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iris judith

unregistriert

31

Dienstag, 23. Oktober 2012, 09:52

Naja, ich habe auch -leider- keine Kinder.
Hätte ich welche, würde meine Freizeit sicherlich nicht fast uneingeschränkt meinen Hunden gehören.
(jetzt wären die Kinder allerdings sowieso schon nicht mehr im Haus)
So konzentriert sich fast alles auf die Hunde. Ich mache Kurse mit ihnen, versuche ihnen viel Spass zu gönnen, pflege ihre ;)
Sozialkontakte und versuche ihre Entwicklung positiv zu beeinflussen.

Meine Hunde dürfen Hunde sein, darauf lege ich großen Wert. :wangry:
Aber irgendwie stille ich doch durch sie meinen Brutpflegetrieb :exla:
Kommen wir nach Hause, dann sagt mein Mann häufig " ...ach da kommt ja die Familie..." :rot:

Mama und Papa sagen wir nicht :wcrazy:

32

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:05

Ich persönlich finde an so einer Aussage - auch wenn es wieder zu einem Aufschrei im Lager der politisch Korrekten führt - überhaupt nicht schlimm!!!

Letztendlich geht es doch einfach nur um die Frage, was zu einem guten Elternteil und was zu einem guten Hundehalter gehört. Beide müssen verantworbungsbewusst u. fürsorglich sein. Beide müssen ihren Schützling nähren, ihn erziehen und ihm eine sozialkompetente Stütze sein. Hund wie Kind braucht Konsequenz u. Liebe. Und ja - beim Hund geht es sogar noch weiter, als beim Kind (auf diese Gedanken wäre ich so jetzt gar nicht gekommen): man entscheidet über jede Art der Ausbildung, über den Sexualpartner und sehr oft müssen wir HH entscheiden, wann sie gehen müssen (dürfen).

Wir HH nehmen diesen kleinen artfremden Welpen in unsere Familie auf und nehmen ihm parallel dazu seine eigene. Insofern haben wir auch die Verpflichtung übernommen, ihm eine neue FAMILIE zu geben.

Bei uns Menschen gibt es für jede "Rolle" in einer Familie einen Namen - Vater, Mutter, Kind. Wenn jetzt ein Welpe mit einzieht, sollte er ja im Idealfall nicht die Führungsrolle übernehmen. So ist er automatisch weder Vater noch Mutter - er ist wie ein Kind.

Bevor die Frage aufkommt: Nein, ich habe kein Kind. Ich wollte nie Kinder - ich wolle immer nur Hunde. Hängt vielleicht damit zusammen, dass damals meine Cockerhündin abgeschafft wurde, als meine Mutter noch einmal schwanger war. Ich war damals 4 Jahre - aber ich werde das nie, nie vergessen. Mein Partner hat einen Sohn, den ich jetzt schon 9 Jahre seines Lebens begleite.

Oft - gerade als Frau - wird man ja mit "lustigen" und auch bösen Sprüchen überzogen, wenn man Hunde statt Kinder hat. Man ist ja total egoistisch und tut nichts für den Staat (ein Zitat!)... Eigentlich belustigt es mich, wenn mir vorgehalten wird, dass meine Hunde ein Kinderersatz für mich sind. Interessant, dass mich Fremde besser kennen, als ich mich... 8) Letztendlich denke ich aber, dass für eine Ersatzbefriedigung erst einmal ein Wunsch vorhanden sein muss... Mittlerweile mache ich mir aber gerade wegen solcher Leute einen Spaß daraus und rufe meine Hunde draußen auch mal gerne "Kiiiiiiinder!"! :D

Abschließend muss ich sagen, dass es für die Welt besser wäre, wenn jeder sein Kind so bewusst bekommen würde, wie ich mir meine Hunde angeschafft habe... Traurig, aber wahr.

Also - die Formulierung "Kind" ist für mich kein Problem! Ein Problem sehe ich erst dann, wenn das Hündchen nicht mehr Hund sein darf; nicht mehr erzogen wird, weil er so süüüüß ist; mehr Kleidungsstücke als Gassigänge bekommt usw.

  • »kerstin s.« ist weiblich

Beiträge: 4 341

Aktivitätspunkte: 21 970

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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Benutzer
Mitglied

33

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:15

Letztendlich geht es doch einfach nur um die Frage, was zu einem guten Elternteil und was zu einem guten Hundehalter gehört. Beide müssen verantworbungsbewusst u. fürsorglich sein. Beide müssen ihren Schützling nähren, ihn erziehen und ihm eine sozialkompetente Stütze sein. Hund wie Kind braucht Konsequenz u. Liebe. Und ja - beim Hund geht es sogar noch weiter, als beim Kind (auf diese Gedanken wäre ich so jetzt gar nicht gekommen): man entscheidet über jede Art der Ausbildung, über den Sexualpartner und sehr oft müssen wir HH entscheiden, wann sie gehen müssen (dürfen).



Wir HH nehmen diesen kleinen artfremden Welpen in unsere Familie auf und nehmen ihm parallel dazu seine eigene. Insofern haben wir auch die Verpflichtung übernommen, ihm eine neue FAMILIE zu geben.



Abschließend muss ich sagen, dass es für die Welt besser wäre, wenn jeder sein Kind so bewusst bekommen würde, wie ich mir meine Hunde angeschafft habe... Traurig, aber wahr.


Also - die Formulierung "Kind" ist für mich kein Problem! Ein Problem sehe ich erst dann, wenn das Hündchen nicht mehr Hund sein darf; nicht mehr erzogen wird, weil er so süüüüß ist; mehr Kleidungsstücke als Gassigänge bekommt usw.



:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :**: :**: :**: :**:
das hast du aber schön geschrieben !!!!!!!
ich finde es sowas von treffend und absolut richtig :**: :**: :**: :**: :**:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

34

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:17

Hallo,
zu unserer Familie gehören:

2 erwachsene Kinder, 2 noch nicht erwachsene Enkel und 1 Schnauzer, der von uns allen geliebt, aber niemals vermenschlicht wird.
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

35

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:19

Ich persönlich finde an so einer Aussage - auch wenn es wieder zu einem Aufschrei im Lager der politisch Korrekten führt - überhaupt nicht schlimm!!!

Letztendlich geht es doch einfach nur um die Frage, was zu einem guten Elternteil und was zu einem guten Hundehalter gehört. Beide müssen verantworbungsbewusst u. fürsorglich sein. Beide müssen ihren Schützling nähren, ihn erziehen und ihm eine sozialkompetente Stütze sein. Hund wie Kind braucht Konsequenz u. Liebe. Und ja - beim Hund geht es sogar noch weiter, als beim Kind (auf diese Gedanken wäre ich so jetzt gar nicht gekommen): man entscheidet über jede Art der Ausbildung, über den Sexualpartner und sehr oft müssen wir HH entscheiden, wann sie gehen müssen (dürfen).

Wir HH nehmen diesen kleinen artfremden Welpen in unsere Familie auf und nehmen ihm parallel dazu seine eigene. Insofern haben wir auch die Verpflichtung übernommen, ihm eine neue FAMILIE zu geben.

Bei uns Menschen gibt es für jede "Rolle" in einer Familie einen Namen - Vater, Mutter, Kind. Wenn jetzt ein Welpe mit einzieht, sollte er ja im Idealfall nicht die Führungsrolle übernehmen. So ist er automatisch weder Vater noch Mutter - er ist wie ein Kind.

Bevor die Frage aufkommt: Nein, ich habe kein Kind. Ich wollte nie Kinder - ich wolle immer nur Hunde. Hängt vielleicht damit zusammen, dass damals meine Cockerhündin abgeschafft wurde, als meine Mutter noch einmal schwanger war. Ich war damals 4 Jahre - aber ich werde das nie, nie vergessen. Mein Partner hat einen Sohn, den ich jetzt schon 9 Jahre seines Lebens begleite.

Oft - gerade als Frau - wird man ja mit "lustigen" und auch bösen Sprüchen überzogen, wenn man Hunde statt Kinder hat. Man ist ja total egoistisch und tut nichts für den Staat (ein Zitat!)... Eigentlich belustigt es mich, wenn mir vorgehalten wird, dass meine Hunde ein Kinderersatz für mich sind. Interessant, dass mich Fremde besser kennen, als ich mich... 8) Letztendlich denke ich aber, dass für eine Ersatzbefriedigung erst einmal ein Wunsch vorhanden sein muss... Mittlerweile mache ich mir aber gerade wegen solcher Leute einen Spaß daraus und rufe meine Hunde draußen auch mal gerne "Kiiiiiiinder!"! :D

Abschließend muss ich sagen, dass es für die Welt besser wäre, wenn jeder sein Kind so bewusst bekommen würde, wie ich mir meine Hunde angeschafft habe... Traurig, aber wahr.







Also - die Formulierung "Kind" ist für mich kein Problem! Ein Problem sehe ich erst dann, wenn das Hündchen nicht mehr Hund sein darf; nicht mehr erzogen wird, weil er so süüüüß ist; mehr Kleidungsstücke als Gassigänge bekommt usw.






Hallo SuLiMi

:thumbsup: :thumbup: :thumbsup:

damit ist alles gesagt . was ich so exact treffend ausgedrückt wie Du nicht in Worte fassen konnte :a:


LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Lancelot

unregistriert

36

Dienstag, 23. Oktober 2012, 10:29

Ein wunderbarer Beitrag von SuLiMi, besser kann man es nicht zum Ausdruck bringen :a: genauso ist es.

Dynamite

unregistriert

37

Dienstag, 23. Oktober 2012, 13:08

Ich persönlich finde an so einer Aussage - auch wenn es wieder zu einem Aufschrei im Lager der politisch Korrekten führt - überhaupt nicht schlimm!!!

Letztendlich geht es doch einfach nur um die Frage, was zu einem guten Elternteil und was zu einem guten Hundehalter gehört. Beide müssen verantworbungsbewusst u. fürsorglich sein. Beide müssen ihren Schützling nähren, ihn erziehen und ihm eine sozialkompetente Stütze sein. Hund wie Kind braucht Konsequenz u. Liebe. Und ja - beim Hund geht es sogar noch weiter, als beim Kind (auf diese Gedanken wäre ich so jetzt gar nicht gekommen): man entscheidet über jede Art der Ausbildung, über den Sexualpartner und sehr oft müssen wir HH entscheiden, wann sie gehen müssen (dürfen).

Wir HH nehmen diesen kleinen artfremden Welpen in unsere Familie auf und nehmen ihm parallel dazu seine eigene. Insofern haben wir auch die Verpflichtung übernommen, ihm eine neue FAMILIE zu geben.

Bei uns Menschen gibt es für jede "Rolle" in einer Familie einen Namen - Vater, Mutter, Kind. Wenn jetzt ein Welpe mit einzieht, sollte er ja im Idealfall nicht die Führungsrolle übernehmen. So ist er automatisch weder Vater noch Mutter - er ist wie ein Kind.

Bevor die Frage aufkommt: Nein, ich habe kein Kind. Ich wollte nie Kinder - ich wolle immer nur Hunde. Hängt vielleicht damit zusammen, dass damals meine Cockerhündin abgeschafft wurde, als meine Mutter noch einmal schwanger war. Ich war damals 4 Jahre - aber ich werde das nie, nie vergessen. Mein Partner hat einen Sohn, den ich jetzt schon 9 Jahre seines Lebens begleite.

Oft - gerade als Frau - wird man ja mit "lustigen" und auch bösen Sprüchen überzogen, wenn man Hunde statt Kinder hat. Man ist ja total egoistisch und tut nichts für den Staat (ein Zitat!)... Eigentlich belustigt es mich, wenn mir vorgehalten wird, dass meine Hunde ein Kinderersatz für mich sind. Interessant, dass mich Fremde besser kennen, als ich mich... 8) Letztendlich denke ich aber, dass für eine Ersatzbefriedigung erst einmal ein Wunsch vorhanden sein muss... Mittlerweile mache ich mir aber gerade wegen solcher Leute einen Spaß daraus und rufe meine Hunde draußen auch mal gerne "Kiiiiiiinder!"! :D

Abschließend muss ich sagen, dass es für die Welt besser wäre, wenn jeder sein Kind so bewusst bekommen würde, wie ich mir meine Hunde angeschafft habe... Traurig, aber wahr.

Also - die Formulierung "Kind" ist für mich kein Problem! Ein Problem sehe ich erst dann, wenn das Hündchen nicht mehr Hund sein darf; nicht mehr erzogen wird, weil er so süüüüß ist; mehr Kleidungsstücke als Gassigänge bekommt usw.

Sulimi :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Genau aus so einem Spass herraus heisst es bei uns ab und an Momo geh mal zu Papa, oder Dyna lass Mama leben :D ....

Ich selber wollte nie Kinder, ich kann mit Ihnen herzlich wenig anfangen ?( mein Partner hat 2 erwachsene Kinder und keinen Bedarf da noch mehr zu produzieren ;) was mir von Anfang an recht war und entgegen kam -:-

Insofern sind die Hunde Familienmitglieder, Schützlinge, Kinder? Jein... Hunde wollte ich immer haben, Kinder nicht.

Ohne Hunde wollen wir beide nicht mehr sein.

LG
Clairon

38

Dienstag, 23. Oktober 2012, 13:32

Als wir noch kein Kind hatten, hat uns jemand so anderen vorgestellt; "Die haben zwei Hunde, keine Kinder, sind aber trotzdem ganz nett!" :thumbup:

Und auch jetzt wo wir ein Kind haben muss ich sagen, dass die Hunde trotzdem (weiter) zur Familie gehören. Sie leben mit im Hause, wir planen unseren Urlaub, nach Kind und Hund (also erstmal keine Flugreisen mehr und Hotels auch nur mit Hunden und Spielplatz). Ja sogar berufliche Entscheidungen werden mit allen abgewogen. Natürlich darf das Kind mehr und wird auch mehr mit einbezogen.

LG
Sabine

baluese

unregistriert

39

Dienstag, 23. Oktober 2012, 13:37

Hallo Ihr,


ich will jetzt @SuLiMi nicht auch noch zitieren...aber sie hat es auch für mich treffend beschrieben...

Was das "vermenschlichen" der Hunde betrifft kann ich nur sagen, dass es heutzutage auch für manches Kind besser wäre, es würde "artgerecht gehalten"...
Kindern bekommt nämlich ewiges Zugequatsche , ständige Aufmerksamkeit und schlechte "Fütterung" genauso wenig wie Hunden :D :D

Leider nimmt diese Art der "Erziehung" inzwischen bei den Kindern mindestens so Überhand wie bei den Hunden - und ich sach Euch, so manches Kind kann mit dem Dickkopf eines Schnauzers durchaus mithalten...

Lg Barbara mit Morris und Lenny

40

Dienstag, 23. Oktober 2012, 14:30

Oh, vielen Dank für Eure liebe Zustimmung!!! -:- :**:



@Clairon: "Willkommen im Club" :D ! Schon seltsam, dass ausgerechnet wir dann Partner MIT Kind haben, oder?!

@Barbara: Ganz Deiner Meinung! Schade um die Kinder! Mir tut es immer leid, wenn ich sehe, dass so viele Kinder gerade jetzt bei dem schönen Herbstwetter Zuhause alleine vor ihren Computern sitzen oder, wenn es hoch kommt, in Indoor-Spielplätzen, statt draußen im Wald mit den Eltern die Natur zu erfahren. Und ja, Zugequatsche bekommen sie - aber keine Führung, sollen sich ohne Regeln frei entfalten usw. *grrrrrrrrrr* :m: Und hinterher wird sich gewundert, dass die Kinder/ Jugendliche immer vieeeeel weiter gehen, um überhaupt einmal auf Grenzen zu stoßen... :cursing:

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