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71

Freitag, 21. September 2012, 11:59

Ja auf was müßte ich böse sein, natürlich auf die dummen Möven die keinen Respekt vor meinen Hunden hatten.Sowie den Möven und auch den Schnauzis gefiel das Spiel mit hinterher rennen , auch wenns sich

2km von uns entfernt abspielte. Uns blieb nichts anderes übrig, als weiter zu laufen, rufen, pfeiffen kannten sie ja in diesem Moment nicht mehr. Für die anderen Leuten war es schöner wie im Kino, 2 Hundebesitzer und 4 Schnauzis die in diesem Moment alles vergassen was sie bis dahin gelernt hatten.

Irgendwann waren wir dann wieder vollzählig und unsere Hundis ganz stolz und abgekämpft. Die Erkenntnis was wir daraus zogen, die nächsten 14 Tage nur noch mit Schleppleine und kaum zu glauben

es funktionierte, was für ein Wunder. ;)

Gruß Ute
Signatur von »finnben« Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong

72

Freitag, 21. September 2012, 19:09

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber sowas ist doch normal - Joggerin hat Knopf im Ohr und Robbie Williams oder wer auch immer turnt sie voll an, was kümmert sie denn, was ihr Hund oder gar ein anderer treibt???

Jogger/In hat Hund, der froh ist, dass er mitlaufen darf, was kümmert sie denn, was ein anderer Hund macht??? Hauptsache, ihrer kommt mit!

Jogger/In hat Hund ohne Halsband und sonstwas, ist ja sooo lieb und tut ja gar nix, was interessieren Jogger andere Hunde oder gar andere Hundehalter???

Jogger/In hat bösen Hund und rennt ganz schnell, wenn andere Hunde mitrennen sind sie selber schuld.

Jogger/In geht davon aus, dass andere Hunde so horchen wie sein eigener... Garnicht so selten :D

Gruß,

Helen

P.S.: Und ehrlich - wenn ich jogge mit meinen Hunden, und das tu ich nicht so selten, dann kümmern mich andere Hunde auch nicht wirklich. Wenn jeder selber auf seine Hunde und nicht auf die anderen schaut, dann passiert auch weniger. Ich kann's auch nicht leiden, wenn ich oder meine Hunde von anderen verfolgt werden, warum auch immer. Bei jungen Hunden ist das was anderes, logisch.

73

Freitag, 21. September 2012, 21:22

Den gesamten Thread habe ich nach einigen Wochen Abwesenheit nicht gelesen, doch fällt mir auf, dass der Joggerin ein Fehlverhalten unterstellt wird.
Ob die Joggerin desinteressiert, sich nur auf ihren Lauf konzentriert, häufig dazu noch mit Knopf im Ohr, oder ob sie ihre Aufmerksamkeit einem hinterher laufenden Junghund zuwenden sollte, bleibt für mich sekundär.

Primär, dazu noch im Wald, würde ich einen Junghund der das Abrufkommando noch nicht zuverlässig beherrscht, nicht im Freilauf lassen.
Dadurch lernt der Hund nur:
„Wenn ich nur weit genug von meinem Chef wegrenne, wird der nervös und kann mir nicht folgen. Toll! Schönes Spiel….Das mache ich jetzt immer!“
Resultierend habe ich mir selbst einen Weltenbummler erzogen.

Gerade beim Spielen, wie hier beschrieben, kann das Abrufen mit angelegten Brustgeschirr und Schleppleine „spielend“ trainiert werden.
Hierfür sollte die Umgebung sorgfältig ausgewählt werden.

Zunächst in einer reizlosen Umgebung, um dem Hund die Möglichkeit zu bieten, sich voll auf seinen HF. zu konzentrieren.
Im weiteren Trainingsaufbau, sollte unter immer größerer Ablenkung der Abruf gefestigt werden. Zu diesem Zweck eignet sich dann der Wald mit seinen, für den Hund unglaublich interessanten Düften und Geräuschen besonders gut.
Oder wenn Mopeds, Autos, Radfahrer oder Jogger viel wichtiger sind als das „Blöde Training“ werden solche Reize bewusst gewählt.

Der gesamte Trainingsaufbau, jede einzelne Aufgabe, sollte so interessant und spielerisch für den Hund aufgebaut werden, dass Hundi schon freudig und aufmerksam aufschaut, wenn ich sage:
“ So jetzt wird gearbeitet!“
D.h. ich bin freundlich, entspannt, zeige meinen Hund deutliche Zuwendung, danach sein MOD, stecke es aber wieder weg.
Mit einer korrekten Grundstellung beginnt das Training.
Klappt der Abruf, wenn auch schon beim ersten Mal super, wird das Training mit einem ausgiebigen Spiel mit seinem MOD beendet.
Mit „Schluss“ bekommt mein Hund das Zeichen, dass das Training beendet ist.

Wenn wir uns so mit unserem Hund beschäftigen, können wir uns bei der Begegnung mit einer desinteressierten Joggerin, völlig teilnahmslos verhalten.

Ein HIER, wirklich nur einmal, und mein Hund kommt freudig angerannt, da es jetzt wieder für ihn viel Spaß gibt.
Gruß
Cordes

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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74

Freitag, 21. September 2012, 21:48

Der gesamte Trainingsaufbau, jede einzelne Aufgabe, sollte so interessant und spielerisch für den Hund aufgebaut werden, dass Hundi schon freudig und aufmerksam aufschaut, wenn ich sage:
“ So jetzt wird gearbeitet!“
D.h. ich bin freundlich, entspannt, zeige meinen Hund deutliche Zuwendung, danach sein MOD, stecke es aber wieder weg.
Mit einer korrekten Grundstellung beginnt das Training.
Klappt der Abruf, wenn auch schon beim ersten Mal super, wird das Training mit einem ausgiebigen Spiel mit seinem MOD beendet.
Mit „Schluss“ bekommt mein Hund das Zeichen, dass das Training beendet ist.


burkhard...ganz ehrlich...du hast recht. :)
aaaaber ich denke, das ist die professionelle form der ausbildung und erziehung. hintergrundwissen über motivation, kennen der körpersprache, kontrolle über die eigene körpersprache mit wirkung auf den hund vorausgesetzt.
nun mal ganz ehrlich...eine familie holt sich ein niedliches hundchen, läßt es bei sich einziehen, lebt mit ihm und hat es einfach gern. wenns hundchen auch noch bischen hört, ist das schön. aber ich glaube nicht wirklich, dass alle hundehalter sich in so vollendeter form mit den details befassen. der anspruch an die perfektion ist doch bei den meisten nicht auf einem sooo hohen level, denke ich.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

75

Freitag, 21. September 2012, 22:53

Der gesamte Trainingsaufbau, jede einzelne Aufgabe, sollte so interessant und spielerisch für den Hund aufgebaut werden, dass Hundi schon freudig und aufmerksam aufschaut, wenn ich sage:
“ So jetzt wird gearbeitet!“
D.h. ich bin freundlich, entspannt, zeige meinen Hund deutliche Zuwendung, danach sein MOD, stecke es aber wieder weg.
Mit einer korrekten Grundstellung beginnt das Training.
Klappt der Abruf, wenn auch schon beim ersten Mal super, wird das Training mit einem ausgiebigen Spiel mit seinem MOD beendet.
Mit „Schluss“ bekommt mein Hund das Zeichen, dass das Training beendet ist.


burkhard...ganz ehrlich...du hast recht. :)
aaaaber ich denke, das ist die professionelle form der ausbildung und erziehung. hintergrundwissen über motivation, kennen der körpersprache, kontrolle über die eigene körpersprache mit wirkung auf den hund vorausgesetzt.
nun mal ganz ehrlich...eine familie holt sich ein niedliches hundchen, läßt es bei sich einziehen, lebt mit ihm und hat es einfach gern. wenns hundchen auch noch bischen hört, ist das schön. aber ich glaube nicht wirklich, dass alle hundehalter sich in so vollendeter form mit den details befassen. der anspruch an die perfektion ist doch bei den meisten nicht auf einem sooo hohen level, denke ich.

@ Kerstin,
kleine Verwechslung.. ich heiße Reinhold, also schon ein alter Knabe.

Ich sehe häufig HH mit ihren Hunden, gleichgültig ob Großhund oder kleinere Ausgabe, die ihre liebe Mühe haben, ihren Hühnerwürger unter Kontrolle zu halten
Dabei denke ich, warum besuchen diese Menschen nicht die Trainingsstunden eines Vereins, oder diesbezüglicher Kurse, absolvieren dann Team-Test oder BH.
Mit diesen Erfahrungen könnte dieses Gespann ohne Stress viel Freude haben.

Ich persönlich empfinde es nicht nur entspannend mit meinem Hund zu arbeiten. Diese Arbeit und Zuwendung gibt uns beiden unglaublich viel Verbundenheit.

Ein kleines hierzu passendes Beispiel:
Mädel mit 10 Monate altem Mops (Ferrariausführung) begegnen uns im Freilauf.
Möpschen zeigt großes Interesse an meinem Großen. Meiner, nach kurzer Begrüßung, geht seines Weges. Möpschen hinterher, Mädel ruft… ruft…Möpsi will nicht hören.

Ich sage zu Mädel:„Gehe doch einfach weiter, schaue dich nicht um. Dein Hund will jetzt nicht hören, wir sind einfach interessanter. Wenn er dich vermisst, kommt er von ganz alleine. Dann ignorierst du ihn, ohne Lob. Er ist einfach wieder da.

Ich wurde eines Anderen belehrt. Mops hatte großen Gefallen an uns, vermisste und seine Chefin überhaupt nicht.
Nach einiger Entfernung sagte ich „Geh!“ Mein Großer dreht sich um, schaut mich unverständlich an. Ich: „Fletcher bleib“ dem Mops zugewandt „Geh jetzt“
Mops hält die Ohren geschlossen. Geht mein Großer zu Mops, grollt und stupst ihn mit der Schnauze.
Möpschen dreht sich um und startet mit Turbo Richtung Frauchen.

Ich denke, diese kleine Erlebnis war für den Mops auch ein Hinweis, wohin er gehört.

Gruß Cordes

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76

Freitag, 21. September 2012, 23:10

kleine Verwechslung.. ich heiße Reinhold, also schon ein alter Knabe.


oh sorry -:-
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Colonia

unregistriert

77

Samstag, 22. September 2012, 08:45

Ich persönlich empfinde es nicht nur entspannend mit meinem Hund zu arbeiten. Diese Arbeit und Zuwendung gibt uns beiden unglaublich viel Verbundenheit.

Wie wahr!
-:- -:- -:-
Das war jetzt der Burkhard!
P.S: zum Alter will ich mich gar nicht äußern :D

Caspar33

unregistriert

78

Samstag, 22. September 2012, 21:15


Ich persönlich empfinde es nicht nur entspannend mit meinem Hund zu arbeiten. Diese Arbeit und Zuwendung gibt uns beiden unglaublich viel Verbundenheit.



Gruß Cordes


Hallo Reinhold,

dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! -:- Das ist etwas was ich mit meinem Zwerg auch ganz deutlich erfahren habe und erfahre. :love: Und was mich immer wieder darin bestärkt, dass es gut und richtig ist, mit meinem Mini-Monster Training zu machen. :)

LG Janka

Einhorn

unregistriert

79

Samstag, 22. September 2012, 21:37

Hallo ,
ich kann Euch da nur zustimmen.Wenn ich mit Donna übe ,entspanne ich mich es gibt nur das jetzt und hier. Wenn Hunde arbeiten tun sie es voller Freude , mit blitzenden Augen. Wir genießen unsere Übungen.
LG
Ingrid

80

Samstag, 22. September 2012, 21:38

Ist doch ganz normal. Je mehr ich mich mit meinem Hund beschäftige, desto mehr Verbundenheit entsteht.

Warum muss das immer als so außergewöhnlich dargestellt werden? Ist das nicht das, warum man sich überhaupt einen Hund anschafft? Damit man jemanden hat, mit dem man sich intensiv befasst? Und umgekehrt?

Und wenn ich mit meinen Hunden jogge, haben mich schon manche angesprochen, weil sie sehen, dass das meinen Hunden besonders viel Spaß macht. Und ich habe immer von Anfang an Wert darauf gelegt, dass meine Hunde wissen, dass Jogger nix besonderes sind, also rennen sie auch nicht hinterher. Nur mir. :D

Grüsse

Helen

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