Hallo Ingrid,
Als wir noch in einer Siedlung gewohnt haben, war unser Zaun eigentlich nur ein optische Hilfe für unsere Hunde, nicht sofort auf die vielbefahrene Straße zu laufen. Sie hätten in einem Satz drüber springen können. Wir haben sie aber nie ohne Aufsicht im Garten gelassen, auch wegen der vielen Nachbarhunde dort.
Jetzt können unsere Rabauken auf ca. 4500qm eingezäuntem Grundstück umhertoben.
Wir haben es eingezäunt, weil wir geradezu umzingelt sind von Kühen. Schafen, Pferden,Hühnern und Wild. Wir haben sogenannten Schafsdraht genommen, der in der Hecke so gut wie verschwindet und auf der Koppel ist´s eh egal da siehst keiner.
Wenn Du dich viel im draußen aufhalten willst und dort auch mal in Ruhe mit den Kinder n spielen oder nur mal Deinen Nachmittagskaffee genießen möchtest, dann ist es schon sinnvoll, Deinem Hund eine kleine Hilfe zu geben, zu erkennen wo sein Grundstück zu Ende ist.
Solltest Du Dich eventuell für eine Hündin entscheiden, dann wirst Du Dich wundern, wie viele Rüden doch in einem abgelegenen Landstrich wohnen und bei Euch mal kurz zum Schäferstündchen vorbeischauen. Auch da erweist sich ein Zaun als hilfreich, den Herren die Sache zu erschweren.
Es muß ja bei Euch nicht aussehen, wie in Fort Knox, aber so ein kleines bißchen Grenze ist für alle Beteiligten schon hilfreich.
LG Judy