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Oskar´s

unregistriert

11

Freitag, 14. Oktober 2011, 17:51

Hallo Ihr Lieben,

schon mal vielen Dank für die vielen Antworten. Die Hündin wird in der besagten Klinik nicht operiert, sondern wahrscheinlich schnellstmöglich in der von Heike (@Janne) empfohlenen Klinik vorgestellt. Nach Euren Kommentaren war da keine Überzeugungsarbeit mehr notwendig.

Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, ob man die Kastration benötigt oder nicht und welche Wesensveränderungen dabei zu erwarten wären.

Viele Grüsse
Brigitte

12

Freitag, 14. Oktober 2011, 18:32

Niemals

Niemals würde ich meinen Hund da Tagelang alleine lassen,ich habe meine Hündin morgens hin gebracht gewartet bis sie<schläft dann nachmittag abgeholt ,sie hatte bösartige Knoten in der Milchleiste ,diese wurde entfernt plus die GEBÄRMUTTER raus genommen... sie hat das mit 12 Jahren gut überstanden und dann noch 3Jahre Krebsfrei gelebt allerdings war es ein kleiner Hund kein Riese...würde mir noch eine zweite Meinung einholen lg ute ::

toni poldi junior

unregistriert

13

Freitag, 14. Oktober 2011, 18:38

Klinik

Hallo Ihr Lieben.
Als erstes muß ich allen vor schriebslern recht geben, ich würde mir wenn möglich (bei uns nicht möglich und nötig) auch eine zweite Meinung einholen. Ich habe zwar keine Ahnung von Hündinnen und Gesäugeleiste, klingt aber schon nach einer schweren OP. Paule wurde auch schon mehrfach operiert, unter anderem weil er hin und wieder schnell wachsende Gewüchse hat, die aber immer Gutartig waren, aber ich gehe liebe auf Nummer sicher. Bei uns in der TK bringe ich Paule zum genannten Termin hin und warte dann bei meiner Freundin im Hundesalon (der gehört mit zur TK und ist auf dem selben Hof wie die TK) bis Paule fertig ist und dann rufen sie mich sobald er halbwegs reagiert, weil er dann die ganze TK zusammen bellt und sich sehr aufregt. Und wenn ich ihm dann meine Hand vor die Nase halte dann beruhigt er sich wieder und schläft dann erstmal noch 1 Std. seinen Rausch dort aus und ich hocke unten neben ihm und darf dabei bleiben (machen die dort schon freiwillig, weil Paule sonst wieder anfängt zu bellen und zu rantallieren/ hat dort schon ne Decke und nen Bett sowie 2 seiner Leine zerbißen, weil sie mich nicht schnell genug geholt haben). Auch wenn Paule mal wieder einen Tiefpunkt hat, wo keiner wirklich weiß ob er es schafft und er mehrere Infusionen bekommt. Zugang bleibt solange er durchlässig ist, sonst muß neuer gelegt werden und ich hocke mit Paule solange dan in der Klinik oder wir wandern (je nachdem wie es ihm geht) rüber in den Hundesalon. Waren schon von Vormittag bis TK Feierabend dort am Tropf, hauptsache er muß dort nicht alleine bleiben. Und ich denke das das für unsere kranken Lieblinge auch ganz wichtig ist, das sie wissen Frauchen oder Herrchen sind auch da und dann kann ja alles nicht so schlimm sein. Als Paule so schlimm dran war, das man uns als Notfall nach Leipzig in die Uniklinik überwiesen hat, da war es auch so das wir Paule dort lassen mußten und ihn nicht besuchen durften, wegen der Aufregung des Patienten und damit Hinderung der Genesung (dabei hatte ich mich schon drauf eingerichtet mehrere Tage im Auto zu schlafen und tagsüber bei Froschi zu sein). War aber nicht möglich, er mußte 14 Tage dort bleiben (wo er auch durch Gentamycin taub geworden war) und er war aber so krank das er sich wohl überhaupt nicht aufgeregt hat (ich um so mehr, habe jeden Tag pünktlich 12 Uhr angerufen, wie es Paule geht). Er soll wohl wie ferngesteuert und automatisch beim öffnen seiner Box zum Behandlungstisch gewackelt sein und nach dem Fieber messen auch genauso wieder zurück sein und sonst nur gepennt. Erst einen Tag bevor ich ihn endlich wieder abholen durfte, hat er wohl zu seinem eigentlich Terrorismus beim alleine sein zurück gefunden und hat sie alle durch dauer Bellen genervt. Umso weniger konnten sie ihn halten, als er gemerkt hat das ich da bin, da hieß es nur noch Leine los lassen und aus dem Weg gehen, das war für mich die größte Belohnung nach den 14 Tagen ohne Paule, auch wenn ich dabei auf den Hintern geflogen bin. Also mit anderen Worten, die Hunde überlebens schon mal ohne uns in der Tk zu bleiben, aber wir nicht ohne sie und ganz ehrlich, wenns nicht wirklich unbedingt nötig wäre, würde ich Ihn nicht solange alleine in der Tk lassen.
Toi toi toi für die Hündin das alles (wie auch immer entschieden würd) gut ausgeht.
G Lg von Paule und Anja (sorry für meine langen Texte, bekomms nicht kürzer hin) :m:

14

Freitag, 14. Oktober 2011, 18:38

Frage

die Frage ist ob es bösartig ist dann müsste mann abklären ob es Metastasen richtung Gebärmutter geben kann,denn dann wäre es besser diese deshalb zu entfernen,um sicher zu gehen das nichts neues auftreten kann ansonsten habe ich keine Wesensveränderung beobachten können alles war prima...

RoccaRubia

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15

Freitag, 14. Oktober 2011, 18:58

hi,

nach kastration und gebärmutterentfernung, hab ich bei meiner hündin auch keine wesensveränderung festgestellt. ich denke sie sind in einem bestimmten alter schon wesensfest und wenn wir uns wegen einer solchen op nicht verändern, tun unsere fellnasen das auch nur ganz normal altersbedingt.

wünsch mal viiel glück :streicheln:

maske

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16

Freitag, 14. Oktober 2011, 20:15

hallo


also ganz ehrlich wenn mein Hund in der Klinik nach einer OP bleiben muß würde ich nicht auf die Idee kommen in dort zu besuchen.
Das ist doch ganz schrecklich für den Hund. Man kommt, Hund freut sich und will mit und darf nicht. Was ist denn das für unnötiger Stress. Als der DSH wegen einer Magendrehung operiet wurde blieb der auch fast ne Woche in der Klinik und meine Freundin hat ihrem Hund keinen Besuch zugemutet.

LG Marlies

Lämmchen

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17

Freitag, 14. Oktober 2011, 20:19

Für mich käme es auch nicht in Frage, meine Mädels eine Woche lang allein in der Klinik zu lassen, wenn es irgend eine andere Möglichkeit gibt - insofern würde ich 2 OP daraus machen.



Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass es für den Hund grausam sein muss, wenn man ihn besucht.....und dann wieder geht! Das stelle ich mir schlimm vor- dann lieber zwei OP nacheinander.



LG, Nicole

Heuschnauzer

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18

Freitag, 14. Oktober 2011, 20:22

Hallo,
Würde nicht beide Milchleisten gleichzeitig entfernen lassen, wie soll eine solch große Wunde heilen. Denke auch es ist für die Hündin nicht angenehm, wenn man die Haut dehnt. Dieses wird wohl auch diese Woche in Anspruch nehmen und nach der OP wird sie noch weitere Tage in der Klinik verbleiben müssen.
Da ich davon ausgehe, dass wir die gleiche Klinik meinen, will ich mal erzählen was wir vor 10 Jahren dort erlebt haben.
Unser Atze hatte von jetzt auf gleich blutigen Durchfall und Erbrechen, wir zu unseren TA und dieser tippte auf eine Vergiftung. Atze bekam eine Spritze und es sollte sich schnell bessern; aber dem war nicht so. Ich also mittags wieder zum TA, diesmal war der Assistent anwesend und dieser schickte uns gleich in die Tierklinik, da er die Verantwortung nicht übermehmen wollte, da Atze schon im Schockzustannd war.Die Klinik behielt Atze gleich da, auch ich fragte, ob ich denn Atze besuchen dürfte und erhielt die Antwort, dass möchten sie nicht, da der Hund es nicht verstehen würde, dass wir ihn jedesmal wieder da lassen und er würde sich nur aufregen.
Uns waren die Hände gebunden, einen weiteren Transport hätte er nicht überlebt.
Zum Glück ging der Assistent jeden Tag in die Klinik und schaute nach Atze, als er uns am dritten Tag sagte, Atze hätte ihn angeknurrt, wußten wir, er ist über den Berg.
Nach fünf tagen konnte ich ihn auf mein Drängen hin abholen, was er wirklich hatte konnte mir keiner sagen; aber unsere Geldbörse war um 1500,- DM schmaler.

LG Regina
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Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

Riho

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19

Freitag, 14. Oktober 2011, 21:14

Hallo Brigitte,

Angie hatte mit 9 Jahren Knoten im Gesäuge in beiden Milchleisten. Die eine Seite war mehr betroffen als die andere. Ich habe mit meinem TA gesprochen und wir haben uns auf zwei OPs geeinigt. Bei der ersten OP wurde eine Gesäugeleiste entfernt und die Kastration durchgeführt. Die ist immer nötig bei Gesäugeknoten, weil der Hormoneinfluss bei einer intakten Hündin eine negative Auswirkung auf eventuelle Tumore in der verbliebenen Leiste haben kann. Beide Leisten zusammen zu entfernen behagte meinem TA nicht, weil die Wundfläche dann riesig ist und die Haut fürchterlich gedehnt werden muss. Wir haben Angie also bei der ersten OP eine Gesäugeleiste entfernen lassen und sie kastriert. Zwei Monate später kam die ander Leiste dran. Die Knoten in der ersten Milchleiste, die rausmontiert wurde, waren zum Teil sehr groß und hart bei denen auch mein TA kein gutes Gefühl hatte, und sie hatte einen winzig kleinen Tumor ganz oben sitzen, der nicht größer als eine Liebesperle war - und genau das war der Krebs. In der zweiten Leiste saß ebenfalls ein fast noch kleineres Teil, das man kaum ertasten konnte und auch das war Krebs. Hätten wir nicht beide Leisten entfernen lassen, hätten wir sie sicher nicht so lange gehabt. Sie hat beide OPs gut überstanden, hat danach noch gut 6 Jahre gelebt und ist 15 Jahre alt geworden.
Mein TA hat beide OPs selbst gemacht, ich war bei Angie, bis sie schlief und schon wieder da, bevor sie aus der Narkose erwachte. Ich habe sie zu Hause in eine Box gepackt, habe die neben meinen Schreibtisch gestellt und so konnte Angie ihren Narkoserausch in Ruhe ausschlafen. Mein TA meinte, dass sie vor 18.00 Uhr - die OP war um 12.00 Uhr - nicht auf den Beinen hätte. Um 15.00 Uhr wollte mein Hund in den Garten zum Pieseln und bisschen rumlaufen. Ich habe meinen TA angerufen und ihm das erzählt und er meinte, dass könne gar nicht sein. Dann kam noch:"Diese Schnauzer." :D
Ich würde meinen Hund auf gar keinen Fall in der Klinik lassen, wenn es ihm nicht gut geht und eine Woche schon gleich gar nicht. In ihrer gewohnten Umgebung mit ihren Menschen genesen die Wuffis viel besser und schneller.

Grüße von
Rita

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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20

Freitag, 14. Oktober 2011, 22:41

ich finde, es kommt immer darauf an, was der hund hat, wie stabil er ist, welche maßnahmen in einem ernstfall notwendig ist, wie weit der weg zur klinik im bedarfsfall ist etc.
max hatte mehrere op`s. es ging immer gut, ich blieb bis zum einschlafen bei ihm und war zum aufwachen auch dabei. und nahm ihn selbstverständlich mit nach hause, alles war gut.
und einmal kam er mir schon beim abholen so komisch vor, teilnahmslos, kraftlos ( sind sie nach narkosen ja immer irgendwie, aber das war anders ). ich äußerte meine bedenken und bekam zur antwort: was ist, wollen sie ihren hund nicht mit nach hause nehmen? der ist in ordnung und kann mit.
bis nach hause bekam ich ihn noch, im flur brach er zusammen, es lief vorn und hinten aus ihm raus,atmung und herz waren kaum noch spürbar. ich hab ihn in decken gewickelt, mich neben ihn gelegt, ihn im arm gehalten, massiert bis morgens um 5. noch 3 tage später hatte er über seine blase keine kontrolle. danach war es gut.
an dem besagten abend hätte ich mir gewünscht, dass er noch in der klinik ist, an die geräte kann und stabilisiert wird. ich hatte große angst um max und einen transport über ne dreiviertel stunde zur tk hätte ich ihm auch nicht zugetraut.
und als charly so krank war, war ich auch dankbar, dass er in fachkundigen händen in der klinik war.
also ich würde solche entscheidungen immer vom einzelfall her betrachten. generell ablehnen tue ich kliniküberwachungen nicht. wenn das leben und die gesundheit meines hundes davon abhängt, tausche ich auch schonmal sein kuscheliges plätzchen zuhause und meine anwesenheit gegen wirklich gute medizinische betreuung ein.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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