinen muss der phWert des Urin zwischen 6,2 und 6,5 gehalten werden und bei Oxalatsteinen bei 7 - 7,5. Da letztere eh kaum durch die Ernährung beeinflusst werden können, würde ich mich auf die Struvitsteine konzentrieren und immer wieder nachschauen lassen, ob sich die Oxalatsteine vermehrt oder vergrößert haben. Wenn das der Fall sein sollte, muss eh operiert werden.
Hier die Ernährung für die Struvitsteine:
Hühnerfleisch, Lamm, mageres Rind, Rinderherz, gekochte Eier.
Obst und Gemüse nur Äpfel, Mango, Zucchini.
Kein Getreide, keine Knochen (Calciumversorgung über Eierschalenpulver).
Das Ansäuern des Urins kommt wegen der Oxalatsteine nicht infrage.
Zur Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren gibt es Lebertran.
Grüße von
Rita