Hallo zusammen,
es wurde früher diskutiert, dass das Fressen aus einem Napf im Ständer bessere Halslinien geben würde, dass das Futter besser dahin rutschen könnte, wohin es gehört, dass die Wirbelsäule geschont würde usw...
Keine Ahnung was davon stimmt. Wenn man sich Hundeartige und Wölfe in der Natur anschaut, stehen die beim Reißen eines Stückes Fleisch aus der Beute und dann legen sie sich oft hin, um das genüsslich zu verspeisen. Da wir das Futter für unsere Wuffis ja nicht so gerne auf dem Küchenboden anbieten möchten, nehmen wir halt Näpfe dafür und das Fleisch ist zerkleinert. Würde ich Stücke anbieten, wäre das nur im Garten möglich, aber das zieht die Ratten an (hmmm lecker rohes Fleisch). Ich hatte immer wieder Hunde, die sich erst mal auf dem Fleisch wälzen, es sich um die Ohren hauten, weil das ja noch zuviel "lebte" (macht vor allen Dingen bei Fisch große Freude für uns
) und so gibbbet hier das Futter aus Näpfen. Julchens Napf steht in einem Ständer, den Charlie gebaut hat aus VA Stahl. Der ist höhenverstellbar und unkaputtbar, den haben wir schon 25 Jahre. Wir haben davon mehrere und auch die Wassernäpfe stehen da drin. Für Zwergi hat er auch einen gebaut, aber das Mimöschen hört sofort auf zu fressen, wenn der Pott im Ständer klappert
Also hat das Zwergi einen Keramiknapf ohne Ständer, ist gut 10 Jahre alt und durch das Fressen aus dem Napf ohne Ständer nicht krumm und schief geworden und andere Probleme gab es deshalb auch nicht.
Ich denke, für gesunde Hunde ist es ziemlich wurscht, wie hoch oder niedrig der Fressnapf steht. Bei Hunden mit einem Speiseröhrenproblem ist es unabdingbar, den Fressnapf hoch zu stellen, aber das kommt ja zum Glück nicht so oft vor.
Grüße von
Rita