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61

Montag, 13. Februar 2006, 11:41

Hallo Mona,

Du hast mich zwar nicht angesprochen, aber trotzdem will ich Dir antworten, weil ich auch ein "gemischtes" Rudel von kastrierten und nicht kastrierten Hunden habe. Ich kann Dir nur sagen, es gibt keine Probleme - weder innerhalb des Rudels noch außerhalb. Der kastrierte Rüde ist von seinem Verhalten her voll der Macho, der er immer war und wird auch als solcher auf dem HuPla akzeptiert (nein, da behopst ihn keiner...), die kastrierte Hündin war immer zurückhaltend, auch sie wird von anderen Hunden nicht anders behandelt als zuvor. Und - Du wirst sicher schon oft meinen Standardsatz gelesen haben: ...ich habe inzwischen mehr als 40 kastrierte Hunde beiderlei Geschlechts kennen gelernt. Ich konnte bei keinem eine Änderung des Wesens feststellen. Und wenn Hunde von anderen besprungen werden, dann waren sie schon vorher "Weicheier", die besprungen wurden. Und auch in demFall, in dem mir jemand sagte, seine Hündin zickte nur gegen kastrierte Rüden, konnte ich kurz darauf sehen, wie eben diese Hündin genau so bei einem nicht kastrierten Rüden zickte... Ich bin keine Befürworterin der Kastration, aber auch keine Gegnerin. Ich finde es nur schlimm, wenn Leute "generell" kastrieren lassen wollen, weil dann der Hund angeblich leichter erziehbar, angeblich friedfertiger zu Geschlechtsgenossen und was weiß ich nicht alles für Märchen, wird. Und meine persönliche Meinung ist: es sollte jedem überlassen sein, wenn er, aus welchen Gründen auch immer, Rüde(n) und Hündin(nen) zusammen halten möchte, kastrieren lässt.

Liebe Grüße
Gaby

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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62

Montag, 13. Februar 2006, 11:54

Hallo Mona,

wir mussten insgesamt drei Hündinnen aus gesundheitlichen Gründen kastrieren lassen, allerdings alle vom Alter her 8 Jahre und drüber. Da hat sich nichts verändert, weder vom Wesen her noch in der Akzeptanz der anderen Hunde. Wie das mit jungen Hunden ist, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Allerdings reagierten meine Mädels bei in jungen Jahren kastrierten Hunden anders als bei denen, die bei der Kastration älter waren.
Zur Inkontinenz kann ich nur im Zusammenhang mit Angie was sagen - sie ist bis jetzt, fast vier Jahre nach der Kastration, immer noch absolut dicht. Die beiden anderen Hündinnen hatten später beide das Cushing Syndrom und wurden deshalb undicht. Wie das bei ihnen ohne diese Krankheit verlaufen wäre, kann ich ja nun nicht sagen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

63

Montag, 13. Februar 2006, 12:08

Hallo Mona,

auch wenns nicht zur Kastration passt :D , aber Rita hat die Inkontinenz im Zusammenhang mit dem Cushing-Syndrom erwähnt.

Mein alter MS hatte auch Cushing, war nicht kastriert - und wurde im Zuge des Cushings zum Schluss auch inkontinent.
Denn insgesamt wurde das Bindegewebe, Sehen, Bänder und Muskeln im Zuge der Krankheit zunehmend schwächer und damit konnte er dann auch die Blase nicht mehr kontrollieren. Auch wenn ihm dies mehr als unangenehm war - er konnte es nicht verhindern.

Gruß,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Yoko Ono

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64

Montag, 13. Februar 2006, 12:14

bei 2 Riesen keine Probleme

Hallo, wir mußten unsere Riesenschnauzerhündin mit 4 Jahren kastrieren lassen, sie hatte einen Tumor und es war unumgänglich. Das ist jetzt fast 2 Jahre her. Da unsere 2 Großen (Mutter+Tochter) durch die leiben Hormonschwankungen auch schon mal kräftigen Ärger miteinander hatten, haben wir uns entschieden ,nach reiflicher Überlegung und Beratung durch unseren Tierarzt, die andere Hünding mit 7 1/2 Jahren auch kastrieren zu lassen. Wir haben bei beiden Hunden keinerlei Probleme, weder mit Inkontinenz noch mit Wesensveränderungen. Die Hunde sind ausgeglichener, ist ja klar, aber sonst nichts anders. Grüße Eva

65

Dienstag, 14. Februar 2006, 10:34

Nur eine kleine Zwischenfrage:
Warum ist es beim Kater ,eigentlich meist der Fall das er kastriert wird.
Und niemand regt sich auf :?:
Tierschutzgesetz hin oder her???

Leider gibt es ja keine Möglichkeit seinen Hund den sex.Trieb ausleben zu lassen,ist ne Marktlücke :D so "stehen"manche Rüden unter Dauerstreß.
Das sehen eben auch manche Tierärzte so,wie schon gesagt es ,muß das jeweilige Tier gesehen werden.
Aber das sieht eh wieder jeder anders...
:p
Raffaela und Oscar

Martina

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66

Dienstag, 14. Februar 2006, 10:56

Hallo Raffaela,

das hab ich mich auch schon gefragt, aber das ist ganz einfach zu beantworten: wir würden in Katzenbabys ertrinken!!! Allerdings ist meine Katze nicht kastriert sondern nur sterilisiert. Auch bei Katern geht das natürlich, find ich auch besser. Sie werden einfach unfruchtbar gemacht (Eileiter bzw Samenstränge kappen) aber das "Gefuddel" bleibt drin!!!
Ich weiß allerdings nicht, wie das bei den TA zur Zeit so üblich ist, aber meiner sterilisiert nur. Volle Kastration müßte aber eigentlich auch bei Katzen lt Tierschutzgesetz ohne Grund verboten sein, oder???? :?:

nachdenkliche Grüße
Martina

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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67

Dienstag, 14. Februar 2006, 10:57

Hallo Raffaela,

wenn Katzen Freigänger sind, vermehren sie sich ja wie die Kaninchen, und da man Katzen nicht so unter Kontrolle halten kann wie Hunde, wird halt kastriert.
Bei einer Wohnungskatze spielen mal wieder die Bedürfnisse des Halters eine Rolle. Manche Kater markieren in der Wohnung und das stinkt ja nun scheußlich.
Aber - mal so nebenbei - reine Wohnungskatzen gab es in meiner Kindheit nicht. Damals wäre niemand auf den Trichter gekommen, eine Katze ausschließlich in der Wohnung zu halten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

68

Dienstag, 14. Februar 2006, 11:24

Hallo Raffaela,

ich persönlich bin weder Pro noch Contra Kastration; es kommt immer auf den Einzelfall an. Aber: eine Unfruchtbarmachung (und hier wird meistens die Kastration gewählt) darf auch erfolgen "zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung" oder, soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres..."

Viele Grüße
Gaby

69

Dienstag, 14. Februar 2006, 16:31

Hei

Hallo hallöchen!
Das denke ich nämlich auch .
Der Tierarzt wird abwägen was das beste scheint.
Interessanterweise gibt es hier "live"viele Kastraten.
Und auch viele Befürwörter.
Fast jede Hündin wird kastriert ,vielleicht ist das aber auch davon abhängig wie und wo man wohnt.
In der Stadt vielleicht mehr als auf dem Land.
Auch ewige Streuner werden vielleicht unterschiedlich bewertet.
Auf dem Land lächelt man vielleicht noch, wenn Nachbars Wauzi auf Freiersfüßen wandelt und abdüst,
hier in der Kleinstadt rückt gleich die Hundestaffel an
::
Letztlich ist es mir aber egal ,wer und ob und wieso :D
Das beste wäredoch , man würde gleich die Geschlechtslosen,nicht haarenden ,aufs Wort horchenden Hunde züchten .Die dazu auch noch das billigste Hundefutter vertragen und sich bei Bedarf einfach in Luft auflösen .---------------------------Ist ein Scherz natürlich!!!
Bis dahin sollte jeder Verantwortlich mit seinem Hund leben und gucken was der wirklich braucht!
Notfalls vielleicht auch mal ne Kastration um aus dem Hormonstreß rauszukommen,oder aber wenn alles gut läuft ;einfach alle Organe behalten dürfen-
Das wäre natürlich das beste!!!
:)

Raffaela und Oscar

70

Dienstag, 14. Februar 2006, 17:41

@Raffaela: supi Idee, da werde ich doch mal gleich meine beiden kastrierten Rhodesian Ridgebacks verpaaren; dann gibt's gleich kleine Kastraten :-) :D . Und die anderen Kriterien werden sich doch auch noch erreichen lassen...

Viele Grüße
Gaby

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