Schlagt mich nicht, Anton schläft in der Garage!
Dort hat er riesiges Bett, und als Welpe bekam er sogar nachts Rotlicht ( Kükenlicht).
Er hat sich immer sehr wohl gefühlt, weil er eine Decke und einen Pulli von mir als Schmusetuch hatte. Dort konnte er pieseln und Häufchen machen, wir machten es ohne sauer zu sein weg.
Das Sauberwerden hat etwas länger gedauert, aber wir haben es auch geschafft.
Jetzt kommt er, wenn ich ins Bett gehe in die Garage, und morgens um 7 Uhr wieder ins Haus.
Es ist eine Doppelgarage, in der kein Auto steht
Tagsüber ist er im Haus, aber für ihn und auch für die 2 Katzen gilt, Schlafzimmer ist tabu.
Ankabbern kann man auch den ganzen Tag irgendetwas, Läufer, Eichenstuhl, dafür hat man sich einen Welpen geholt,
damit man hinterher mal renovieren darf.
In Bezug auf Kinder muß ich sagen:
Mensch ist Mensch und Hund ist Hund
und in
keiner Weise gleich zu setzen!
Jedes Kind lernt, mal mit mehr,mal mit weniger Druck, die Gesetze des gemeinsammen Zusammenlebens. Sauberkeit, still sitzen, im Kinderbett schlafen, aufräumen usw.
Meiner Meinung nach sollte dieses ein Hund bestimmt lernen.
Wenn, wie bei uns nachts im Haus keine Ruhe eintrat, weil er spielen wollte, muß man eben zu Hilfsmitteln greifen. So sind Hund und Mensch zufrieden.
Außerdem ist es etwas anderes, ob ein Zwerg mal ins Bett hüpft, oder ein pubertierender Riese!
Mein Mann lebt seit seiner Geburt mit Hunden zusammen, von denen einige sogar Zwingerhunde waren, aber das Mensch-Hundrudel hat immer funktioniert.
Wir lieben unseren Anton, lassen ihm bestimmt auch zuviel durchgehen, aber wir brauchen, wenn auch nur kurz, unsere Nachtruhe.
Rosemarie und Walter