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Sallychris

unregistriert

1

Montag, 17. Mai 2004, 08:12

Analdrüsen-Opreation?

26.01.04 - 18:17:34

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Hallo,
meiner MS-Hündin wurden zum wiederholten Male die Analdrüsen ausgedrückt, wobei der Tierarzt feststellte, dass sich eine Drüse nicht ausdrücken ließ und auch schon entzündet ist.
Sofort bekam sie eine Spritze und ich muss ihr 5 Tage lang Amociciclin-Tabletten geben.
Wenn es dann noch nicht besser ist oder in Kürze wieder kommt, will der Arzt etwas direkt in die Drüse spritzen, was unter einer leichten Betäubung geschehen soll. Stellt sich dann kein bleibender Erfolg ein, rät er zu einer Operation.

Meine Frage ist nun, musste schon einer oder eine Eurer Süßen diese Operation über sich ergehen lassen und wenn ja, wie hat er oder sie es überstanden? Gibt es Spätfolgen der Operation?
Oder ist es besser, eine solche Operation erst gar nicht zuzulassen? Gibt es noch andere Möglichkeiten das Problem in den Griff zu bekommen?

Sorgenvolle Grüße von Chris

2

Montag, 17. Mai 2004, 08:12

26.01.04 - 18:55:39

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Hallo Chris, meine Hündin hatte auch wiederholt Probleme mit verstopften und entzündeten Analdrüsen. Das Ausdrücken alleine hat leider jeweils keinen anhaltenden Erfolg gebracht - erst als der TA nach jedem Ausdrücken eine antibiotische Salbe direkt in die Analdrüsen einspritzte, hielt die Wirkung für längere Zeit an. Seit der letzten Behandlung sind nun bestimmt 6 Monate verstrichen, ohne dass sich die Drüsen erneut entzündet und gefüllt hätten. Zum Einspritzen des Mittels braucht es aber jeweils keine örtliche Betäubung, das geht problemlos! Ich würde eine Operation erst als allerletzte Massnahme vornehmen lassen, es besteht immer die Gefahr, dass dabei der Schliessmuskel verletzt wird und somit der Hund den Kot nicht mehr halten kann. Wie gesagt, lass Deinem Hundi direkt in die Drüsen eine antibiotische Salbe einspritzen und warte damit nicht zu lange, sondern geh sofort zum TA, wenn Du bemerkst, dass die Drüsen sich erneut füllen. Wir haben so das Problem gut in den Griff bekommen!Alles Gute Susanne

Sallychris

unregistriert

3

Montag, 17. Mai 2004, 08:12

31.01.04 - 00:11:15

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Hallo Susanne,
danke für Deine Nachricht. So etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht und ich wundere mich, daß bei der Einspritzung in die Analdrüse keine Betäubung nötig war. Unser Tierarzt hat bereits gesagt, daß er sie dazu aber leicht betäuben müßte, also nicht mal von örtlicher Betäubung gesprochen. Unsere Hündin ist sehr geduldig und läßt alles mit sich machen, deshalb besteht kein Grund, sie zu betäuben, nur um ihr eine Spritze zu setzen. Ich überlege nun, ob ich vielleicht beim falschen Tierarzt bin? Langsam habe ich den Verdacht, daß er nur operieren will, damit sich seine Klinik rentiert. Ich bin fest entschlossen, alles andere zu probieren und keiner OP zuzustimmen. Eher wechsle ich nochmal den Tierarzt.
Deiner Hündin alles Gute und daß sie nie wieder mit den Analdrüsen Probleme hat.
Es grüßt Dich
Chris

4

Montag, 17. Mai 2004, 08:13

01.02.04 - 13:30:15

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Hallo Chris! Die Injektion der antibiotischen Salbe erfolgt direkt in die beiden Kanäle der Analdrüsen, also links und rechts am Anus.Dazu ist keine Injektionsnadel nötig, die Kanäle sind nicht so dünn. Mein TA hat dafür jeweils kleine "Trichter" verwendet wie man Sie beim TA braucht, um in die Milchkanäle bei Tieren etwas einzubringen (bei Schafen etc). Also absolut schmerzlos für den Hund!! Falls Dein TA Dir eine operative Verödung der Analdrüsen vorschlagen würde, was man auch ab und zu noch hört, würde ich Dir DRINGEND davon abraten! Ich hatte deswegen Kontakt zu einem Spezialisten der Vet. Uni Bern, und dieser informierte mich dahingehend, dass dieser Eingriff nicht mehr durchgeführt werden sollte. Wenn gar nichts anderes hilft, dann müsste man an eine klassische Operation, dh die Entfernung der Analdrüsen auf chirurgischem Weg denken, aber NIEMALS veröden lassen!! Ich würde Dir also raten, zuerst die Einbringung einer antibiotischen Salbe zu versuchen. Nochmals alles Gute susanne

Sallychris

unregistriert

5

Montag, 17. Mai 2004, 08:13

02.02.04 - 15:18:13

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Hallo Adria,
danke für Deinen Rat. Ich währe nie darauf gekommen, daß der Tierarzt mit etwas in die Analdrüsen spritzen eine Verödung derselben vorhaben könnte. Nun da ich weiß, daß es auch diese Möglichkeit gibt. werde natürlich auf der Hut sein und sowas auch nicht zulassen.
Wenn eine weitere Behandlung nötig wird, werde ich den Tierarzt erst mal bitten eine Antibiotika-Salbe zu spritzen bevor er gleich operieren oder veröden will.
Viele Grüße Chris

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