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41

Freitag, 28. Oktober 2011, 12:46

Hallo Elvira,

deshalb definiert ja der VDH den kommerziellen Hundehandel so:

Zitat

KommerziellerHundehandel liegt vor, wenn die Zucht
nicht den Anforderungen der VDH-Zuchtordnung,
den Zuchtordnungen der die Rasse betreuenden Mitgliedsvereine und
den VDH-Mindesthaltungsbedingungen entspricht und
die Zucht nicht aus Gründen der Liebhaberei betrieben wird.
(Quelle: "Unser Rassehund" )


Demnach darf ich Gewinne machen (die ich dann auch versteuen darf und soll), nur darf ich nicht damit überwiegend meinen Lebensunterhalt bestreiten (Liebhaberei/Hobby). Siehe auch meine Anmerkungen bzgl. Münzsammler.

Und wie ich früher schon anführte, gibt es das Berufsbild des (Rasse)Hundezüchters. Noch gibt es keine Ausbildungs- und prüfungsordnung dafür, aber beim Hundefriseur ist es ja auch nicht anders. Wobei es hier bereits eine entsprechende Initiative gibt.
Siehe auch: BERUFENET Hundezüchter

Ich stimme dir zu, dass der Begriff Berufszüchter kein Qualitätsmerkmal ist. Hier spielen viel mehr Faktoren eine Rolle. Und wie hatte ich bereits geschrieben:
"Viele Amateure haben auf ihrem jeweiligen Fachgebiet Wissen und Fähigkeiten erworben, in denen sie Fachleuten in nichts nachstehen und in der Fachwelt und darüber hinaus auch einen entsprechenden Ruf genießen. "

Gruß

Gottfried

42

Sonntag, 30. Oktober 2011, 06:15

Hallo,

was ist denn ein Hobby? Etwas, das ich in meiner Freizeit ausübe, das mir Spaß macht und das ich auch jederzeit steuern und beginnen oder beenden kann, wenn ich möchte. Ob da die Hundezucht im allgemeinen und im besonderen überhaupt unter diesen Begriff fällt? Denn da hat man es mit Lebewesen zu tun. Einen Hund kann ich nicht einfach in den Schrank stellen wie einen Tennisschläger. Und eine Zucht kann ich nicht einfach aufbauen und betreiben wie einen Marathonlauf.

In ein Hobby investiere ich erstmal Geld. Und Zeit. Und Kraft. Und bei einem Hobby ist es mir relativ egal, ob sich das finanziell auch lohnt. Ich muss es ja nicht tun, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern weil es mir Freude macht. Anders beim Gewerbe. Da geht es um Renditen usw.

Es gibt Hobbyzüchter, die sich halt einfach in eine Rasse verguckt haben und Welpen haben möchten. Und es gibt gewerbliche Züchter, die sich nicht nur verguckt haben, sondern diese Rasse erhalten, verbreiten, verbessern möchten.

Es gibt gewerbliche Züchter, die eine oder mehrere Rassen züchten und verkaufen. Was Hobbyzüchter u.U. auch tun. Nur haben gewerbliche Züchter den Vorteil, dass sie ihre Investitionen in der Regel auch wieder zurück bekommen und für sich oder für die Rasse weiter verwenden können. Hobbyzüchter finanzieren in der Regel nur die Zucht an sich. Denn alles wird wieder in die Hunde gesteckt. Logisch, schaut man sich nur die Ausstellungs-, Ausbildungs- und Tierarztkosten an.

Ich denke, beide haben ihre Berechtigung. Und ich denke auch, man sollte jedem Hobbyzüchter gönnen, wenn er ein oder zwei Euros für sich verwendet. Denn die Zeit, Liebe und Hingabe sind eh unbezahlbar.

Grüsse,
Helen

43

Sonntag, 30. Oktober 2011, 13:33

Denn die Zeit, Liebe und Hingabe sind eh unbezahlbar
So ist es Helen :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Die Verantwortung nicht zu vergessen....

@Wotan, Elvira das hast Du ganz toll geschrieben :k:

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