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  • »Stefanie« ist weiblich

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Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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41

Samstag, 16. August 2008, 09:52

hab mich da an den rat meines ta gehalten... der übrigens ne menge kaputte hüften ersetzen musste...

grosse rassen so lange wies irgendwie geht runter tragen. ab 5-6 monate schrittweise und vor allem langsam hoch laufen lassen, und erst wenn das sauber geht langsam anfangen treppe runter...

und nebenbei, wenn sich die möglichkeit bietet allerdings nicht täglich, kleine treppen mit wenigen stufen üben lassen zum lernen die balance zu halten.

einfache begründung:
der hund braucht eine weile bis er genügend muskulatur aufgebaut hat die die hüftgelenke tragen und stützen. ist diese nicht vorhanden oder noch nicht genügend ausgebildet, ist die belastung auf pfanne bzw das komplette gelenk zu hoch was frühzeitig die grundlage zur hd werden kann. deshalb langsam muskulatur aufbauen mit treppe hoch, und erst wenns passt runter laufen lassen...
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Ronja-Baby

unregistriert

42

Samstag, 16. August 2008, 11:08

Treppen Laufen

Huhu,

also raufwärts sind meine bisherigen Hunde alle ab so ca. 10 - 12 Wochen gelaufen und runter ab ca. der 15 Woche. Danach haben sie sich gewährt und wollten von mir nicht mehr runter geschleppt werden. :-) :-) Sobald die Welpen alleine die Treppen laufen, lass ich sie auch, egal welches Alter und bisher hatte ich noch nie deswegen mit irgendeiner Hüfte Probleme. Eine Bekannte hat ihren Hovawart bis zu einem Jahr die Treppen runter geschleppt und er hatte trotzdem eine D-Hüfte. Mein TA sagt, was der Hund von alleine und freiwillig macht schadet ihm nicht und so habe ich es bisher auch gehand habt. ;)

Vera + Hexer

unregistriert

43

Samstag, 16. August 2008, 16:41

Hi Ihr Lieben,

also ich glaube dem Biologen immer noch nicht so ganz ... . Und nur weil er promovierter Biologe ist, fall ich nicht gleich um und nehme alles für bare Münze. Promoviert, schmomoviert. In Academia wird viel abgeschrieben und es werden Hypothesen aufgestellt, wovon sich die meisten später als unrichtig erweisen. Und einige dieser Leute reden einfach viel Blech, besonders vor einen Laienpublikum. Etliche der Verhaltensforscher kommen aus dem Labor nie hinaus. (Und wieviel Unsinn z. B. einige promovierte Tierärzte verzapfen, geht auf keine Kuhhaut.)

Es ist gut möglich, daß etwas in der 'Übersetzung' von Euch zu mir verloren ging, aber so wie die Beschreibung jetzt aussieht, ist diese Hypothese für mich keinesfalls überzeugend. Aber ich bin geborene Skeptikerin. Ich kann mit der gegebenen Information nicht absolut sagen, daß Dr. Biologe unrecht hat, aber ich habe meine Zweifel.

Wie heißt der Mann und wie heißt sein Buch? Wenn ich im Oktober in Europa bin, kann ich ja mal schauen ob ich es bekommen kann.

Vera

Paula100

unregistriert

44

Samstag, 16. August 2008, 16:55

@Vera Reeves

Hallo Vera,

wäre ja auch schade, wenn DU gleich umfallen würdest, nur weil ein promovierter Biologe sich äußert!!! :p Ich bin übrigens auch nicht umgefallen, sonst hätte ich ihm nicht weiter lauschen können. Ich respektiere aber durchaus die Arbeit von Biologen, genau wie ich auch die Arbeit von Trainern respektiere.

Der Dozent heißt Dr. Gansloßer und hat mit Günter Bloch gemeinsam ein Seminar gehalten. Günter Bloch hat sehr viele praktische Filmaufnahmen zu allen Themenbereich gezeigt und Dr. Gansloßer die theoretische Seite erörtert. Dr. Gansloßer hat sich aber auch nicht alles ausgedacht, sondern von verschiedenen Forschungsteams ... aus verschiedenen Ländern ... berichtet. Die Teams wurden namentlich genannt. Dr. Gansloßer ist übrigens Zoologe und hat durchaus sehr viel praktischen Bezug zu Tieren.

Das Buch welches ich mir von Dr. Gansloßer gekauft habe heißt "Verhaltensbiologie für Hundehalter". Wie gesagt, ich habe es leider noch nicht gelesen.

Viele Grüße und einen schönen Tag

Andrea


Paula100

unregistriert

45

Samstag, 16. August 2008, 17:36

@Vera Reeves

Hallo Vera,

ich habe mir gerade überlegt, dass es im Grunde doch vielleicht ähnlich ist wie mit der "Lern-Fähigkeit" von uns Menschen?!?!

Ein Kind hat die Fähigkeit viel schneller zu lernen als wir Erwachsenen und es kann auch wesentlich leichter verschiedene Sachen lernen. Also. z.B. Du lernst als Kind Klavier spielen, gleichzeitig lernst Du noch Geräte Turnen, dazu in der Schule noch Englisch und Französisch und Mathe und am Nachmittag neue Computer-Programme zu bedienen. Als erwachsener Mensch, bekommt man das schnelle und vielseitige Lernen nicht mehr so hin. Egal ob man möchte oder nicht. Fazit: Je älter der Mensch wird ... desto schwieriger wird es für das Menschen-Gehirn Neues zu lernen. Vielleicht ist es bei Hunden genauso ...???.... weil wir letztendlich alle Säugetiere sind.

Viele Grüße

Andrea

46

Samstag, 16. August 2008, 18:04

das ist richtig, das ein kind schneller lernt als ein erwachsener.
aber auch hier gilt, wie für kinder: mit kopf, herz und hand - je handlungsorientierter (beim hund spielerischer) und transparenter (klare ansagen beim hund) umso leichter fällt es neues zu lernen
und das hat schon der olle pestalozzi erkannt - in bezug auf den menschen!


viele grüße
heinke


edit: und ich hab keine lust mich hier über didaktisches grundwissen zu streiten

Riho

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47

Samstag, 16. August 2008, 18:24

Hallo Vera und Andrea.

ich habe gelernt - nun fragt mich nicht nach einer Quelle, ich habe hundertelfundfünzig Bücher gelesen und Seminare besucht - dass beim Welpen und Junghund Zeitfenster geöffnet sind, und die Lernfähigkeit in dieser Zeit am größten ist. Sind die Fenster geschlossen, geht nur noch wenig und oft gar nichts mehr. Die Bildung der Synapsen, der Verbindungen der Hirnzellen, läuft in dieser Zeit auf Hochtouren und nimmt dann allmählich ab. Es können später durch Training auch immer wieder Verbindungen entstehen, aber nie mehr in solchem Umfang wie in dieser frühen Zeit. Das deckt sich mit dem, was Dr. Gansloßer gesagt hat.
Meine eigenen Beobachtungen sind die, dass Junghunde vieles "so nebenbei" lernen und beim Lernen einfach unbedarfter und lockerer sind als ältere Hunde. Zwergi Korry z.B. hat sich auf dem Hupla unheimlich viel von den Großen ab geschaut und hat auch sehr viel auf einen Rutsch gelernt. Ich bin zwecks Rudelintegration ganz früh mit ihr bei der Gruppenarbeit einfach mit gelaufen und sie konnte plötzlich sehr viel ohne jegliches Training. Ich weiß, dass man das vom Tradieren bei Jagdhunden kennt und es sicher der gleiche Effekt ist. Mir geht es bei der Beschreibung aber darum aufzuzeigen, dass die Kleine gleich mehrere Übungen auf einen Rutsch gelernt hat. Natürlich KONNTE sie diese noch nicht richtig und ich musste an der korrekten Ausführung dann arbeiten. Aber sie wusste genau, worum es ging.
Wenn wir ältere Hunde auf dem Hupla bekommen und nehmen sie mit in die Gruppe, habe ich diesen Effekt wie bei Korry noch niemals erlebt. Bei denen mussten wir uns jede Übung einzeln vorknöpfen.
Dass ein Hund, wenn er älter ist, nicht mehr spielerisch lernen kann, sehe ich auch nicht. Wenn es da Probleme gibt dann deshalb, weil sie als Welpen und Junghunde das Spielen mit dem Menschen nicht gelernt haben. Das ist nämlich nicht angeboren; und wenn man manche Menschen mit ihren Hunden "spielen" sieht, kommt einem das große Heulen ;( Entweder wird bis zur Vergasung der Ball geworfen oder dem Hund wird das Spieli förmlich in den Hals geschoben. Dann wundern diese Leute sich auch noch, dass ihr Hund bei diesem "Spiel" so inaktiv ist. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema ;)

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Riho

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48

Samstag, 16. August 2008, 18:26

@ Heinke

Kein Mensch streitet bisher :?:

Ich finde diesen Gedankenaustausch spannend :)

Unterschiedlicher Meinung sein muss nicht streiten heißen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Badekappe

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49

Samstag, 16. August 2008, 18:40

Gut beobachtet

DAS liebe Rita ist mir auch (wieder) aufgefallen und ich kommentiere es nicht. :z:

mercedes122

unregistriert

50

Samstag, 16. August 2008, 19:57

Ich habe mal einen Bericht gelesen, wo es sinngemäß bei den menschlichen Jugendlichen genau so abgeht. Wie @riho schreibt, werden die Synapsen neu gelegt. Deshalb wirken die Verhaltensweisen bei Jugendlichen teilweise so unkontrolliert. Und, wenn man dies auf jungendliche Hunde ableitet, kann da schon was dran sein.

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