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Es handelt sich, sofern keine Krankheit vorliegt, um eine Resourcenverteidigung, zu welcher jeder Hund mehr oder weniger neigen kann. Hierbei ist es egal ob es Fressen, ein Mensch, Platz am Sofa, Spielzeug oder sonstiges ist. Ob man diese als einen bestimmten Trieb kategorisieren kann überlasse ich euch.Welcher Trieb, wenn nicht der "Nahrungstrieb", ist es, wenn ein Hund seinen vollen Napf verteidigt gegenüber einem Konkurrenten?
Zitat
Claudia R: Der Grundmotor ist für mich nicht Nahrung an sich, sondern Selbsterhaltung.
Um (selbst) erhalten zu bleiben, benötige ich Nahrung in mehr oder weniger grossem Umfang.
Daraus resultiert dann, daß ich bereit bin die Ressource Nahrung gegen einen Konkurrenten zu verteidigen.
Für mich ist Nahrung ein Glied in der Kette Selbsterhaltung. Damit ist dieser Trieb die Basis (und nicht ein neuer - separat davon zu betrachtender).
Grüsse,
Claudia
Und hier noch etwas zur Kontrolle des Triebverhaltens:
"Unsere Malinois-Hündin Kim hat ein Spiel- und Beutetriebverhalten, das nur sehr schwer zu befriedigen ist. Fange ich erst einmal an, mit dem Schleuderball zu spielen, muss ich sehr darauf achten, bei einem bestimmten Sättigungsgrad auch wieder aufzuhören. Kim hat nämlich keine eigene Kontrolle über ihr Triebverhalten und würde solange hinter dem Ball herhetzen, bis ihr Körper nicht mehr mitmachen und ihr Kreislauf sie zum Taumeln bringen würde."
Hallo Marielle,
auch wenn ich nich Claudia bin möchte ich Antworten aufEs handelt sich, sofern keine Krankheit vorliegt, um eine Resourcenverteidigung, zu welcher jeder Hund mehr oder weniger neigen kann. Hierbei ist es egal ob es Fressen, ein Mensch, Platz am Sofa, Spielzeug oder sonstiges ist. Ob man diese als einen bestimmten Trieb kategorisieren kann überlasse ich euch.Welcher Trieb, wenn nicht der "Nahrungstrieb", ist es, wenn ein Hund seinen vollen Napf verteidigt gegenüber einem Konkurrenten?
Gruß
Deni
Hallo,
Zitat
Claudia R: Der Grundmotor ist für mich nicht Nahrung an sich, sondern Selbsterhaltung.
Um (selbst) erhalten zu bleiben, benötige ich Nahrung in mehr oder weniger grossem Umfang.
Daraus resultiert dann, daß ich bereit bin die Ressource Nahrung gegen einen Konkurrenten zu verteidigen.
Für mich ist Nahrung ein Glied in der Kette Selbsterhaltung. Damit ist dieser Trieb die Basis (und nicht ein neuer - separat davon zu betrachtender).
Grüsse,
Claudia
Hallo Claudia,
jetzt muss ich doch noch etwas loswerden:
Ich glaube, der grundsätzliche Trieb und Motor ist der "Fortpflanzungstrieb". Weil es den gibt, gibt es die Selbsterhaltung.
Die Art will sich vermehren. Und damit sie es kann, alle Triebe drumherum.
LG
Hi,
ich, der ich kein Baumann gelesen habe, überlege mir: was ist Selbsterhaltung? Ist es auf das Individuum bezogen oder auf die Art? Wenn das Individuum sich alleine erhalten will, muss es sich ja nicht zwingend fortpflanzen. Es ist ja egoistisch.
Wenn die Fortpflanzung der Motor ist, ist kein reiner Egoismus möglich. Ich werde geboren. Ich möchte überleben, um mich irgendwann fortpflanzen zu können. Dazu muss ich essen, mich verteidigen, usw.... bis zum Tag X, an dem ich nicht anders kann, als mich fortzupflanzen.... Mein Dasein hat sich erfüllt. Ich denke das Leben ist wandelnder "Fortpflanzungswille" in unterschiedlichen Reifestadien mit Mundöffnung und X Beinen (Kriechfuß oder anderes) und Anpassungsfähigkeit.
LG
Trotzdem glaube ich, dass die beiden Triebe (Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung) nebeneinander gleichrangig ihren Platz haben; denn dafür sind unsere Hunde viel zu starke Egoisten! Allerdings macht mich jetzt der Gedanke stutzig, dass Rüden sehr schlechte Fresser sein können, wenn läufige Hündinnen in der Umgebung sind. Das würde ja dann doch bedeuten, dass der Fortpflanzungstrieb höher angesiedelt ist.