....die Auswirkungen - auch auf unsere Hunde - durch die Pandemie.
Nein , das wird kein Co...Streitthema, sondern ich möchte etwas ganz anderes beleuchten.
Als der junge Mann kam, sind wir praktisch wöchentlich zum Ta gefahren, haben guten Tag gesagt und sind auf die Waage gegangen.
Nicht alles ganz einfach bei einem Hund, der - so sagen manche kundige - dem Wesen des RS vor 40/50 Jahren entspricht: mißtrauisch gegen Fremde, sehr wachsam, hoher Schutztrieb und großes Durchsetzungsvermögen. Gepaart mit einer gewissen Linkslastigkeit, - ein Früchtchen.
Aber es hat dazu gereicht, auch bei 2 Prüfungen eine PO - konforme Chipkontrolle und Wesensüberprüfung zu bestehen.
Ja und dann kam die Pandemie. Hier ist es schon seit langem Usus bei den TA, dass man den Hund abgeben muss, wartet vor der Praxis und wenn der Hund fertig ist, wird man reingerufen.
Tolle Wurst mit so einem Hund. Üben ging ja nicht mehr. Er mußte geimpft werden, also Abgabe nur mit Beißkorb drauf.
Da wir aktuell eine heftige Mandelentzündung behandeln lassen müssen, kann ich nur sagen: der hat das - auch in folge seiner altersgemäßen Entwicklung - so abgespeichert, dass der TA mir erlaubt hat, den Hund bis zum Eintritt der Sedierung zu händeln. Das ist kein Spass und man hat keine Chance, an dem Thema zu arbeiten.
Eine Riesenbaustelle und es wird spannend, wie die noch mal in den Griff zu kriegen ist.
Also leiden auch - indirekt - unsere Hunde unter der Pandemie, wollte ich nur mal los werden.
Und für diejenigen, die von vornherein sagen: warum muss der auch so einen Knallfrosch haben - man braucht ja nicht zu schreiben.