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41

Samstag, 28. September 2013, 10:21

Also wir haben auch unseren Brutus übernommen. Später wurde festgestellt, das er ein Hodenhochstand hat ! Der Züchter wußte auf Nachfragen von nichts ! Die TÄ die ihn kontrolliert hatte sagte auch er hätte beide Hoden gehabt. Zudem kam dann noch eine Fehlstellung der Zähne dazu ! Haben dann in 1 OP den Hodenhochstand korrigiert und eine Zahnspange setzen lassen. Leider hat die Spange nur 2 Tage gehalten. Er quälte sich aber auch damit rum. Konnte nicht mehr saufen, die Zunge wurde blockiert....nach 2 Tagen war die Spange weg und wir hatten die Bedenken, der Arme hätte sie verschluckt !!! ?( Der behandelnde TA hat uns die Kosten für die Zahn-OP erstattet, jetzt sind die Zähne ohne Spange prächtig gewachsen..wenn auch nach innen, aber das hat keine Probleme ergeben. Die Natur hats selbst gerichtet und er hat keinerlei Probleme mit den beiden Zähnen. Sie haben einfach aufgehört zu wachsen :) Der Züchter hat sich aus allem rausgehalten. Züchten dürfen wir natürlich nicht...war aber auch nicht unser Plan !!

42

Samstag, 28. September 2013, 10:24

Sie haben es gesagt, also wußtet ihr es. Und - ja, es gibt auch Leute, die nehmen den Hund dann nicht. Euch hat es nicht gestört, deshalb habt ihr den Hund trotzdem genommen. ICH als Züchter hätte es nur im Kaufvertrag mit verankert, damit solche Diskussionen hinterher nicht entstehen.
Hallo Astrid!

Ich glaube man muss da ein bisschen differenzieren. Ich als Normalo Welpenkäufer weiß ja gar nicht, was da auf mich zukommt. Und wenn man sich schon verliebt hat.....Versuch mal im Internet hilfreiche Infos zu Kieferfehlstellungen zu bekommen. Der normale Welpenkäufer denkt "na steht halt ein Zahndi schief". Was das aber für Probleme machen kann, wissen die wenigsten.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man sich als Welpenkäufer dann ein bisschen ärgert. Schließlich macht man sich ja Sorgen um seinen Hund.

Bei uns war es eine komplett andere Situation, bei uns war das Milchgebiss in Ordnung und wir fallen daher unter die Ruprik Wundertüte :D
Wenn es aber schon vorhanden war, und ich mir als Züchter nicht sicher bin wie sich das entwickelt, muss ich den Besitzer auch darüber aufklären, dass es sein kann dass es sich nicht verwächst, der Hund dann eine teure Behandlung braucht die mit mehreren Narkosen verbunden ist.Und das nicht erst am Abholtag.

Den Besitzer zu informieren dass jetzt ein Problem da ist ist das eine, das ist auch passiert.
Die Aufklärung für den Fall, dass es sich nicht auswächst gehört für mich aber auch dazu, und ich würde das ebenso im Kaufvertrag verankern. Wenn das nicht passiert ist, würde ich mir als Käufer wahrscheinlich auch so meine Gedanken machen.
Letztendlich müssen die 2 das klären (hoffentlich im Guten) , und wer weiß, vielleicht verwächst es sich ja wirklich noch, ich hoffe es für sie !!


Wenn nicht, und das ist das Gute: man kann das so gut behandeln, dass der Hund nachher ein perfektes Gebiss hat. Es ist vergleichsweise zu anderen Krankheiten harmlos...

43

Samstag, 28. September 2013, 11:03

Achso um nochmal auf die Frage zurückzukommen.

Gibt deinem Wauzi wirklich noch Zeit. Ich würde wirklich sagen, massiere 4 Wochen was das Zeug hält. Und wenn es dann nicht wesentlich besser ist, ab zum Spezialisten. Selbst in 4 Wochen ist es für einen Behandlungsbeginn noch nicht zu spät.
Ich glaube Barbara hat mir das damals ganz gut erklärt mit der Massiertechnik, vielleicht schreibt sie ja noch was dazu. Oder war es Sumi? Ich weiß es nicht mehr :D

Bei uns wäre es vergeblich gewesen, bei euch sehe ich aber wirklich eine Chance dass das vielleicht funktionieren könnte und ihr noch die Kurve kriegt.
Sind denn Löcher im Gaumen?

Gretlchen

unregistriert

44

Samstag, 28. September 2013, 11:43

Zosi - du hast es auf den Punkt gebracht!

Es geht nicht darum jemanden zu verklagen oder ähnliches. Sondern als Laie einfach fair behandelt zu werden. Klar haben wir uns informiert, sind aber dennoch einfache Hundebesitzer - kein Tierarzt, kein Rechtsanwalt und kein Züchter - die ein gesundes Familienmitglied haben wollen.
Der Biss war als Welpe schon so (zumindest seit sie bei uns ist und wir haben auch bei der ersten Impfung nochmals Bilder gemacht).

Herzlichen Dank an euch allen für eure Tipps und Ratschläge.

canis

Junior

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45

Samstag, 28. September 2013, 11:56

Hallo Portaler
Ich hatte mal einen Welpen abgegeben,der im Welpengebiss in Ordnung war.In etwa demselben Alter wie in diesem Fall riefen mich die Besitzer an.Sie waren beim Tierarzt und es sieht so aus als ob die unteren Eckzähne nicht in die gewünschte Richtung wachse .TA hätte zu einer Spange geraten.Ich lies mir so gut es am Telefon ging, das Problem erklären.Ich bat darum noch einige Wochen abzuwarten ,weil die Zähne noch nicht ihre endgültige Länge erreicht hatten und es oft so ist das im letzen Moment die Zähne den Bogen nach aussen machen und bei einem Mittelschlag locker bis 8 Monate Zeit ist um evt eine Spange zu setzen.Die Besitzer haben mir vertraut und abgewartet.Ca 2 Wochen später kam ein Anruf.....Ich hätte recht gehabt im letzten Moment hätten die Zähne noch einen Bogen nach aussen gemacht ,der Hund hätte ein prima Gebiss.
Die Bilder sind etwas klein,jedoch kann ich keinen wirklichen Rückbiss erkennen.Man muss auch wissen das mal der Ober-dann mal wieder der Unterkiefer schiebt,ich würde noch abwarten.
Viele Grüße von
Martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

46

Samstag, 28. September 2013, 14:44

Also 2000 € Kosten ,das habe ich noch nie gehört .
Aber ich weis von Hunden die eine Spange haben mussten . die sind dann nach Aachen zu Dr. Staudacher gefahren und haben das ganze im Schnitt für 900€ richten lassen .
Ein Ta der 2000€ dafür verlangt wirll seinen Kunden über den Tisch ziehen .
Schon allein deshalb würde ich eine zweite Meinung einholen .
Bei meiner Fee ( Riesenschnauzer) ,hatte ich den Verdacht ,das die Canini ausgewachsen bohren könnten .Da war sie 5 Monate jung ,Dr. Staudacher riet zum warten ,mit 7.5 Monaten perfektes Gebiss . Bei einem anderen Hund ( Australien Shepard ) hat er mit 5 Monaten eine Spange gesetzt da der Rückbiss bereits sehr deutlich war . Zähne heute perfekt , die Spange wurde dreimal angepasst und Gesamtkosten waren 920€
L. G.
Wotan

47

Samstag, 28. September 2013, 14:58

Genau, 2000 Euro sind wirklich weit überzogen.

Wie gesagt, der Endpreis wird bei uns zwischen 1000 und 1200 Euro liegen, und wir haben eine sehr lange kompliziertere Behandlung.
Trotzdem glaube ich, man kann das mit dem "es wächst sich noch aus" einfach nicht pauschal sagen. Bei 8 wächst es sich aus, bei 2 bleibt das Problem.
Deshalb, der Zahntierarzt weiß das schon, nur muss man da auch den richtigen finden, der nicht nur auf Geldmache aus ist. Im Zweifel 10 Meinungen holen.

Ich wollte nur noch kurz einen Tipp geben. Meine TÄ hat damals gemeint, hätten wir das früher bemerkt hätten wir mit einem Ball ein bisschen regulieren können.
Es gibt in jeder Tierhandlung so recht schwere Gummibälle. da kann man ca abmessen, wie weit die Canini nach außen sollen. Heißt der Ball sollte ein bisschen größer sein als der Abstand zwischen den UK Canini. Diesen Ball sollte der Hund möglichst viel herumtragen.

Obs wirkt weiß ich nicht, aber es ist einen Versuch wert, und vielleicht schafft ihr es ja mit Ball und massieren. Viel Erfolg!
Vielleicht magst du ja auf dem Laufenden halten, was denn letztendlich draus geworden ist !!!

Gretlchen

unregistriert

48

Samstag, 28. September 2013, 17:22

Danke für eure Erfahrungen. Berichte natürlich weiter!
Ich habe die Kostennote lediglich ausm I-Net. Schon gut zu wissen in welchem Rahmen es sich - falls nötig - bewegt.

baluese

unregistriert

49

Samstag, 28. September 2013, 18:52

Hallo,


...auch bei unserem Westie wurde per Gaumenplatte korrigiert...bereits die Milchzähne bohrten tiefe Löcher in den Gaumen...

Bei ihm kam ein starker Rückbiss mit Canini Engstand zusammen, bereits bei Wurfabnahme protokolliert....leider verwuchs es sich bei ihm nicht so, wie bei seinen Wurfgeschwistern ( er "kommt" sehr nach seiner Omi und die hatte eine lange Schnauze, aber mit perfekten Zähnen).

Also der Oberkiefer wuchs und wuchs....so dass er bis heute das Maul nicht komplett schliessen kann, es bleibt immer ein "Schlitz".

Wir haben vor und nach der Gaumenplatte wie folgt massiert:

mindestens drei Mal täglich ca. fünf Minuten den Hund liebevoll mit dem Bauch nach oben auf dem Schoß gebettet ( was meinst Du wie das die Bindung festigt :D )...und dann mit sanftem Druck die unteren Fangzähne mit dem Daumen unten am "Ansatz" nach aussen gedrückt.

Ich muss übrigens Marilies unbedingt recht geben: diese ganze Zahnaktion mit dem noch jungen Hund führte zu einem sehr "besonderen" Verhältnis: Morris geht noch heute selbstverständlich davon aus, dass es für ihn gut sein wird, was ich mit ihm tue- egal an welchem Körperteil und egal wie unangenehm....

Bei der etwas "unklaren" Sachlage bei Euch würde ich noch die empfohlenen vier Wochen abwarten, massieren und genau beobachten, ob Löcher im Gaumen entstehen..
Die Zeit würde ich ausserdem nutzen , um mir einen Spezialisten zu suchen und mir dort schon einen Termin machen...

Das Verhältnis zu unserer Züchterin war übrigens jeder Zeit ungetrübt....sie hat mit uns "gelitten", viel gelernt...O-Ton: " nie mehr behaupte ich so selbstverständlich, dass sich das verwächst".

So schön das ist, dass das oft so problemlos klappt- als Züchter übernimmt man mit diesem Rat doch auch ein ganz schönes Stück Verantwortung....ich würde immer raten, bei bestimmten Symptomen ( eben richtige Löcher im Gaumen mit Speiseresten)einen Spezialisten draufgucken zu lassen.

Und dass alle TÄ immer nur Geld verdienen wollen müsste dann ja dazu führen, dass wir sie nur noch bei lebensbedrohlichen Dingen konsultieren- das kann es doch nicht sein...für mich gilt es auch hier den "Preis" mit dem "Schaden" abzuwägen.
Und was nützen 50 problemlose Fälle, wenn einer ne "Fistel" davonträgt, nur weil keiner nachgeschaut hat..

Lg von Barbara mit Morris und Lenny

Highlander

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50

Samstag, 28. September 2013, 21:19

Just am Abholtag wird man damit kurz konfrontiert - es verwächst sich ja noch........ Offensichtlich ist es wie überall dass man nicht mehr gutgläubig und den Leuten vertrauen kann. Dann sollte der Züchter fair und auf Folgebehandlungen / Kosten hinweisen

*grmpf* mich stört, dass dem Züchter absolut Absicht unterstellt wird ;( . Im Zweifel FÜR den "Angeklagten". Der wievielte Wurf ist es? Vielleicht hat es sich bisher immer verwachsen? Hast du gefragt, was die Diagnose für dich bedeutet?
Vielleicht hat ja die Tatsache, dass ihr die Milchzähne schon so früh habt ziehen lassen, erst dazu geführt? Vielleicht verwächst es sich wirklich noch?
Ich z.B. rate allen, die fragen :rolleyes: , dazu, dem Hund wärend der Zahnung NICHT ins Gebiss zu schauen. Man regt sich nicht auf und wenn alles da ist, ist man glücklich. Die Stadien wärend einer Zahnung sind von toll.... bis hin zu katastrophal. Und letzteres muß auch ich nicht sehen. Ich guck hinterher erst rein.

Letztendlich - wenn du eine Spange setzt, wirst du nie wissen, ob die Entwicklung normal weitergegangen wäre und diese unnötig wäre. -:-

Langsam verstehe ich die Vermehrer. Sie verkaufen ihre Mixe als Wundertüte und alle Besitzer sind glücklich damit 8-| EGAL was der Hund hat.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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