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51

Mittwoch, 30. September 2009, 22:51

Hallo Silke,

ich hab ja nun Mittel - kenne aber auch Riesenrüden - und auch einige, die in der Wohnung absolut ruhig sind, die abschalten können.

Das ist mir übrigens auch bei meinen Mitteln sehr wichtig. Mein jüngerer Rüde kann das wesentlich besser - weil er einfach der ausgeglichenere von beiden ist - als der Ältere. Aber auch der hält in der Wohnung Ruhe und rennt mir nicht überall hinterher.

Um es mal überspitzt zu sagen: Wenn Du Angst davor hast, wieder so einen unruhigen Geist zu bekommen, dann ist es nicht eine Frage ob Mittel oder Riese, sondern was für einen Welpen ihr Euch aussucht! (Denn nervöse Geister gibt es in beiden Rassen - genauso wie Kandidaten, die sehr gut abschalten können.)

Ansonsten ist natürlich so manches Erziehungssache - und da lernt man ja Gott sei Dank mit jedem Hund dazu!

Im übrigen - zu dem, was Djamila geschrieben hat, kommt noch hinzu, daß viele, die beide Rassen kennen, den Riesen oft für den im Vergleich weniger quierligen halten.

ABER: Es kommt auf den Welpen an.

Und das kann man eben auch mit dem Züchter seiner Wahl besprechen!

Wir haben im Verein ein älteres Ehepaar, daß mit dem Wunsch nach einer (leichtführigen) Hündin zu einem Züchter fuhr und einen wunderbaren Rüden von ihm bekommen haben. Ausgeglichen - freundlich - leichtführig und für die älteren Herrschaften super handhabbar.

Mhm - ich denke das wird Dir jetzt nicht viel weiterhelfen - aber vielleicht guckst Du Dir bzw. Ihr Euch einfach wirklich mal Mittelschnauzer und Riesenschnauzer beim Züchter an - bei verschiedenen Züchtern an.

Vielleicht gibts ja bei Euch auch eine PSK OG in der Nähe, wo beide Rassen vertreten sind und Ihr Euch live ein erstes Urteil bilden könnt.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Highlander

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52

Mittwoch, 30. September 2009, 22:53

8-| ich muß schon Helen Recht geben. Nicht die Kinder wollen einen Hund, sondern die Familie und die Kinder wollen evtl MAL mit diesem rausgehen. Was ist daran schlimm?

Ich war 12, als ich mir eigenständig die ersten Pflegehunde suchte und diese auch TÄGLICH im Nachbarort abholte, versorgte, ausführte und ausbildete! Bei JEDEM Wetter! Das waren Setter, Dalmatiner und DSH, also große Kaliber!
Mit 18 kaufte ich mir sogar meinen ersten eigenen Hund - ohne Zustimmung meiner Eltern und somit auch ohne Hilfe derer! Ich stellte ihn woanders unter, bis ich die erste eigene Wohnung hatte (**)

Hier zu Hause hatten wir immer Hunde (schon durch mein Mitbringsel (**) ), vom Schäfer über einen sehr schwierigen Zwerg bis hin zu mehreren Riesen. Mit allen ging meine Tochter! Nicht regelmäßig als Pflicht, eher in Notfällen, wenn wir mal nicht konnten. Mit der RS Hündin machte sie etliche JH mit. Den RS Rüden, den wir jetzt haben, findet sie, ihrem Alter entsprechend, cool. Weil ihn nicht jeder anfassen kann 8-| . Deswegen fahren die zwei trotzdem Inliner oder gehen eine Notrunde zusammen. Sie war 13, als wir ihn bekamen und heulte Trotztränen, weil sie eher den lieb in der Ecke sitzenden Bruder wollte. Wir nicht :D

Kinder können mehr, als man ihnen zutraut. Sicher muß man sie in der Erziehung mit einbeziehen und den Charakter des Hundes mit beachten.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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53

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 08:12

Dem von Astrid und Helen Gesagten kann ich nur zustimmen.

Auch ich war 12, als ich - nach langem Betteln und Flehen - meinen ersten Schnauzermischling bekam. Und, das stimmt, ich war mit der Erziehung dieses Hundes (aus dem TH, etwas anderes kam für meine Mutter nicht in Frage) ganz bestimmt oft überfordert. Das geht Erwachsenen aber nicht anders. Meine Mutter meldete mich und den Hund deshalb im örtlichen Hundesportverein an und wir beide haben viele schöne Jahre zusammen Hundesport gemacht. Ganz ohne Handy und Führerschein!

Mein ältester Sohn (14) und ich haben zwei Hunde und teilen uns das Gassigehen. Erziehung und Hundesport mache ich, da hat er kein Interesse dran. Ansonsten versorgt er seinen und meinen Hund genau wie ich. Natürlich hat mal keine Lust und mault. Das geht mir aber manchmal auch so :D
Mein jüngster Sohn (12) war von Anfang an ausdrücklich nicht für die Hunde und hat ausdrücklich erklärt, dass er auf keinen Fall für die Hunde sorgen will. Trotzdem geht auch er mal, wenn Not am Mann ist, mit den Hunden spazieren und kümmert sich um die Hunde, wenn sonst keiner zu Hause ist. Auch ohne Handy und Führerschein. Wo ist das Problem?

Viele Grüße,
Anna

Irena

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54

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 12:18

ohne

Ich war als Kind schon hundeverrückt und bin es bis heute geblieben. Kinder haben auch das bessere Händchen im Umgang mit Hunden, aber auch nicht alle.
Mir dreht sich aber der Magen um, wenn ich mir vorstelle, das ein 14-jähriges Mädchen mit einem Riesenschnauzer in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Die Kraft eines Mittelschnauzerrüden ist auch nicht zu unterschätzen.
Früher kann man auch mit heute nicht vergleichen, da waren wir noch nicht so viel durch die Technik abgelenkt. Bestes Beispiel das Portal. :D
Die Kinder haben nicht mehr so viel zeit. Sie kommen nach Hause, dann muss erstmal unbedingt mit der Freundin, die sie vor 10 min zuletzt gesehen haben, ausführlich telefoniert werden.
Ich erwische unsere immer wieder wie sie bei den Hausaufgaben nebenher den MSN bedient.

Fuchstanz

unregistriert

55

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 13:13

Hallo,

also meine eigene Erfahrung MS(pfeffi) mit Kindern: ich habe Alpha und Asco immer Kindern ab 12J in die Hand gegeben für Gassirunden.

AUCH DA GILT: Es kommt auf die Hunde und die Kinder an. Und in meinem Fall auf die Umgebung: damals habe ich am A... der Welt gelebt und die Leute dort waren sehr großmütig (und benahmen sich selber so). Also konnte ich zwei MS (Hündin und Rüde) mit den Kindern ziehen lassen. Die Kinder selbst kannte ich auch sehr gut, sehr liebe Kinder.

VG Steffi

Onchi 8505

unregistriert

56

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 17:07

Hallo, dazu kann ich auch eine Geschichte erzählen..unvorstellbar für mich heute.

Ich war ja immer jeck auf Hunde, durfte nie, hab die ganze Nachbarschaft auf Hunde abgesucht und bin tatsächlich fündig geworden.
8 Jahre alt ,schellte bei den Leuten 2 Häuser weiter und hab gefragt ob ich mit Hundi Gassi gehen durfte. Ich durfte!!
Schäferhündin, bissig,mit Maulkorb. Kleine ELke, großer Hund..fahren mit dem Bus!! auf die Kirmes, lecker Bratwurst für arme Hundimädchen gekauft, Maulkorb
und Wurst, schlecht..Maulkorb abgemacht, Wurst schnell gefressen :p , aber dann wollte das Hundetier nicht mehr den Maulkorb umhaben.
Ich weiß heute noch nicht wie ich das geschafft habe, heil nach Hause zu kommen.

Ich würde nie Kindern meinen Hund in die Hand drücken.
Wobei, gibt bestimmt vernünftige Kinder ;)

LG ELke

57

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 17:56

ach es ist doch müßig von alten Zeiten zu schwärmen.

Ich bin auch mit jedem Hund losgezogen, dessen ich habhaft werden konnte.

HEUTE und ich betone, nach Juni 2000, ist es eine ganz andere Situation, über die wir hier reden.

Es gibt mittlerweile Bundesländer, die ausdrücklich eine Halterprüfung verlangen, wenn´s der erste Hund über 20kg und/ oder 40 cm ist.

Leinen Zwang in jedem Park, Abzockkontrollen und zu allem Übel auch noch die so schreckliche Vermenschlichung des Hundes an sich.

Ich hab mit fünf großen Hunden in Dortmund gewohnt vor und nach 06.2000 und ich weiß, dass es kein Zuckerschlecken ist.

Das Risiko, eine Anzeige zu bekommen wäre mir zu groß, wenn ich heute Kinder mit meinen Hunden los lassen würde.

Abgeschlossene Hundeplätze oder Veranstaltungen oder auch das Leben auf dem Land, sind ganz andere Baustellen.


Deshalb ja meine Frage zu Beginn, was habe ich mir unter Gassi-Gehen vorzustellen??

Kurz mal zum nächsten Baum oder Wiesenstück oder eine Verpflichtung zum regelmäßigen Spaziergang inmitten der mittlerweile fallenreichen Gassi- Welt.

nachdenkliche Judy, mit 2 Söhnen, die schon mit 14 über 190 groß waren und sich sehr um meine Hunde kümmerten und die ich trotzdem erst viel später in die Pflicht genommen habe, wenn´s "brannte"







Highlander

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58

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 22:04

RE:

Zitat

Original geschrieben von Wum . ach es ist doch müßig von alten Zeiten zu schwärmen....HEUTE und ich betone, nach Juni 2000, ist es eine ganz andere Situation, über die wir hier reden.

Also so "alt" ist meine Tochter noch nicht. Sie ist ab 2005 losgezogen..... mit Riesen.....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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59

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 22:05

Astrid, ich weiß wo Du wohnst. :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Hier bei uns würde ich sie auch losziehen lassen. ;)

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60

Donnerstag, 1. Oktober 2009, 23:54

Prima Überleitung :D . Wenn die PLZ der Treaderöffnerin stimmt, würde ich sie auch losziehen lassen :D
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