Freddy,
es KANN natürlich sein, daß ein Hund generell einen bestimmten anderen nicht leiden mag - bei richtiger Handhabung der beiden kommt das aber eher selten vor. Ein bißchen Gelassenheit und gute Nerven, klare Regeln und rechtzeitiges Eingreifen bei sich anbahnenden Konflikten, dann klappt das eigentlich meistens.
Zu einer (unkastrierten?) Hündin würde ich eine Hündin nehmen, keinen Rüden. Beim Welpen ist es sowieso egal, welches Geschlecht er hat, er fällt in die Kategorie "Baby, das erzogen werden muß". Später hast du es mit zwei gleichgeschlechtlichen Hunden leichter, vorausgesetzt, deine Große ist nicht deutlich zickiger mit Hündinnen als mit Rüden.
Ich ganz persönlich würde keinen sehr viel kleineren Hund zu einem Kaliber wie dem Entlebucher nehmen, allerdings bin ich auch extrem vorsichtig und trenne meine Großen IMMER von den Zwergen, wenn ich sie nicht beaufsichtigen kann. Zu leicht ist ein zartes Hündchen von einem eigentlich nett gemeinten oder nur trampeligen Zusammenstoß mit einem Großhund verletzt.....
Meine Wahl wäre ein Riesenmädchen (wenn es denn was aus der bärtigen Kategorie sein muß
ansonsten ein DP ) aus einer sehr verträglichen, freundlichen Mutter. Und das würde ich mir ANSCHAUEN, mich nicht auf telefonische Versicherungen verlassen.
Viel Spaß beim Suchen - das lenkt vom Trauern ab!
Li Gr S