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scarlett

unregistriert

31

Sonntag, 19. Oktober 2008, 22:02

Hallo Brigitte,

hast du denn mit der Besitzerin schon mal persönlich gesprochen, ohne Hundetrainerin dazwischen? Was meint sie denn zu dem Vorfall?

Ich denke, selbst wenn dein Hund die anderen provoziert hat - wenn ich meine Hunde nicht so weit im Griff habe, dass sie einen Hund nicht angreifen, wenn ich sie an der Leine habe, dann muss ich mir überlegen, ob ich geeignet bin, überhaupt einen oder zwei Hunde an der Leine zu haben. Punkt.

Und die Frau geht schon eine Weile in diese Hundeschule - also hat sie was gelernt oder nicht? Anscheinend nicht.

Man muss nicht immer die Schuld bei sich selbst suchen, auch wenn es vielleicht nicht richtig war, dass dein Hund das Ausgangstor angepinkelt hat - das ist kein Grund für andere, ihn zu beissen. Und die Person, die die anderen Hunde, die deinen gebissen haben, an der Leine hatte, ist in meinen Augen dafür verantwortlich, fertig.

Wer zahlt die TA-Kosten? Die Trainerin? Die Hundeschule? Die Besitzerin der anderen Hunde? Dein Hund hat sich gewehrt und den anderen auch gelocht, na und? Sein gutes Recht.

Such nicht die Schuld bei dir oder deinem Hund. Natürlich musst du auch noch bissel was lernen, aber dass dein Hund angegriffen werden muss, gehört da nicht dazu.

Meine Meinung.

LG scarlett

Oskar´s

unregistriert

32

Sonntag, 19. Oktober 2008, 22:59

Meine Fragen habe ich jetzt ja schon alle beantwortet bekommen und verfolge eigentlich nur noch die interessanten Diskussionen. Aber die Rückfragen will ich doch noch schnell klären.

Die Besitzerin der anderen Hunde hat mich heute angerufen und war entsetzt über das Ausmaß der Verletzung. Das Gespräch war wirklich sehr gut, ich habe ihr vom Forum und dem Feedback erzählt. Sie wollte auch sofort aus dem Kurs aussteigen, damit ich bleibe, was ich aber gestoppt habe, da dies eben nicht der einzige Grund für mich war, aufzuhören. Ausserdem schätze ich die Situation eben jetzt anders als am Anfang.
Die Bezahlung der TA-Rechnung wollte sie sich aber nicht nehmen lassen.

Nach wie vor denke ich, dass es nicht gerechte Strafe ist. Eine ordentliche Verwarnung hätte gereicht. Wenn alle Hunde so reagieren würden, wäre Oskar wahrscheinlich schon tot! Er kommt ja auch mal beim Freilauf im Wald auf die Idee, einen deutlich überlegenen Hund anzurammeln. Der beisst ihn dann ja auch nicht, sondern warnt mal kurz und Oskar ist dann ganz kleinlaut.

Valium brauche ich glaube ich auch nicht. Ich finde mich im Umgang mit anderen Hunde eigentlich schon ziemlich locker. Ich habe mich eben nur schrecklich geärgert, weil ich das alles unnötig fand. Das Risiko einer Verletzunge kann ich im Wald oder sonstwo eingehen, aber eben nicht in der Hundeschule. Wenn ich hier einige Rückmeldungen lese, war die Situation ja schon fast vorhersehbar ! Aber eben nicht von mir als Anfänger.

Mehr Sicherheit heisst ja nicht, Hunde dürfen nicht mehr laufen, nur eben nicht ein älterer Rudelkumpan in der Gruppe der Einjährigen. Davon gibt es eben mehr Beispiele. Eine anständige Platzordnung, in der steht, dass Hunde nicht auf dem Gelände pieseln dürfen, hätte ich auch beachtet. Ich bin ja nicht ignorant, mir war es nur nicht klar.

Ich will aber auf keinen Fall die Hundeschule insgesamt schlecht machen. Ich war dort von Anfang an und habe sehr viel gelernt. Jetzt wird es eben nur Zeit, nochmal ein paar andere Sichtweisen kennenzulernen.

Viele Grüsse
Brigitte

Hanifeh

unregistriert

33

Montag, 20. Oktober 2008, 08:45

Nein, "gerechte Strafe" ist es wirklich nicht! Es ist einfach passiert (wie bei Kindern auf dem Spielplatz: meist spielen sie, manchmal werfen sie sich mit Sand - und ab und zu hauen sie sich ein Schüppchen auf den Kopf, was natürlich nicht wünschenswert ist, aber nicht immer zu verhindern), weil beide Halter nicht aufgepaßt haben und nicht damit gerechnet. Unnötig ist sowas immer, wenn man es im Nachhinein analysiert, in der Situation selbst bleibt eben keine Zeit, sich das Hirn zu zermartern.
Hauptsache, es geht Oskar wieder gut!
Li Gr S

iris judith

unregistriert

34

Montag, 20. Oktober 2008, 10:01

RE:

Zitat

Original geschrieben von Oscar´s

Zitat


Mehr Sicherheit heisst ja nicht, Hunde dürfen nicht mehr laufen, nur eben nicht ein älterer Rudelkumpan in der Gruppe der Einjährigen.
Viele Grüsse
Brigitte


Hallo Brigitte,
schön, dass du wieder deine Fassung zurückerlangt hast.

Was ich immer noch nicht verstehe , ist die Bemerkung, dass der ältere Rüde nix in der Gruppe der Einjährigen zu suchen hat.
Wie ich es verstanden habe, wird dieser Hund doch während des Freilaufes weggebracht?! :o
Was ja auch durchaus verständlich ist.
Der Unfall passierte doch aber nicht im Freilauf, sondern beim Verlassen der Anlage, wie ich es verstanden habe.
Solche Situationen haben doch nix mit der Hundeschule zu tun, denke ich!
Es handelte sich doch nicht um eine Trainingsituation, sondern eine "Verkehrssituation" 8-) oder?
Die Hundeschule sollte aber tatsächlich für eine bessere Beleuchtung sorgen :D
Alle möglichen Situationen, die unter Hundlern vorkommen könnten, kann aber kein Trainer voraussehen und mit Verbotsschildern abwenden ..... 8-|

Die andere Hundehalterin scheint ja weder asozial, noch uneinsichtig zu sein! ;)
Deinem Hund geht es wieder besser, so kannst du die Sache vielleicht für dich abhaken! ;)

Vielleicht solltest du dir nur für die Zukunft merken, dass Engstellen, wie auch Ausgänge am Hupla usw. rasch und zügig freigemacht werden sollten.
Die andere Hundehalterin konnte sich ja auch nicht in Luft auflösen, zumal sie euch ja wohl, wegen der Dunkelheit nicht erkennen konnte.


Ich denke nach wie vor, dass wir niemals in unseren Hunden drinstecken.
Wer weiß, was unsere :: Hunde im Laufe ihres Lebens noch anstellen, wie sie sich entwickeln.
Hanifeh hat es auf den Punkt gebracht:
Es ist wie bei den Kindern! Oft spielen die nach einem Streit nett weiter, während die Eltern sich gegenseitig mit Schuldzuweisungen anmachen und den Erziehungerfolg des anderen Kindes anzweifeln.
Am nächsten Tag kann sich die Situation genau umkehren.....!

LG Iris , viel Erfolg bei der Prüfung

@Halina (**)
Klar, Hunde die nicht so verträglich sind, werden in die Boxen, oder auch im Auto verfrachtet!
Natürlich ist uns dieses Problem auch geläufig, wir leben ja nicht auf einer Wolke und setzen vorraus, das wir uns alle lieben :exla: ! :D
Meine beste Freundin hat auch ein nicht so sozialverträgliches Exemplar!
Diese Hunde werden auch nicht durch die freilaufenden, u.U. tobenden Hunde gezerrt!
Sie nehmen einfach einen anderen Weg zur Box und zum Platz und gut ist es! ;)
Kein Grund Albträume zu haben!
Aber die verträglichen Hunde haben eben Spass miteinander.
LG Iris




MausiMaus65

unregistriert

35

Montag, 20. Oktober 2008, 18:38

Bei uns muessen die Hunde, die nicht auf dem Platz arbeiten (nie mehr als 2 Hunde zur gleichen Zeit, mit einem im Platz und dem anderen auf dem Feld) in einer Box im Auto sein.
Vorteile finden sich fuer mich darin, dass ich, wenn ich mit meinem Hund arbeite, nicht noch 3-5 andere Hunde im Auge behalten muss und wir ganz locker arbeiten koennen. Auch merke ich, dass er waehrend er im Auto in der Box ist, ein Nickerchen haellt und dann wieder frisch und munter ist, wenn wir wieder arbeiten. Auch wuerde er durchs Zuschauen ueberstimmuliert werden und das wuerde sich dann, wenn wir an der Reihe sind, negativ auf unsere Arbeit auswirken.

LG
Britta

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