Hallo an alle,
ich hab unser Problem schon öfter mal am Rande erwähnt, aber da es inzwischen immer schlimmer wird, interessiert mich doch mal eure Meinung zu folgendem:
Unser Jacko (MSs, 3 Jahre alt) ist in Haus und Garten ein ganz normaler, ausgeglichener, fröhlicher Hund, ok, er bewacht ziemlich intensiv und bellt bei jeder Kleinigkeit, aber ansonsten haben wir zu Hause kein Problem. Er hilft uns auch bei einigen Dingen des Alltags (z.B. heruntergefallene Dinge aufheben) recht zuverlässig.
Wenn wir allerdings "zum Aufbruch blasen
", sprich, rausgehen wollen, ergibt sich fast immer das gleiche Bild: Klein Marley (Zss, 5 Monate) steht schwanzwedelnd vor der Tür und kann es kaum erwarten, und Jacko klemmt sich zwischen Couchtisch und Sofa und hofft, dass ihn keiner sieht...Man muss ihn dann mehrmals sehr energisch rufen und oft noch im Flur anleinen, damit er überhaupt mitkommt. Bei Männe geht es dann noch irgendwie, mit mir will er oft gar nicht
!
Draußen ist es dann meistens recht schwierig, weil er, je nach Tagesform, vor diversen Sachen Angst hat, meist darauf aber mit Knurren bzw. anderen aggressiven Verhaltensweisen reagiert (hat auch schon geschnappt), so dass wir ihn nur in bestimmten, überschaubaren Situationen von der Leine lassen können. Wenn wir dann wieder zu Hause sind, verkriecht er sich (egal wie kurz die Runde war), in der Regel sofort wieder unter den Couchtisch und wirkt super geschafft.
Marley dagegen kriegt nach jeder Runde erstmal ´nen "Rennrappel" und steht dann da und fragt: "Und was machen wir jetzt tolles ?"
Nun meine Fragen,
1. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte (gesundheitlich ist bei Jacko, soweit wir wissen, alles ok) ?
und 2. Wie würdet ihr damit umgehen, ihn einfach weitgehend im Garten und damit in Ruhe lassen, oder trotzdem Spaziergänge abfordern ? Schrittweiser Ausbau der Belastungen bringt leider erfahrungsgemäß auch nix, weil seine Tagesform eben extrem schwankt !
Wäre dankbar für hilfreiche Tipps !
Viele Grüße,
Sabine