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Hanifeh

unregistriert

41

Montag, 27. August 2007, 20:27

Zitat

Jeder Hund der daher nicht nach diesem Standard gezüchtet ist, gehört einer Mischrasse an.

Das sieht der VDH nicht so! Hunde, die den optischen und wesensmäßigen Anforderungen des Standards entsprechen, können, egal woher sie kommen! ins Register der Zuchtverbände aufgenommen werden und bei Eignung auch in die Zucht gehen. Der Standard beschreibt das Aussehen (und kurz angerissen auch das Wesen) von Hunden, NICHT ihre Herkunft.

Zitat

Der Preis, den man in einem Tierheim für einen Hund bezahlt kommt wieder anderen armen Tieren zugute.

Schön wär´s! :D

Zitat

Ein ernstzunehmender Züchter steckt oft tausende von Euro jährlich in seine Zucht und kann mit seinen Würfen in der Regel gerade so seine Kosten für Ausstellungen, Untersuchungen, gute Zuchthunde, Deckgebühr und Welpendokumentation (Impfpässe, Chips, Impfungen etc.) decken.

Die Kosten, die ein Nur-Halter für Welpenkauf, Ausstellungen, Untersuchungen, Hundefutter..... hat, sind genauso hoch (wenn nicht höher, weil er als Ein-Hund-Halter keinen "Mengenrabatt" bei Futter, TA... bekommt). Bloß rechnet der diese Kosten seinem "Hobby" zu und bekommt NICHTS davon durch Welpenverkauf wieder herein.

Zitat

Er wird solche Linien für seine Zucht verwenden, die diese Rassemerkmale am Besten vertreten und die frei von irgendwelchen Gendefekten sind.

Jedenfalls wird er dies versuchen! Die Natur läßt sich nicht immer planen.

Zitat

WAS ABER BITTE PASSIERT MIT DEM "GEFÄLSCHTEN" RASSEHUND, DER SICH NICHT SO ENTWICKELT WIE MAN ES SICH VORGESTELLT HAT?

Und was passiert mit dem "echten" Rassehund, wenn der Käufer sich etwas anderes vorgestellt hat???? Bei mir sind Rassehunde mit FCI-Papieren verschiedenster Herkunft gelandet, im Alter zwischen 5 Monaten und 12 1/2 Jahren, aus den verschiedensten Gründen. Nachweisbare Herkunft schützt Hunde nicht vor der Wankelmütigkeit/Uninformiertheit/Unfähigkeit ihrer Besitzer!

Schöne Theorien, die du da vertrittst, pepperdingens, aber leider sieht die Realität oftmals anders aus! AUCH für Rassehunde! Und AUCH für Hunde engagierter Züchter! Nicht immer ist alles die Schuld/Verantwortlichkeit des Züchters.
Li Gr S

42

Montag, 27. August 2007, 20:35

Richtig! Papiere schützen nicht vor das Tierheim....
Habe auch zwei RS Hündinnen mit PSK Papieren als Notfälle aufgenommen.
In beiden Fällen hatte der Züchter nix ausrichten können, obwohl in einem Fall alles Mögliche versucht wurde.

43

Donnerstag, 27. September 2007, 09:40

habe gestern eine aufzeichnung von menschen, tiere und doktoren gesehen. es ging um einen 3 monate alten labrador welpen, der zwar wegen einer extremen schwellung der mundhöhle zur behandlung kam, bei dem aber im zuge der untersuchung ein angeborener nierenschaden/ defekt festgestellt wurde. da kam mir wieder der gedanke: in jedem fall einen hund von einem züchter, so hat man wenigstens eine gewisse sicherheit.... der kleine wird eingeschläfert, da der nierenschaden ireparabel ist. :(

44

Sonntag, 10. Februar 2008, 19:20

Achtung : Neues Datum !

Aus aktuellem Anlass ;) habe ich diesen thread mit diesem Zitat mal wieder hochgeholt.

Zitat

Original geschrieben von Sasha

was ich hier an dieser Stelle als Welpenkäufer und Befürworter der anerkannten Züchter nochmal erwähnen möchte....

ich habe und hatte immer guten Kontakt zu den Züchtern von denen ich Tiere (Hund, Pferd) abgenommen habe und genau über diese Züchter bin ich an viele wichtige Infos gelangt und in die richtigen Fachkreise und habe viele nette Gleichgesinnte kennen gelernt....aktuell bin ich sogar hierher ins Portal gekommen...

mir persönlich ist das wichtig....wenn's wirklich mal Probleme gibt, ist man nicht so alleingelassen....LG die Sasha


Grüßle Gisela

45

Sonntag, 10. Februar 2008, 23:39

Hi,
ist zwar ein interessanter Thread, aber ich versteh jetzt nicht so ganz, was der aktuelle Anlass sein soll, hier weiter zu schreiben???
Grüße, Britta

46

Montag, 11. Februar 2008, 00:11

@ elbri,
aktuelle Anlässe kommen hier fast täglich rein:

Es gibt hier immer wieder "Newbies", die einen Hund aus "Nicht-PSK-Zucht" haben und teilweise besonders ahnungslos und verlassen sind, weil sie von ihren sogenannten "Züchtern" verdammt wenig bis gar keine Informationen mit auf den Weg bekommen haben. Solche Vermehrer verkaufen Hunde einfach nach dem Motto : "Hopp und weg" bzw. "Hund = Ware".

Mir kommt dieses Portal und deren sehr geduldige Fragen-Beantworter, die zum größten Teil gewissenhafte , echte Züchter sind, etwas ausgenutzt vor ,
vergleichbar mit guten Fachverkäufern , die gut beraten und dann verlassen werden. Sobald man die Kaufentscheidung getroffen hat, geht man zum Discounter .

Damit will ich nicht unsere guten und geduldigen Berater hier angreifen, es ist nur sone etwas traurige hilflose Feststellung . :( Wahrscheinlich ist das einfach nur ein Zeichen der heutigen Zeit. :(

Grüßle Gisela

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Hunde: keine, dafür Schafe, Hühner, Bienen, Kaninchen und Kater

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47

Montag, 11. Februar 2008, 07:09

wieder gelöscht (**)
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

48

Montag, 11. Februar 2008, 15:13

@ Chica
Ja, jetzt versteh ich dein Anliegen besser und du hast damit auf jeden Fall recht. Kann nicht schaden immer und immer wieder die gleichen Erklärungen zu wiederholen und hier sozusagen "Öffentlichkeitsarbeit" zu betreiben. Bin auch immer wieder verwundert, wie viele Leute Hunde von irgendwelchen Vermehrern (der Begriff dafür war mir neu, hab also auch noch was dazu gelernt ;) ) kaufen. Habe ganz oft Hundebegegnungen bzw. Gespräche mit den Besitzern im Wald, die ungefähr so ablaufen: "Mein Hund ist 2 Jahre alt. ... Ja, den habe ich vom Züchter (!!!)... Er/sie hat leider so Probleme mit der Hüfte / mit Ed ... (manchmal kommen Litaneien von Krankheiten und Arztbesuchen) ... Nee, Papiere hat mein Hund nicht (aha!)...
Es gibt bei diesem Thema also noch ganz viel Unwissenheit und Irrglaube. Außerdem finde ich es immer wieder seltsam, wie ergeben diese Leute die Krankheitsgeschichte ihrer Tiere akzeptieren. Ich würde doch mal nachforschen, was mit diesem sogenannten Züchter und seiner komischen Zucht ohne Papiere los ist.
Man ist zwar nie davor gefeit, einen Hund zu bekommen, der eventuell doch gesundheitliche Probleme hat / bekommt, aber definitiv bessere Chancen einen gesunden, wesensfesten und gut sozialisierten Hund zu bekommen hast du bei einem ordentlichen Züchter, dessen Hunde VDH-Papiere haben.
Mir selbst hat auch immer der gute Kontakt zum Züchter und der fachmännische Rat sehr gefallen.
Ach, außerdem kann ich mich der Aussage anschließen, dass man auf dem Weg über den Züchter bzw. den Zuchtverein viele nette Leute und Gleichgesinnte trifft (aber das nur am Rande :D )
Natürlich gibt es noch viel mehr Gründe einen Hund mit Papieren zu kaufen, die ja großteils auch schon in den anderen Beiträgen genannt wurden.
Liebe Grüße, Britta

49

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 22:48

Schlechte Erfahrung mit VDH-Züchter und mit "Vermehrer" ....

Ich bin ein sogenannter "Newbie". Für die Familie suchten wir seit über einem Jahr einen eher kleinen Hund. Die Haltungsvoraussetzungen sind eigentlich optimal: Freistehendes Einfamilienhaus in Außenlage mit 1.500 m² Grundstück, 2 Kinder (13 und 15 Jahre), Ehefrau nicht berufstätig.

Da wir keinen Hund suchten, um unser Ego zu stärken, war zunächst egal ob Mischling oder Rassehund. Der Preis spielte keine wesentliche Rolle, er sollte nur unter 1.000 EUR liegen. Der Hund sollte aber halbwegs akzeptabel aussehen, gesund sein und ohne Verhaltensstörungen. Erster Gedanke war das Tierheim: Die Idee haben wir aber dann wieder verworfen, weil i. d. R. die Vorgeschichte der Hunde nicht genau bekannt ist und kleinere oder größere "Ticks" bei den Hunden durchaus vorkommen können.

Also dann doch ein Welpe. Da man bei Mischlingswelpen kaum weiß, wie diese im Erwachsenenalter aussehen, sollte es dann ein Rassehund sein. Nach einigem Überlegen (Aussehen und zuchtbedingte typische Krankheiten einiger Rassen) fiel dann die Entscheidung für einen Zwergschnauzer.

Der erste Weg führte uns zu einem VDH-Züchter, ca. 45 km von unserem Wohnort entfernt. An zwei Wochenenden hintereinander durften wir den Welpen besuchen und uns "ins Verhör nehmen lassen" (die Formulierung trifft schon ganz gut die Art und Weise, wie der Züchter mit uns kommunizierte). Meine Frau traute sich kaum noch, frei zu sprechen ... Am 3. Wochenende sollte der Welpe dann abgeholt werden (für 850 EUR). Als wir "abreisefertig" waren und gerade losfahren wollten, kam der Anruf vom VDH-Züchter: Nein, er könne den Welpen nun doch nicht abgeben, der hätte einen Zuchtfehler. Vom Gesprächseindruck her eine glatte Lüge. Die Tochter war sofort in Tränen aufgelöst (der Welpe sollte "ihr" Hund werden) und meine Frau stinksauer. Ich kam mir ehrlich gesagt von diesem VDH-Züchter ebenfalls übel verladen vor. Es handelte sich um den A-Wurf des Züchters. Vermutlich wollte er doch eine weitere Hündin für die eigene Zucht behalten oder hat diese irgendeinem Kumpel versprochen.

Also weiter gesucht (im Internet) und einen gleich alten Welpen (9 Wochen) in 200 km Entfernung gefunden. Auch dieser hielt die Hunde (evtl. auch nur scheinbar?) in der Wohnung. Er warb mit "TOP-Welpen" von VDH-Eltern, 10 VDH-Titeln, ... Da wir keine Ahnentafeln sondern einen gesunden Hund suchten, haben wir den ganzen Papierkram kaum beachtet und uns auf die Welpen und die Mutter-Hündin konzentriert. Die Welpen sahen gut aus und wirkten vital und den Umgang mit Menschen gewohnt. Auch dieser Züchter erkundigte sich nach dem neuen Heim des Welpen und protestierte sogar, als wir ihm die Transportbox für den Transport nach Hause zeigten. Er dachte wohl, wir wollten den Welpen im Kofferraum transportieren. Als wir versicherten, die Box käme auf die Rückbank zwischen die Kinder war er jedoch einverstanden. Der Züchter war einverstanden, das wir den Hund sofort bezahlten (550 EUR) und mitnahmen (das war letzten Sonntag).
Erst zu Hause wurden wir Gewahr, dass die Papierkopien nur die (angeblichen?) Elterntiere (Mutter VDH mit x Auszeichnungen, Vater ein"Russe", FCI) dokumentierten, der Welpe selber aber keinerlei Ahnentafel hatte. Der Impfpass war ordnungsgemäß und der Hund auch gechipt. Ganz offensichtlich hat uns auch dieser Züchter gelinkt, denn trotz Werbung mit "VDH-Eltern" handelt es sich entweder um eine "Schwarzzucht" oder sogar um den Weiterverkauf eines Osteuropa-Imports (was weiß ich, was von der ganzen Story des "Züchters" überhaupt stimmt). Nach eigener Aussage züchtet der Züchter schon seit 40 Jahren und dieses sei der T-Wurf seiner Zwergschnauzer ... Außerdem zeigte er sich (scheinbar?) am Wohl der Hunde interessiert und bat um Rückruf, wie der Hund sich denn bei uns mache.

Der Welpe selber (ein schwarzer Zwergschnauzer-Rüde) wirkt auch hier bei uns sehr vital und sieht m. E. "rassegemäß" aus. Außerdem scheint er ziemlich pflegeleicht zu sein: Obwohl nachts alleine in einem Raum, bleibt er ruhig und "stubenrein" (vom ersten Tag an). Einziger "Tick" ist derzeit, dass er gerne in alles beißt (z. B. die Klamotten) um damit zu spielen. Das ist m. E. aber ein ziemlich normales Welpenverhalten. Der Hund ist in diesen drei Tagen so gut in der Familie angekommen, dass ihn auch keiner mehr zurück geben möchte. Dennoch fühle ich mich von diesem "Züchter"(?) betrogen, auch wenn es mein eigener Fehler ist, den Passus "auf die Ausstellung einer Ahnentafel wird verzichtet" im handschriftlichen Kaufvertrag übersehen zu haben (da steht auch drin, dass ich dem Züchter einen Verkauf zu melden habe und ich mich verpflichte, den Hund "als Familienmitglied im Haus zu halten und zu pflegen"). Das Unangehme ist in diesem Fall, dass ich nicht weiß, was ich glauben darf und wo die Lüge beginnt ...

So oder so: Beide Erfahrungen - mit VDH-Züchter und mit Schwarzzüchter (oder Händler?) - finde ich äußerst negativ.

Sollte ich evtl. im Nachhinein noch irgendwelche Aktivitäten bzgl. des "Schwarzzüchters" entwickeln? Z. B. beim VDH prüfen lassen, wem das angebliche Muttertier tatsächlich gehört?

PS: Ein kleiner Nachtrag: die angeblichen Elternhunde findet man im deutschsprachigen Internet als Deckrüden bzw. zum Muttertier diverse VDH-Auszeichnungen. Die Papierkopien der Papiere der "Elternhunde" stammen somit von real existierenden Hunden und scheinen von echten Original-Dokumenten gezogen zu sein. Es sind aber wohl Zweifel erlaubt, ob diese Tiere tatsächlich die Eltern des Welpen sind, denn warum sollte man bei "hochdekorierten" Eltern dann "ohne Papiere" züchten?


mercedes122

unregistriert

50

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 23:40

Bist Du Dir auch wirklich sicher, daß es sich um einen Züchter vom PSK handelt?
Normalerweise gibt es das überhaupt nicht ohne Papiere.
Die Ahnentafel wird nicht mit der Übergabe des Welpen übereicht, sondern man bekommt sie erst mit ca. 5-6 Monaten. Das liegt an der Ausstellung der Papiere über den PSK. Íst also kein böser Wille vom Züchter.
Ich kann Dir persönlich nur raten, Dich direkt an die PSK Geschäftsstelle zu wenden. Denn die Züchter die es hier wirklich genau nehem, werden durch solche Sachen auch mit belastet.
Trotzdem wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Welpen und eine schöne gemeinsame Zeit.

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