Was muss denn ein „Hundeprofi“ Deiner Meinung nach alles mitbringen um sich Profi nennen zu dürfen? Reicht eine Ausbildung wie Rütter sie durchlaufen hat, nicht aus? Das soll eine ernsthafte Frage sein, keine Provokation!!
Sehe ich auch nicht so Ina.
Aber , auch unter der Maßgabe, dass er mit dem Hund noch nicht fertig ist, stören mich - persönlich - diese Punkte:
- Aussagen zum angeblichen Kontrollzwang
- immer wieder kehrende Aussage: der Hund ist frech ( ist er nämlich nicht, er kennt nur das falsche Regelwerk und ist unausgelastet )
- vorgebliche Unkenntnis zum Themenkreis Futtertreiben
- nicht Erkennen ( wollen ? ) dass der Hund in UO gearbeitet wurde. Der Blick für Bewegungsabläufe bei Hund und Hundehalterin hätte schnell Klarheit gebracht, Vermutlich wurde in einem Verein - egal welcher Verbandszugehörigkeit , gearbeitet, da Hundeschule heute fast alles sein kann
- es gab nicht den geringsten Hinweis an den Jogger zur vernünftigen Leinenführung ( Technik ) - dafür war das Geschirr sehr schön
Das nur mal zur ausgestrahlten Sendung.
Und Ja, das Erkennen, einordnen und benennen dieser Dinge erwarte ich von einem professionellen Hundetrainer mit dem Anspruch eines Martin Rütter. Erfüllt er diese grundlegenden Dinge nicht, kritisiere ich diese Arbeit aus meiner Sichtweise. Und dazu stehe ich auch !
Dazu kommt: sollte man aus Quotengründen diese Sendung bewußt so aufgezeichnet haben, geht mein Respekt völlig verloren, denn für M I C H zählt nur einer: DER HUND
So bin ich groß geworden und das hat man mir auf der Landespolizeischule für Diensthundeführer auch vermittelt.
Denke, das war deutlich genug.