Eigentlich wollte ich bloß schreiben, dass ich das, was Frank Uwe von der Welpenschule erzählte, ganz vernünftig finde. Es muss doch nicht immer so dogmatisch zugehen!
Inzwischen sind so viele posts eingegangen, dass mir der Kopf schwirrt - ich bin beim Lesen ganz verzagt geworden. Danach würde ich mich kaum getrauen, je wieder einen Hund, geschweige denn einen Welpen zu erziehen, ohne nicht zuvor ein Hochschulstudium mit zwei Staatsexamina abgeschlossen zu haben.
Dann dachte ich, mein Violchen ist mir aber doch ganz gut auch so gelungen. Gibt es, wie selbsterklärende Rechner-Programme vielleicht sich selbsterziehende Schnauzer? Viola war als Welpe auch schlicht eine Pest. In unserer Welpenschlule (war vor neun Jahren DER Knaller, Welpenschule) lernten wir Sitz und Platz und Spazierenstehen, und der Rest
kam einfach, und aus dem Teufelchen wurde ein wunderbarer pfiffiger fröhlicher Hund. Nie wäre mir für das Training mit ihr der Begriff "Arbeit" in den Sinn gekommen, es war einfach Freude im Umgang um am Lernen. Das vermisse ich oft hier im Forum. Es geht meistens so streng zu! Und wir (oder viele von uns) haben doch Schnauzer, weil sie so pfifig und stur sind, nicht, um uns und der Welt zu beweisen. wie wir auch Sturköpfe klein kriegen.
@ Kai Uwe: Vielleicht erwartest Du wirklich zu viel. Du sprichst von Deinem Kumpel, ich finde, das drückt eine Menge aus. Ein ein vier Monate altes Pinschi ist doch noch kein Kumpel, sondern ein Baby, allenfalls ein Kleinkind!
Liebe Grüße und verliere über allen Regeln und klugen Gedanken nicht den Spaß - Du wirst Dich später sicher wehmütig an die Zeit und das kleine Monster erinnern!
Renate