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51

Mittwoch, 1. Juni 2005, 16:25

@ an ALLE,
schön,dass es euch gibt -:-

DANKE
Christel

Irena

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52

Mittwoch, 1. Juni 2005, 20:03

Abschied

Jeder Abschied ist für den zurückgebliebenen grausam, aber sie leben in unserem Herzen weiter und das ganz ohne Schmerzen.

53

Mittwoch, 8. Juni 2005, 20:47

Ich finde es auch gut, was Riho geschrieben hat... ein Tier kann man, im Gegensatz zum Menschen, von seinen Qualen erlösen. Ich mußte erst die Erfahrungen machen...
Als ich meine Lehre zur Tierarzthelferin begann, hatte ich irre Angst vor dem Einschläfern... ich wollte es einfach nicht, das ein Tier stirbt... Heute sehe ich es anders! Es ist schön, wenn ein Tier sich nicht quälen muß und man es ERLÖSEN kann!

Ich bin mir sicher, dass Tiere es merken wenn sie kurz vorm Tod sind... und ich denke andere Tiere merken es dem Tier auch an. Als meine geliebte Bonni starb wußte sie es, davon gehe ich ganz fest aus... Sie starb im Körbchen neben meinem Bett als ich für eine Stunde mitten in der Nacht einschlief... kein anderes Tier war im Raum, obwohl sie sonst auch alle bei mir sind!

Bonni hat sich noch kurz verabschiedet... sie ließ es sich nicht nehmen, trotz der Schmerzen, kurz zu mir ins Bett zu hüpfen und sich anzukuscheln... das hat sie jeden Abend gemacht...

Ich werde sie wiedersehen... so wie viele andere meiner Tiere... und ich freue mich auf das Rudel, was mich erwarten wird!

Marianne

unregistriert

54

Dienstag, 19. Juli 2005, 01:46

Unsere Mittelschnauzerhündin Raika 14 Jahre alt, haben wir Einschläfern lassen müssen und ausgerechnet zu dem Zeitpunkt wo unsere Tochter geheiratet hat.
Sie war davor 3 Jahre Blind, o.k. damit konnte sie und wir mit Leben!
Sie saß einfach so da, manchmal Stunden lang an der selben Stelle (man konnte sie daraus auch nicht rausholen) , wir machten uns ersthaft Gedanken über sie, damit konnte sie und wir leben!
Doch als sie ihre Beine nicht mehr so wie sie wollte bewegen konnte und sich selbst schmerzen zufügte haben wir uns entschlossen sie von ihren Leiden zu erlösen.
Das, war gewiss nicht leicht, unser Sohn war damals 3 und unsere Tochter 6 Jahre alt ,als unsere Raika zu uns kam, die Hochzeit unserer Tochter stand kurz bevor und wir mußten diese Entscheidung treffen zum Wohle unserer Raika die unser ganzes Familienleben krönte durch ihre Anwesenheit dadurch das wir viele schöne Stunden nmit ihr verbingen durften. Ich war immer schon mit Hunden aufgewachsen (meist Mischlinge) und war noch nie bei einer Einschläferung dabei! Als Kind wurde ich verschont geblieben , mein Vater kam nach Hause ohne unseren Hund und versuchte mir zu erklären jetzt sei alles gut. (in den 60 ger Jahre). Nun hatte mich unsere eigene Hund die Raika 14 Jahre meines Lebens begleitet und ich stand vor der Entscheideung zuzustimmen sie zu erlösen und bei ihr zu sein in ihreren letzten Minuten. Das alles wenn meine Tochter heiratet!
Mir laufen auch jetzt gerade, nach so viel Jahren danach noch Tränen über mein Gesicht und ich schäme mich nicht dafür, es tut mir ehrlich gesagt gut darüber zu schreiben.
Ich war mit Raika zum letzten mal ausgiebig gassi gagangen (soweit man das sagen kann) , aind zum Tierarzt gefahren, und ich schwöre, Raika wußte was mit ihr geschehen sollte, ihren Blick vergesse ich nie, sie sah mich erleichtert an, nach ihrer Nakosespritze als sie so da lag , ein Blick der Dankbarkeit? Ich hielt sie fest in meinem Arm wir waren eins. Nachdem der Tierarzt die Einschlafspritze gesetzt hatte, da sahen wir uns im Film der Vegangenheit. Raika als Welpe wie sie zu uns kam, wie sie unserer Tochter alle Puppen uns Stofftiere erst stibitzte und dann zerfetzte. Die Krönung war das Bild unserer Raika aus dem Fester schauend nachdem sie von den Spagetthi mit Tomatensoße genascht hatte und mich unschuldig ansah mit ihrem Spaghettitomatenbart. Wir fuhren nochmal Boot auf dem Main sie schwamm darin uvm. War sie ...........!
Doch wir waren zusammen wir waren eins und sind es heute noch!
Ich bin froh das ich das mit erleben durfte!
Sowie auch heute indem ich diesen Beitrag schreib!
Grüße Mairanne

Irena

Forenjunkie

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55

Dienstag, 19. Juli 2005, 03:57

Erlösung

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr schreiben, aber hier kann ich nicht anders.
Das erste Einschläfern habe ich beim Tierarzt erlebt als ich mit 15 Jahren dort mein Praktikum gemacht gemacht habe. Die Leute haben ihren Pudel im Wartezimmer zurückgelassen, weil sie nicht länger warten wollten. Es ist sehr lange her, aber so weit ich mich erinern kann fehlte dem Hund nichts und alt war er auch nicht. Sie waren zum Eischläfern in die Praxis gekommen und der TA hat den Hund nicht untersucht. Das war grausam.
Als ich 17 war hatte der Hund meiner Oma lauter Krebsgeschwüre an den Zitzen und hat sich regelrecht gequält. Wenn ich zu Besuch kam, hat sie mich jedesmal flehentlich angeschaut. Irgendwann hat mich die Wut gepackt über so viel unverstandener Tierliebe. Ich hab gesagt das ich mit dem Hund spazieren gehe und bin zum TA gefahren und habe sie einschläfern lassen. Der Hund war dankbar.
Die Tiere wissen m.E. genau wann wir es gut meinen und bestimmen durch ihr Verhalten den Zeitpunkt selber. Ich schäme mich auch nicht dafür wie Rotz und Wasser zu heulen.
Das Einschläfern ist der letzte Liebesbeweiß den wir ihnen geben können.

Crazy Five

unregistriert

56

Sonntag, 21. August 2005, 02:48

An unsere Kira

Als ich diese Beiträge gelesen habe wurde mir ganz mulmig :( :( Ich mußte sofort an meine Kira denken.Sie war eine wunderschöne unkupierte Dobermann Hündin in schwarz .Ich habe sie Geschenkt bekommen von meinem Mann da mein Max (Jack Russel Rüde 8Monate) sich bei ihm von der Leine losgerissen hat und schnurgerade unter ein Auto glaufen ist.Das war sehr schlimm für mich ich habe sehr viel geweint. Da war sofort klar daß ich nicht ohne Hund nicht sein konnte es sollte aber kein kleiner Hund mehr sein.Ich hatte schon immer eine vorliebe für Dobis also sollte es eine Hündin dieser Rasse sein.Wir haben eine sehr schöne aber viel zu kurze Zeit erlebt.Unsere Kira sollte im Grunde genommen beim Züchter bleiben für die Zucht.Da meine Freundin den Züchter sehr gut gekannt hat und sie ihm die Lage erklärt hat war er bereit mir Kira zu verkaufen. (**) Wir haben in der kurzen Zeit mit Ihr viele Ausstellungen gewonnen. Wir waren absolut Happy am 15 oktober 2000 hat sie noch hier auf der Ausstellung V1 belegt. Am 17 Oktober
hatten wir einen Termin beim TA zum HD Röntgen.Meine kleine war immer sehr gehorsam nur an dem Tag wollte sie die Treppen nicht mit runter gehen zu der Tierärztin,sie hat mich angeschaut als hätte sie eine vorahnung.Ich hab meine kleine angeschaut und ihr gesagt: Komm mit du weißt genau wenn ich bei dir bin geschieht dir nicht's.Da hat sie mich angekuckt und ist mit mir gekommen.Sie ist bei der TÄ auf den Tisch gesprungenund mir ist schon ganz komisch geworden.
Sie wurde in Narkose gelegt als sie dann auf dem Röntgentisch lag und langgezogen wurde ist sie 2x aus der Narkose erwacht und hat sich gewehrt. Die TÄ sagte das kann nicht sein die Dosis reicht um einen Bernhardiner in Narkose zu verlegen. :o Als die Röntgen gemacht waren ging die Tierärztin raus zum entwickeln.Als sie zurückkam hatte sie Tränen in den Augen :m: Sie sagte sie hätte noch nie so schlechte Röntgen gesehen. Die Hüfte war so schlimm daß der Hüftknoche auf beiden Seiten keine Pfanne hatte, der Knochen war nur vom Muskelgewebe gehalten.
Die TÄ erklärte mir daß der Hund unwahrscheinliche Schmerzen haben mußte. :m: :m:
Ich habe dann den schweren Entschluß gefaßt sie sofort Einschläfern zu lassen :( .Es war grausam für mich den Hund zurückzulassen :( :( .Ich konnte nicht dabeibleiben als sie die letzte Spritze bekam.Da ich ihr ja versproche hatte daß ihr nicht's geschieht wenn ich bei ihr bin ,ich kam mir vor wie eine Heuchlerin,Ich ging nochmal zu meiner kleine zog ihr Ihr Halsband und die Leine aus habe ihr noch gesagt daß sie jetzt über die Regenbogenbrücke geht und dort keine Schmerzen mehr haben wird,ich habe sie nochmal geknuddelt sie nochmal gedrückt und bin nachhause gefahren.Die TÄ hat mich noch bis zum Parkplatz begeitet und mir gesagt daß ich die richtige entscheidung getroffen hätte. :(
Bis heuteweißich nich wie ich den Weg nachhause gefunden habe. ;( ;( Es war eine wunderschöne doch viel zu kurze Zeit mit ihr.Kira wurde nur 1 Jahr und ein Tag alt.Noch heute fang ich an zu heulen wenn ich von ihr rede oder schreibe wie jetzt gerade.
Für mich war das das einzig richtige was ich für sie tun konnte und ich würde es wieder tun .
Das ganze ist jetzt 5 Jahre ich hoffe daß ich nie mehr in so eine Situation komme, denn es fällt verdammt schwer so eine Entscheidung zu Treffen. ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(

Danielle aus Luxemburg die jetzt von 2 Riesenschnauzer auf Trapp gehalten wird.



57

Sonntag, 21. August 2005, 18:13

Das Thema verstorbene Hunde ist für mich so schlimm ,das es immer wieder um die Frage geht, kann ich das noch mal verkraften ?
Meist habe ich selbst danach massive Magenprobleme.
Die Krankheit bei meinen verstorbenen hunden vorher und dann der Tod des geliebten Hundes.
Immer wieder unglaublich schrecklich.
Noch kann ich es ,denn das Leben mit Hund ist wunderschön.
Dennoch eine große Wunde reißt es immer.
Aber auf einer einsamen Insel zu leben ,wäre noch grausamer.
Das beste ist jeden Tag mit unseren Hunden zu genießen ,als wertvoll zu erachten
:)
Und nun hoffe ich die nächsten 10 Jahre, keinen Gedanken mehr über das Thema zu verschwenden,aber ein wenig Angst bleibt leider immer.

Ein langes ,glückliches ,gesundes Hundeleben wünsche ich meinem kleinen Welpen jetzt .Das wäre ein großes Glück !
Raffaela und Kleinoscar

Martina

unregistriert

58

Sonntag, 21. August 2005, 20:24

Hallo zusammen,

ich sitze da und heule, ehrlich! Da kann man nicht anders, wenn man diese Geschichten so liest. Klar gehört sterben dazu, aber ich krieg immer eine Gänsehaut, wenn daran denke, daß meine Ursa einmal sterben muß! Wir reden zu Hause immer wieder darüber, aber ich glaub, ich werde da nicht verkraften, dabei zu sein, wenn sie einmal eingeschläfert werden müßte. Natürlich wäre ich ihr das schuldig, aber ich mag mir das gar nicht vorstellen!!! Ich habe schon viele meiner anderen Haustiere einschläfern lassen un war immer dabei. Das schlimmste war meine 17jährige Katze, die ich mit 12 aufgepäppelt habe, da sie fürchterlichen Katzenschnupfen hatte, einschläfern zu lassen. Ich bin in der Praxis beinahe zusammengebrochen, es war furchtbar!! Auch bei meinemMeerschweinchen war es letztes Jahr soweit, ich hab so geheult in der Praxis, aber da muß man einfach durch, so schlimm es ist!!!

melancholische Grüße
Martina

Riho

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59

Sonntag, 21. August 2005, 21:11

Hallo Martina,

immer wenn ein geliebter Hund über die Regenbogenbrücke gehen muss, tut es entsetzlich weh. Bei jedem Hund, den ich verloren habe, war aber auch immer ein "Gott sei Dank" dabei, weil er entweder an einer schlimmen Krankheit litt oder seine biologische Uhr durch hohes Alter abgelaufen war und ein Weiterleben nur Qual bedeutet hätte. Viele unserer Hunde würden in der Natur früher sterben, weil dort ärztliche Heilkunst nicht ihr Leben um jeden Preis verlängern würde. Für mich war es immer schlimmer, meine Hunde leiden zu sehen, als ihnen einen gnädigen Tod zu gönnen und mich von ihnen zu trennen. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie über die Regenbogenbrücke dankbar herüberschauen, weil ich sie gehen ließ und bis zum letzten Atemzug bei ihnen war. Ich werde es immer wieder so machen.


Tröstende Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Halina

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Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

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60

Sonntag, 21. August 2005, 22:19

Hallo Rita,

-:- -:- -:- Das hast du schön geschrieben(wie immer)!!!

Liebe Grüsse von Anke, die immer noch an ihre Hunde denkt, die jetzt auf der Regenbogenbrücke auf mich warten ;)
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

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