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iris judith

unregistriert

31

Sonntag, 30. September 2007, 12:58

auch ich

wollte nichts dazu schreiben..... ;)
@gaby
du sprichst mir aus der Seele,das hätte ich auch dazu gesagt.

Mich ärgert es immer wieder, wenn es gerade unter uns Hundlern Vorurteile gibt.
Manche Mitmenschen übernehmen sogar einfach die Slogan der einschlägig bekannten Presse, ohne überhaupt einen sog. Kampfhund je kennengelernt zu haben ;D
Wie oft werden Hunde als Kampfhunde betitelt, weil sie unangenehm aufgefallen sind-obwohl sie überhaupt nicht gelistet sind? Und wieder eine Kerbe mehr auf der Seele der Sokas... 8-|

Ich habe mir einige Zeit mal die Mühe gemacht und habe Zeitungsberichte hinterfragt, indem ich z.B. bei der Polizei Informationen eingeholt habe.
Es war erstaunlich,was dabei rauskam.
Schwarzer Labbimix, auf der Suche nach Essbarem ? :D läuft über die Terrasse in eine fremde Wohnung...die Hundeführer der Hundestaffel müssen ausrücken,um den gefährlichen Pittbull ;) ,der die Leute angefallen (angesprungen :?: ) hatte einzufangen.
Der Labbi ging zum Erstaunen der armen, sicherlich auch durch die Hetzparolen, verunsicherten Menschen, anstandslos und ohne Blutvergießen mit.
Früher hätte man den Hund einfach rausgeschmissen und gut wars.
Dann gab es einen Bericht über einen JRT,der seinen Besitzer tötete, als dieser eine Beißerei zwischen seinem Hund und einem anderen beenden wollte.
Bei Nachfrage konnte man erfahren, dass der andere Hund (auch kein Soka)die Schlagader des Menschen traf- schlimm genug, dass ist klar! Der Reporter schrieb es aber dem Terrier 8-| zu,denn das sind doch diese Kampfhunde, wie man weiss ;D Die Rasse der Jackys kannte er gar nicht. :(
Wir können wirklich nur hoffen, dass unsere Hunde nicht mal "gelistet" werden :?:
Wie willkürlich das geschehen kann, wissen wir doch, oder?

@Scarlett
Meine Güte, wo wohnst du denn?
Ganz sicher gibt es auch unter den Sokas gefährliche Exemplare!
Aber scheinbar sammeln sie sich gehäuft in deinem Viertel? :?:
Ohne da was runterspielen zu wollen: ich kenne lediglich Sokas mit völlig normalem :: Sozialverhalten und deren verantwortungsvolle Halter!
EINIGE dieser, mir bekannten Hunde, sind ÜBERAUS freundlich und liebenswert.
Darunter auch unsere Bo,die Staffhündin meiner Schwester.
Bo wird von uns und dem Hunderudel und den Kindern der Nachbarschaft sehr vermisst.
Unser Seelchen ging über die Regenbogenbrücke ;(
Und auch sie hat sicherlich gespürt, wie verunsicherte Mitmenschen die Straßenseite wechselten....... :?:












Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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32

Sonntag, 30. September 2007, 13:00

Hallo zusammen,

ich persönlich kenne nur total schmusige und verträgliche Staffs, American Staffs, Bull Terrier usw.. Im Park geht ein Am.Staff spazieren, der Rüden nicht leiden kann, sich von Hündinnen aber auseinander nehmen lassen würde. Diese nicht rassespezifische Macke wird diesem Hund ständig angelastet mit Kommentaren wie "mal wieder typisch für die Rasse". Einem bekloppten Pudel, der auf alles wie eine Furie losgeht, wird dieses Verhalten nachgesehen. Diese Vorurteile den sogenannten Kampfhunden gegnüber wurden von den Medien gnadenlos gefördert und für ihre Sensationslust (das bringt Geld) ausgenutzt. Die Angst vor "gefährlichen" Hunden war immer schon da. Um Dobermann, Rottweiler und Co. wurde immer schon ein Bogen gemacht, aber diese Hunde wurden niemals so in Grund und Boden geredet wie die "Medienhunde". Das Problem bei diesen Rassen ist (wenn mann es denn als Problem ansieht), dass sie ein ungeheueres Kraftpotential und im "Ernstfall" eine sehr hohe Schmerzunempfindlichkeit haben. Dadurch sind sie als "Gegner" gefürchtet. Wenn sie an Menschen geraten, die dieses Potential wecken oder gar noch fördern, sind sie sicherlich gefährlicher als andere Rassen. Leider haben die Medien ALLE Vertreter dieser Rassen als solch gefährliche Hunde deklariert und die Angst der Bevölkerung gandenlos für ihre Zwecke ausgenutzt. Die Menschen sind heutzutage so "medienhörig", dass sie bei einer neuen Horrormeldung nicht mehr kritisch hinterfragen und sich eine eigene Meinung bilden. Sie übernehmen alles wörtlich und inhaltlich, was ihnen die Medien präsentieren und das ist den betroffenen Rassen zum Verhängnis geworden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

unregistriert

33

Sonntag, 30. September 2007, 13:03

@Rita
-:- -:- -:- so isses

Guddi

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Hunde: ZS ss, Benni, *23.3.2003 †2.3.2015

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34

Sonntag, 30. September 2007, 13:15

Hallo zusammen,

ich wollte eigentlich auch nichts dazu schreiben, aber ich muß Rita Recht geben.

Es gab doch vor einigen Jahren eine Zeit, wo es keinen Tag gab, an dem nicht über neue Beißunfälle berichtet wurde. Man hatte den Eindruck, als wenn es die betreffenden Hunderassen vor und nach dieser Zeit nicht gegeben hätte.....

Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

scarlett

unregistriert

35

Sonntag, 30. September 2007, 13:20

Dann lebt mal weiter in euerer heilen Welt... Ich kenne eben auch andere.

Die einen so, die anderen so. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. -:- -:- -:-

LG scarlett

36

Sonntag, 30. September 2007, 13:52

@Scarlett:

das hat mit "heiler Welt" gar nichts zu tun. Wenn Du mein Posting gelesen hast und verstehst, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, dann hat Du gelesen, dass es Hunde, die eben nicht harmlos sind, durch die ganze Palette aller Rassen und Mischlinge gibt.
Und die armen Hunde, die mit (nebenbei bemerkt, brutalen, tierquälerischen Maßnahmen) für die pit (wörtlich: Kampfgrube, gebräuchlich: Kampfring) "ausgebildet" werden und bei deren Einsatz es um echt hohe Wettsummen gibt, das sind nicht die Hunde, die einem auf der Straße begegnen. Diese Hunde gelangen nicht in die Öffentlichkeit, sondern werden bis zum nächsten "Einsatz" in Käfigen auf gut abgeschotteten, so schnell nicht einsehbaren Grundstücken gehalten - egal, ob es sich um Schrottplätze oder vornehme Villen handelt. Und Bullterrierhündinnen, die sich nicht freiwillig decken lassen, dürften wohl kaum aus "seriösen Kreisen" stammen. Ich weiß, dass es Hunde gibt, die in Spanien an Kälbern "trainiert" werden, aber das sind eben nicht diejenigen, die einem sonntags im Park begegnen. Und - ganz nebenbei: Was sich unter der Bezeichnung "Pit Bull Terrier" in Deutschland tummelt und getummelt hat, waren z.T. mehr oder weniger dubiose Mischungen mit allem möglichen - genauso, wie die sogenannten "Bandogs". Wer von den aufgeputschten "Kampfhundgegnern" kann denn schon einen American Staffordshire Terrier von einem Staffordshire Bull Terrier oder einem Bullterrier unterscheiden? Es ist mir mit meinen sehr, sehr typischen und eigentlich unverwechselbaren Bullterriern mehr als einmal passiert, dass sie als "Pitbulls" bezeichnet wurden - und sogar bei meinen Rhodesian Ridgebacks wurde ich gefragt: sind das "Pitbulls?". Wenn das Ganze nicht so traurig wäre und wenn nicht so viele arme Socken deshalb in den Tierheimen gelandet wären, weil ihre Familien keinen Mut mehr hatten, sich zu ihnen zu bekennen, fände ich es beinahe erheiternd...
Und: was das "Zerfleischen" angeht: ich wurde schon mehrfach von Mushern davor gewarnt, meine Hunde nicht zu dicht an ihre Schlittenhunde zu lassen; ich weiß auch, dass es Windhunde gibt, die kleine(re) Hunde als Beute ansehen, und ich weiß, dass es Jagdhunde (besonders hier DD) gibt, die kleinere Hunde gerne in Fensterleder verwandeln würden. Auch diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Viele Grüße
Gaby

iris judith

unregistriert

37

Sonntag, 30. September 2007, 14:03

@scarlett
Heile Welt wäre schön :?:
Natürlich kenne ich z.B. auch "auffällige" Hunde!
Aber das zieht sich durch alle Hunderassen. ;)
Ich kenne auch jemanden, der z.B. alle schwarzen Hunde für mutmaßlich gefährlich hält. :D
Er starrt diese Hunde dermaßen an, dass sie entweder verunsichert reagieren, oder ihn aber anbellen, was ihn dann bestätigt. :m:
Etwas "heiler" könnte unsere Welt allerdings sein, wenn wir Menschen weniger Vorurteile hätten und uns nicht vom Phänotyp eines Hundes und eben auch vom Erscheinungsbild eines Menschen blenden ließen...aber das ist ein altes Problem der Menschheit. ;)
Schade eigentlich! :?:


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