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71

Freitag, 22. Februar 2008, 18:30

Hallo,
also mein vorherriger Hund. ein Riesenschnauzer-Rotti-Mix hatte eines Tages auch eine total verwundete aufgeplatzte Kralle, die hatte sogar schon gestunken. Beim TA stellte sich dann auch raus das es Krebs ist und sogar der bei Tieren schlimmste den es gibt (Melanom) der ist zu vergleichen wie der schwarze Hautkrebs bei Menschen. NAja meinem Dicken wurde dann auch eine Kralle amputiert. Er hat die OP prima überstanden er war auch schon 11 Jahre. Nach einem 3/4 Jahr kam der Krebs allerdings wieder, dieses mal saß er in der Lunge und nach dessen Feststellung musste er nach nur 1 Woche gehen. Es ging so schnell. Freitag zum TA weil Hundi immer so viel getrunken hattte aber sonst ging es ihm super gut so wie immer ein fröhlicher Hund. Wir sind eine Woche täglich zum TA gegangen wegen irgendwelcher Untersuchungen weil man nicht genau wusste was los ist. Am Donnerstag stands dann fest ....ein Tumor in der Lunge. Dann am Montag konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten und wir haben ihn erlöst.
Naja er hatte wenigstens ein tolles Alter meine Knuddelbacke.

Eggertdanny

unregistriert

72

Freitag, 22. Februar 2008, 18:35

Ach wie traurig Knut!!

Aber gerade deshalb ist es so wichtig, möglichst SOFORT zu amputieren, denn bei Deinem Hund hatte der Krebs schon in die Lunge metastiert und dann ist es meist zu spät.

Die meisten Zehentumore sind Plattenepitelkarzinome, die sind zwar auch recht agressiv aber wenn man schnell handelt und hoch ins Gesunde amputiert, dann hat man sehr gute Aussichten, dass es damit ausgestanden ist.

Wünsche Dir, dass Du das nicht noch einmal erlebst!

Alles Liebe

Susanne und ihr Eggert


73

Freitag, 22. Februar 2008, 19:09

Ja aber der Tumor war ja zuerst in der Zehe und erst dann nach einem 3/4 Jahr kam er zurück und die Metastasen breiteten sich in der Lunge aus.
Aber leider hört man ja oft das die Schnauzer anfällig sind für Krebs und Co.

Aber wenigstens musste mein Hund nicht lange leiden.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

74

Freitag, 22. Februar 2008, 20:26

Hallo Knut,

vor Jahren hat Dr. Eichelberg an der Uni Bonn mal eine Studie gemacht mit dem Thema

"woran sterben unsere Hunde". Das Ergebnis war, dass fast 90% ALLER Hunde an irgendeiner

Form von Krebs sterben, und zwar quer durch die Rassen. Es wurde auch geschaut, wie alt die

einzelnen Rassen werden und am besten haben die Pudel abgeschnitten. Aaaaaaaber - gleich

dahinter waren die Schnauzer :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

75

Freitag, 22. Februar 2008, 20:43

Zitat

am besten haben die Pudel abgeschnitten
(**) (**) (**) (**) (**) (**)
Ich kenne auch keinen schwarzen Pudel mit Zehenkrebs....
Li Gr S

76

Samstag, 23. Februar 2008, 01:38

Boah Rita, da bin ich aber froh, dass die Schnauzer bei der Lebenserwartung direkt nach den Pudeln kamen. Dachte schon ich müsste mich umgewöhnen und von nun an auf Pudel umsteigen. Aber so Bommelmonster mit sonne Knödel anne Arschbacken (hab ich jetzt erst wieder auf der Rheinbergschau gesehen) da bräuchte ich schon ne gewisse Zeit, um mich an den Anblick zu gewöhnen :D :D :D
... und das Styling auf Ausstellungen erst: So viel Haarspray wie die da für die Bommelfrisi brauchten, also da bekomm ich ja glatt nen Asthmanafall. Dat geht dann noch auf Kosten meiner Gesundheit, dat Austellen !!! :-)
Ne, ne, ne kommt nicht in die Tüte! Aber zum Glück kann ich dann ja getrost bei unserer Rasse, den Schnauzis bleiben, werden ja wohl fast so alt wie Pudel. Außerdem passen Schnauzer auch viel besser zu mir, hab auch ne große Schnauze (wenn auch zum Glück nicht so behaart!). :-)

Aber im Ernst: finde es gut, dass das mal klarfestellt wird, dass die Schnauzer an sich eine recht gesunde Rasse mit einer guten Lebenserwartung sind. Krebs ist halt eine Volkskrankheit, die es schon immer gab, durch veränderte Lebensbedingungen (Umweltverschmutzung etc.) auch häufiger auftreten kann und eben auch Menschen (z.T. auch sehr junge) erwischt. So, soooo ernst wollte ich eigentlich gar nicht werden!!!
Grüße, Britta

77

Samstag, 23. Februar 2008, 18:07

Alos mein Hund war ja immerhin auch schon 12 und ich finde das ein recht gutes Alter für eine große Rasse. Der Opa von meinem jetztigen 8 Monate alten Riesenrambo ist 16 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh. Das mit ein Grund warum ich mich für diese Zucht entschieden habe.

78

Freitag, 7. März 2008, 09:11

Hallo Ihr Lieben,
leider hat sich die Diagnose Zehenkrebs bestätigt. Die OP hat Sonja schnell weggesteckt. Vorsichtshalber wurde der naheliegende Lymphknoten mitentfernt, der ist Gott sei Dank ohne Befund. Gleichzeitig wurde noch ein Knoten an der Brust entdeckt, der ist aber auch ohne Befund. Puh!
Beim 4.Verbandwechsel wurde an der Vorderpfote eine entzündete "Wolfskralle" festgestellt. Jetzt gibt´s wieder Antibiotika, hoffentlich ist nicht der nächste Zeh befallen.
Hab gleich nochmal alle Eure Beiträge durchgelesen, da gibt´s ja zum Glück viele Wiederholungstäter, die´s noch lange beim Frauchen ausgehalten haben.
Also heißt es wieder Warten auf Besserung.
Bis zum nächsten Mal Doris

Philiandela

unregistriert

79

Samstag, 8. März 2008, 01:47

Hallo Doris, ich weiß, wie sehr man sich Sorgen macht, aber wie du an "meinem" und den anderen Krankenberichten sehen kannst, kommen viele Hunde gut damit klar. Mein Philip läuft und läuft und läuft... hoffe, daß es bei euch auch so ausgeht!

Ich habe noch eine Frage aus Interesse: welcher Lymphknoten wurde denn mit entfernt? Da an der Pfote findet man doch gar keine oder haben die weiter oben nochmal geschnitten?

Drück euch die Daumen für den noch ausstehenden selbigen!

LG Ela

80

Samstag, 8. März 2008, 11:16

Hallo Ela,
danke für deine guten Wünsche. Es wurde der Lymphknoten weiter oben im Bein entfernt, da der durch die wochenlange Entzündung geschwollen war und ein Krebsbefall ja nicht ausgeschlossen werden konnte. Also wurde da auch geschnitten, um ein evtl. Ausbreiten direkt einzudämmen. Mit dem Pflaster am Bauch von der Knotenentfernung, dem Pflaster am oberen Bein und dem Pfotenverband sah unser Mädchen aus, als wär sie unter die Räuber gefallen.
LG Doris




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