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Riho

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21

Mittwoch, 30. November 2011, 13:47

Hallo zusammen,

ihr solltet aus meinem Posting nicht nur das rauslesen, was euch nicht in den Kram passt. Ich habe geschrieben, dass es sicher Mütter gibt, die das gebacken bekommen. Leider habe ICH nicht allzuviele davon kennen gelernt und auf den Platz bekommen wir eben immer die Hunde, die Probleme mit sehr kleinen Kindern machen (wobei das selten der Hund ist).
So wie die Käufer sich ihren Züchter aussuchen, so suche ich mir auch meine Käufer aus.

Kirsten, betteln muss bei mir niemand. Ich sage schon beim ersten Gespräch, wie ich das sehe und wer meine Bedenken nicht versteht, der geht eben zu einem Zücher, der das anders sieht. DU würdest von mir einen Hund zu kleinen Kindern bekommen, andere nicht.

Grüße von
Rita

22

Mittwoch, 30. November 2011, 13:50

hallo silvi,
das ist prima. so haben wir es auch gemacht und es funktioniert heute noch, wenn hund und kinder getrennt werden sollen.
unser hund hat übrigens eine große box im wohnzimmer stehen. dort zieht er sich zurück und wird dort auch nicht gestört. im zweifel kann ich die box auch schließen.

@riho -:- -:- -:- -:- -:- schön zu hören :**:

gruss
kirsten

Uma-Lucy

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23

Mittwoch, 30. November 2011, 13:52


.....
und wenn meine mädels mal mit auf den hupla kommen, dann kann das auch jeder sehen !
.....
..... ja, hoffentlich sehen wir sie bald mal wieder :love:

Grüßlis
mona und männe mit uma-lucy :ga:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

24

Mittwoch, 30. November 2011, 14:00

@Rita,

wonach suchst Du Dir denn Deine Welpenkäufer aus?
Was ist Dir besonders wichtig?

Gruß Helga

Riho

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25

Mittwoch, 30. November 2011, 15:26

Hallo Helga,

vorweg erst mal - das sind MEINE Kriterien, Welpenkäufer auszusuchen. Die zwinge ich niemandem auf und wer es anders macht, der soll es tun.

Zunächst kläre ich in einem ersten Gespräch (in der Regel ist das ein Telefonat) folgendes:
- wie alt sind die Leute
- wie wohnen sie (bei Mietwohnungen möchte ich das Einverständnis des Vermieters haben und zwar schriftlich), in ein Hochhaus verkaufe ich keinen Hund
- sind die Leute berufstätig, wie lange täglich aus dem Haus
- haben sie Kinder und wenn ja, wie alt sind sie
- reisen die Leute viel und wo ist der Hund während der Abwesenheit
- wie weit wohnen sie weg und sind sie bei größerer Entfernung bereit, den Weg nicht nur zum abholen des Hundes zu fahren

Sind diese Fragen zu meiner Zufriedenheit beantwortet, mache ich einen ersten Besuchstermin aus. Bei dem ersten Lifegespräch kommt es sehr auf mein Bauchgefühl an. Wenn es grummelt, verkaufe ich diesen Leuten keinen Hund. Ich habe mich ein einziges Mal gegen mein Gefühl und für den Kopf entschieden und das ist gründlich in die Hose gegangen. Den Welpen haben wir nach 4 Tagen zurück geholt und die Leute haben ihr Geld wieder bekommen. Ich habe nach nur 4 Tagen!!! DREI Wochen gebraucht, um diesen verkorksten Welpen wieder auf die Reihe zu bekommen. Wie man in 4 Tagen einen Hund so kaputt kriegen kann, ist mir schleierhaft.
Bei diesem ersten, persönlichen Gespräch erzähle ich den Leuten von meinen drei Bedingungen die ich habe, wenn sie von mir einen Hund bekommen. Bei den Schnauzern möchte ich, dass sie auf HD geröntgt werden, ich möchte bei der Platzierung der Welpen ein gewichtiges Wort mit reden und wenn die Ahnentafeln da sind, möchten wir sie den Leuten bringen dürfen und schauen, wie unser Hund lebt und wohnt, wenn das entfernungsmäßig machbar ist.
Am liebsten sind mir die Käufer, die ab der dritten Woche (vorher lasse ich niemanden zu den Welpen) zweimal die Woche bei uns sind. Von ihnen kann ich mir ein gutes Bild machen und ich weiß dann ca. in der 7. Woche, welcher Welpe zu welchem Menschen passt. Ich würde z.B. niemals einem Seelchen von Mensch den Welpenchef geben oder den, der möglicherweise eine Krawalltüte wird. Meine Einschätzung und mein Gefühl haben mich auch da niemals getrogen.
Dann ist natürlich bei mir die Ernährung ein Thema. Ich kann niemanden zwingen, seinen Hund frisch zu ernähren, aber ich leiste eine Menge Überzeugungsarbeit und etwa 80% unserer Käufer haben diese Art der Ernährung übernommen oder praktizierten sie eh schon.
Noch ein wichtiges Kriterium sind meine Althunde. Meine Angie war ein so guter Menschenkenner, auf sie konnte ich mich 100%ig verlassen. Selbst wenn ich dachte, dass die Leute vielleicht doch ganz passend wären, mir aber nicht sicher war (oder mein Bauchgefühl überhören wollte), hat Angie mir mit einer Ablehung der Leute den letzten Schubs zu meiner eigentlich ja schon getroffenen Entscheidung gegeben. Meine Afra war genau so und Enja stand bei Leuten, die sie nicht mochte nur da und verströmte pure Ablehnung mit einem Blick, der jemanden hätte um die Ecke bringen können.
Das sind die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl derr Welpenkäufer. Es gibt noch viel mehr, was sich oft erst im Laufe einiger Besuche heraus stellt. Aber das würde hier zu weit führen.

Ich kann nicht mehr Korrektur lesen, ich muss zum Hundeplatz. Wenn ihr Fehler findet, werft sie einfach weg :D

Grüße von
Rita

26

Mittwoch, 30. November 2011, 16:11

Hallo,
also irgendwie habe ich wohl ein unnormales Kind.
Mila ist mit Hunden aufgewachsen wir haben jetzt die Zeit wo ich fast die Hunde vor ihr schützen muss.
Mila hat den Dalldorfer Würgegriff endwikelt.
Ich habe jetzt grade ein Wurf Riesen gehabt und mein Töchterchen wollte nicht aus dem Auslauf raus.
Wenn ein Riese so ca. 4 Monate alt ist kann der auch recht rabiat werden und Mila hatte keine Angst!
Mila ist jetzt 2,5 Jahre alt.
Wenn meine Hunde keine Lust mehr auf sie haben dann gehen sie in Flur da weiß Mila das sie die Hunde da in Ruhe zu lassen hat.

LG Jenny

27

Mittwoch, 30. November 2011, 16:17

is ja auch ne "ulrich" (zumindestens zur hälfte ;) )

gruss
kirsten

Wollzwerg

unregistriert

28

Mittwoch, 30. November 2011, 16:35

Hallo zusammen,

ihr solltet aus meinem Posting nicht nur das rauslesen, was euch nicht in den Kram passt. Ich habe geschrieben, dass es sicher Mütter gibt, die das gebacken bekommen. Leider habe ICH nicht allzuviele davon kennen gelernt und auf den Platz bekommen wir eben immer die Hunde, die Probleme mit sehr kleinen Kindern machen (wobei das selten der Hund ist).
So wie die Käufer sich ihren Züchter aussuchen, so suche ich mir auch meine Käufer aus.

Kirsten, betteln muss bei mir niemand. Ich sage schon beim ersten Gespräch, wie ich das sehe und wer meine Bedenken nicht versteht, der geht eben zu einem Zücher, der das anders sieht. DU würdest von mir einen Hund zu kleinen Kindern bekommen, andere nicht.

Grüße von
Rita


Hallo Rita,

ich finde, man kann aber doch nicht pauschalisieren. Gibst du grundsätzlich keine Welpen an Familien mit kleinen Kindern ab, oder bist du zumindest bereit, dir die Familien vorher anzuschauen?

LG Iris

baluese

unregistriert

29

Mittwoch, 30. November 2011, 17:34

Hallo Ihr,

...ich wundere mich doch schon einmal wieder bisschen.

Es hat jemand ein Problem geschildert und Rat bekommen ( und sich dafür auch bedankt).

Das führt, wie so oft zur Grundsatzdiskussion.....Es gibt nun einmal einzelne Umstände, die eine Hundehaltung eher erschweren, als erleichtern.
Es sind immer die Gleichen, Zeitfaktor, zu schützende Familienmitglieder ( vor denen auch der Hund zu schützen ist), Wohnsituation, Alter bzw. "Fitness" der Interessenten - und das berühmte Bauchgefühl.

Wann immer nun einer dieser Punkte kritisch angesprochen wird, steigen diejenigen, die der "Gruppe" angehören, aber das Problem nicht haben auf die Barrikaden. Da hier nie jemand schreiben wird, dass es ein Fehler war, den Hund anzuschaffen, als man Vollzeit gearbeitet hat, das Kind sehr klein war, die Wohnung zu klein etc. ist das doch total unergiebig.
Wichtig sind nicht so sehr die positiven Beispiele, sondern die "negativen" - und das nur in dem Sinne, dass das Bewusstsein dafür bei Interessenten geschärft wird.
Ich gönne jedem seinen Hund, aber mir ist auf der anderen Seite auch jeder Hund im TH oder schlecht untergebrachte Hund einer zuviel.
Wenn Züchter aus ihrer Verantwortung heraus für sich selber Kriterien aufstellen, dann haben wir die zu akzeptieren.

Und mal ganz ehrlich, wenn es bei Züchterfamilien , deren Mitglieder ein Leben ohne Hund gar nicht kennen klappt, heisst das noch lange nicht, dass der absolute "Hundeneuling", der obendrein auch ein "Mutterneuling" ist, das hinbekommt.
Es geht nur darum, es mit in Erwägung zu ziehen, dass es problematisch sein könnte - und das ist mir immer viel lieber, als wenn ein Züchter sagt - wird schon irgendwie schief gehen.

Lg von Barbara, die ihre Hunde erst angeschafft hat, als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren - auch das kann man machen( auf so manches lohnt es sich zu warten) - muss man aber sicher nicht.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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30

Mittwoch, 30. November 2011, 19:47

Hallo Iris,

ich hatte weiter oben geschrieben, dass Kirsten von mir einen Hund bekommen würde, auch zu ihren kleinen, noch nicht schulpflichtigen Kindern. Ich kenne Kirsten und weiß, dass bei ihr wegen der Alltagsprobleme, die mit Welpe und Kleinkind entstehen, niemals ein Hund abgeben würde. Und sie fällt auch nicht gleich in Ohnmacht, wenn eines der Kinder mal einen Kratzer vom Hund ab bekommt. Sie weiß es einzurichten, im rechten Moment die Kinder vor dem Hund und den Hund vor den Kindern zu schützen.
Leider sind MEINE Erfahrungen mit Müttern wie Kirsten sehr dünn gesät. Entweder darf ein Welpe dem Kind nicht zu nahe kommen oder das Kind geht so grob mit dem Welpen um, dass man um den Sorge haben muss. Ich hatte diverse Familien mit Kleinkindern hier und außer bei einer war ich froh, wen die wieder weg waren. Die Krönung war ein Kleinkind, das im Welpenauslauf die 4 Wochen alten Welpen trat, Spielzeug nach ihnen warf und sie am Schwänzchen durch den Auslauf zog. Als ich eingeschritten bin meinte die Mutter, dass ein Hund das aber vertragen müsse, sonst wäre er für sie nicht der richtige. Sie habe keine Lust, zu Hause ständig auf das Kind und den Hund aufzupassen. Für mich war diese Familie nicht die richtige.

Nach mehreren solcher Erfahrungen habe ich FÜR MICH den Entschluss gefasst, einen Welpen nur noch in Familien zu geben, wo die Kinder mindestens im schulpflichtigen Alter sind. Es gibt genug Züchter, bei denen Leute mit Kleinkind einen Hund bekommen. Meine Welpen müssen dort nicht hin. Wie ich schon sagte - die Käufer haben das Recht, sich ihren Züchter auszusuchen, aber ich habe als Züchter das gleiche Recht, mir meine Käufer auszusuchen. Solange die Welpen nicht verkauft sind, gehören sie mir und ich bestimme, was mit ihnen geschieht. Ich halte die Welpen lieber länger hier, als das ich sie an Menschen gebe, die mir aus irgend einem Grund nicht behagen.

Grüße von
Rita

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