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Colonia

unregistriert

51

Samstag, 20. Februar 2016, 19:20

@ Urtica und Judy
:D Ihr beide seid so gut :thumbsup:

freshcount.ms

unregistriert

52

Samstag, 20. Februar 2016, 20:40

Ich finde, dass Ihr alle super seid.
Es muss nicht alles Bierernst sein. Da sind wir wieder in Richtung Kühlschrank.
Lg. Monika

:lala:

53

Sonntag, 21. Februar 2016, 11:07

Schön, dass ihr das auch humorvoll seht! Das hilft manchmal wirklich, einen Knoten im Kopf zu lösen. In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Sonntag! ^^

Viele Grüße,

Doro mit Riesin Bertha

freshcount.ms

unregistriert

54

Sonntag, 21. Februar 2016, 12:12

Stress

Schönen Sonntag,
Das Thema passt vielleicht nicht zu "Dominanz" vom Hund, aber trotzdem in Richtung Erziehung der Zweibeiner.
Wir sind gerade von einem Ausflug zurück, der aufgrund des Wetters nicht ins grüne sondern in die Stadt geführt hat und zwar per Bahn.
Bahnfahrt alles super . Spaziergang durch die Innenstadt reine Katastrophe. Wir haben das Leineziehen durch Geschirr und andere Leine gut in den Griff bekommen, allerdings nur in unserem täglichen Umfeld. In der Stadt könnten wir Frieso kaum halten. Wie können wir dem Hund die Sicherheit vermitteln, dass auch im Gewusel alles ok ist. Streicheln, Leckerli usw. prallen total ab. Frieso setzt sich unter einen Stresslevel wo wir ihn nicht mehr erreichen . Steigen wir zu Hause aus der Bahn aus, er sieht sein Umfeld und die Leine hängt durch. Hilfe , wie können wir agieren um diesen Stress für den Hund zu vermeiden? Nicht in die Stadt gehen ist keine Alternative .
Lg Monika

55

Sonntag, 21. Februar 2016, 14:09

Hallo Monika,

ich könnte mir vorstellen, dass ihr zunächst in fremder, aber nicht ganz so reizüberfluteter Umgebung übt. Wenn er sonst gut über Futter zu motivieren ist und da völlig abdreht, dann ist die Anforderung an ihn zu hoch. Mit Futter kann man keine "Sicherheit" vermitteln, das muss eure Ausstrahlung und euer Verhalten tun. Also eher: in ein anderes Dorf/Kleinstadt fahren, und auch dort nicht sofort auf den Marktplatz oder in die Fußgängerzone, sondern eher an ruhigeren Orten, wie Wohngebiet mit Kiosk. Um Frieso nach und nach einzugewöhnen. Und es ist wichtig, sich nicht zuviel vorzunehmen, also nicht einkaufen, auf dem markt durchwuseln und dann noch einen Restaurantbesuch. Lieber kleine Häppchen. Vielleicht habt ihr unbewusst eine "Leinenkatastrophe" erwartet und die Prophezeiung hat sich selbst erfüllt? (nur so eine Vermutung).

Und erst mal finde ich es toll, dass die Bahnfahrt so gut geklappt hat! (Also auch: nicht vergessen, das Gute zu sehen!).

Als Bertha in die Pubertät kam, entwickelte sie plötzlich Angst vor glatten, glänzenden Untergründen. Um sie in solchen Situationen wieder auf mich zu fokussieren, habe ich sie eine Zeitlang beim Üben solcher Gelegenheiten am Halti geführt. Es hat geholfen, auch mir, da ich erfahren konnte, wie sich der Hund "anfühlt", wenn er wieder "bei Sinnen ist".

Es könnte auch helfen, zusammen mit einem souveränen Hundekumpel auf Städtetour zu gehen. An diesem kann sich Frieso dann orientieren.

Viele Grüße,

Doro

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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56

Sonntag, 21. Februar 2016, 15:22

Hallo Monika,

das Problem ist doch, dass euer Hund so hoch dreht, dass er euch gar nicht mehr wahr nimmt. IN der Situation könnt ihr überhaupt nichts üben. Er muss, wenn er bei Sinnen ist lernen, eure Regulierungen anzunehmen und zwar IMMER!!! Es gibt auch nicht das Allerkleinste "Och, er schaut doch gerade so lieb" und schon ist er wieder raus aus der Nummer. Es gibt nur eure Anweisungen und die hat er zu befolgen. Da ihr einen Schnauzer habt, der auch innen einen viereckigen Kopf hat, müsst ihr so lange dran bleiben, bis er eure Regulierung an nimmt.

Meine Mädels haben gelernt, neben oder hinter mir zu gehen, wenn das nötig ist. Nach vorne stürmen ist nicht (es sei denn, ich gewähre ihnen Freilauf in passender Umgebung). Der Raum vor ihnen gehört MIR. Ich könnte dir nun ellenlang erklären, wie ich das hin bekommen habe, aber viel einfacher ist es, wenn du dir die DVDs von Anita Balser zulegst. Bei ihr geht es nicht um Sitz, Platz, Fuß, sondern um einen energetischen Umgang mit dem Hund mit Hilfe deiner Persönlichkeit. Das ist so effektiv, dass mancher Hundehalter auf dem Platz schon Bauklötze gestaunt hat, wenn ich ihn damit vertraut gemacht habe.

Grüße von
Rita

Hundi

Puppy

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57

Sonntag, 21. Februar 2016, 16:13

Hallo Rita!

Du hast schon mehrmals Anita Balser erwähnt. Ich habe mal nach DVDs gegoogelt aber da gibt es ziemlich viele ?( , welche würdest du denn zum Anfang empfehlen?

LG
Katrin

freshcount.ms

unregistriert

58

Sonntag, 21. Februar 2016, 16:19

Danke für die schnellen Antworten.
Wenn wir in belebte Gegenden gehen, dann wird auch nicht in irgendeiner Weise trainiert. Es ist dann simpel und einfach, jedenfalls für uns, ein Spaziergang.
Es ist einfach so, dass er in einem Umfeld was ihm fremd ist dicht macht, uns zum Teil auch anpöbelt oder anspringt. Einfach ein Gefühl der Unsicherheit und da müssen wir ansetzen. Das kann eine fremde Stadt sein oder sonst etwas. Es ist ja auch bei uns am Haus so. Es steht jemand fremdes auf der Treppe schon geht er nicht weiter. Fremde Treppen haben wir schon geschafft, das hatten wir auch schon.

@rita: Anita Balser hat seit kurzem einen Stammplatz .

Frieso ist ein toller aber auch schwieriger Hund. Uns wurde schon zur Kastration geraten damit der Kopf klarer wird. Ich denke aber nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist. :gr?:
Lg Monika

Traudel

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Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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59

Sonntag, 21. Februar 2016, 17:05

Oh je,
ich glaube nicht, dass das Kastrieren bei Frieso etwas bringen würde.
Danach würde er genau so sein wie vorher.
Er ist in fremder Umgebung verunsichert, also üben und nochmal üben.
Ich würde öfter mit ihm in die Stadt fahren, nicht lange, aber nur dort kann er
seine Unsicherheit verlieren.

Wenn es mir als Mensch wichtig ist, z. B. eine Phobie vor Spinnen zu verliern,
muß ich mich mit diesen Tieren auseinandersetzen, so habe ich mir das selbst abgewöhnt,
weil dieses Geschreie mir selbst auf den Nerv ging, damals war ich so ca. 18 Jahre alt .
Ich liebe diese Tiere nicht, kann sie aber mit Überwindung anfassen
und ins Freie setzen und wenn ich eine sehe, ist mir das recht egal :thumbsup:

Wenn der Hund unsicher ist, muß ich ihm das in kleinen Schritten auch zeigen,
dass es ihm nicht unangenehm sein muß in der Stadt ordentlich laufen zu können.
Es dauert eben, aber die Zeit sollte man sich gönnen, danach hat man Freude :D

Alle meine Hunde gingen gerne in die Stadt mit, sogar zum Einkaufen,
früher hatte ich vor der Umkleide 2 Riesen liegen :love:
Sie hatten dann die Tüten im Maul bis zum Auto, weil ja Gebraushund ^^
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

sylaf

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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60

Sonntag, 21. Februar 2016, 17:05

Hallo Moni,
wenn Euch jemand geraten hat, den Hund kastrieren zu lassen, damit sein Kopf frei wird, hat derjenige null Ahnung von den ganzen Hormonen und Botenstoffen, die in einem Hundekörper arbeiten..
Ich habe das Buch" Kastration und Verhalten beim Hund "von Udo Gansloser gelesen. Um es kurz zu sagen, wenn das Sexualhormon reduziert ist, hat das Stresshormon freie Bahn, und das würde Frieso noch unsicherer machen.
Ich wünsche Euch ganz viel positive Energie, damit sich Euer Schnauzer vertrauensvoll von Euch leiten lässt.
LG von Sylvia

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