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31

Montag, 15. Oktober 2007, 20:47

Hi Dirk!

Bevor du seriöse Züchter beschuldigst, dass sie in dir nur Konkurrenz sehen und es dir deshalb "ausreden" wollen.... :?:
Schau doch einfach mal in die Welpenliste des PSK

http://www.psk-pinscher-schnauzer.de/

da siehst du dann, wieviele Junghunde noch beim Züchter aufn Hof stehen..... ;D Wurftag steht in der Liste, auch die Wurfstärke, da kannst du dir dann in etwa ausrechnen, wieviele Hunde du wie lange durchbringen mußt.... ;)

Tue es doch einfach und berichte uns wie alles gelaufen ist...... ;)

Ich wünsche dir und eurer Hündin alles Gute!

32

Montag, 15. Oktober 2007, 20:50

RE:

Zitat

Original geschrieben von Paula

Und nun zu meiner Kritik an die Züchter :nuho: Wenn ihr unter euergleichen Schnauzer züchtet und dabei auf wichtige Zuchtmerkmale achtet, dann finde ich das ok. Aber deshalb kann ich doch für mich züchten, ohne auf diverse Schauen zu gehen und ohne quer duch die Republik fahren zu müssen, um einen geeigneten Rüden zu finden. Ich habe hier den Eindruck gewonnen, dass diejenigen, die Hunde ohne Papiere usw. züchten, von euch als potentielle Konkurenten angesehen werden, was den Geldbeutel angeht. In den zahlreichen Beiträgen ist immer wieder zu lesen, dass der Absatz der Tiere äußerst schwer ist.


hallo dirk,

und genau das unterscheidet dich von den züchtern hier. diese würden quer durch die republik fahren um den passenden rüden zu finden, sie besuchen ausstellungen und leistungsprüfungen mit ihren hunden, lassen die gesundheit prüfen und wollen das bestmögliche aus ihrem wurf herausholen. denn zucht bedeutet auch, die rasse verbessern zu wollen. alles andere ist in meinen augen "liebhaberei" aber keine zucht.
und ich glaube auch nicht, dass du mit dem wurf, welchen du planst, ein konkurrent für einen psk züchter sein wirst.

gruss
kirsten :weg:

33

Montag, 15. Oktober 2007, 21:23

Hallo Dirk!

Jetzt will ich mich gerne als relativer Neuling in Bezug auf Zucht auch einmischen. Wir haben eine Hü, MSs, hatte 4 Würfe bislang.

Es geht nicht darum, beim Züchten Profit machen zu wollen - denn den machen die wenigsten Züchter, wie schon öfters erwähnt.

Ich schau´s mal von einer anderen Seite an. Ich hatte mit meinem Mann kurz die Diskussion, ob Rassehund oder nicht, in weiterer Folge dann wenn´s schon eine Hü ist, könnt sie doch auch mal Junge bekommen. Ich hab sofort gesagt, wenn Junge, dann nur "richtig" - denn wenn in irgendeiner Anzeigenzeitung steht "reinrassig, ohne Papiere" oder "Eltern Papiere" o.ä. - käm für mich nicht in Frage. Denn da weiß man oft nicht, wer/was wirklich dahinter steckt - ich hätt solche Leut nicht einmal angerufen, aber wie gesagt, ich ging/geh einfach nur von mir aus.

Anderer Punkt: wenn ich´s mit Papieren über den Klub mach, hab ich den hinter mir, steh auf deren HP, Interessenten haben auch die Möglichkeit, mich zu finden. Wir hatten bislang eher kleine Würfe, mit 3 bis 5 Welpen - und zum Glück immer mehr Anfragen als Hunde. D.h. ich konnte mir die zukünftigen Besitzer "meiner" Schnauzis aussuchen - und hab durchaus Leuten abgesagt, die mir unsympath waren, mit denen ich einfach nicht konnte.

Über den Klub erreich ich eben eher "Rassekenner" bzw "Rasseinteressierte" - ich habe bislang zum Glück noch nie in einer Lokal-/Tages-/Anzeigenzeitung inserieren, Aushang in Geschäften, Tierärzten, etc anbringen müssen - und bin heilfroh, daß das nicht notwendig war.

Ach ja, noch was, wenn´s nur mal ein Wurf sein soll: ich geh wieder rein von mir aus: die Welpen wachsen mir sehr ans Herz in den paar Wochen, die sie bei mir sind, (Haus und) Garten verwüsten dürfen, mehr Arbeit in den Alltag bringen, evtl krank sind (beim letzten Wurf hatten die Welpen Brechdurchfall - was glaubst, was mich das an Nerven gekostet hat!!!, die Mutter Gesäugeentzündung an einer Zitze, Welpen waren aber zum Glück nicht mehr von ihr abhäng), ich stell mich unter "Hausarrest" - d.h. ich schränke Nachmittage mit den Kindern außer Haus weitestgehend ein, bleib lieber daheim, laß die Kleinen durch die Gegend sausen - jedenfalls, langer Rede kurzer Sinn - bei Abgabe jedes einzelnen der 3 A-Wurf-Welpen heulte ich jämmerlich, wie ein Schloßhund!!! Ja, ich geb´s zu, war so-:- -:- .

Das war dann erst ab dem 2. Wurf besser, da ich dann die Erfahrung gemacht hatte, daß die Hunde nicht "weg", sondern nur "woanders" sind - oder was auch immer der Grund dafür gewesen sein mag. (als ich mich nicht mehr in alle Himmelsrichtungen aufgelöst hab, war ich überzeugt davon, eine schlechte "Hundemutti" gewesen zu sein... :) )

RS-Züchter gibt´s auch in Ö mehr als in MS-Züchter - und auch da gibt´s auf der Welpenliste der Klub-HP immer wieder Junghunde, die auch mit ein paar Monaten noch auf der Welpenliste stehen - warum sie länger drauf sind, weiß ich nicht!!!! Ob sich keine geeigneten Käufer finden, oder ob sie absichtlich erst später abgeg werden. Von einer RS-Züchterin und einem großen Wurf hab ich mitbekommen, daß sie 3 Welpen bis zu ca. 4 Monate daheim hatte, mit denen dann Welpenschule ging, tja, bei der ging´s wohl rund ein paar Wochen lang...

Ich wünsch Dir jedenfalls weiterhin viel Glück mit Paula - und bin schon gespannt, wie´s weitergeht??

Liebe Grüße, Karin

34

Montag, 15. Oktober 2007, 23:09

@ Dirk, genau wie Viola wollte ich Dir auch sagen, dass ein Riesenschnauzer kein Labrador ist.Labradore sind zum Leidwesen der Rasse (vom gesundheitlichen Aspekt ) zum Modehund geworden , und viele "Trendis" brauchen eben einen solchen Hund- am besten billig - alla Geiz ist geil. :m: Der Riesenschnauzer ist gottseidank ein Liebhaberhund - für Kenner :) :D Ich kann Deine Emotionen schon ein wenig verstehen von Deinen Hund , den Du liebst und von dem Du überzeugt bist Nachwuchs haben zu wollen.Aber die aufgezählten Argumente dagegen würde ich mir doch zu Gemüte führen.Nichts destotrotz wünsche ich Dir - sollltest Du Dich von Deinem Vorhaben nicht abbringen lassen - alles Gute für die Mutterhündin und Welpen und nette, verantwortungsvolle Welpenkäufer.L Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Franken

unregistriert

35

Dienstag, 16. Oktober 2007, 07:21

RE:

Zitat

Original geschrieben von Paula

...Ganz besonders haben mir übrigens die Beiträge von Astrid und Michaela gefallen. Diese Beiträge dienten unseren Nachwuchsplänen enorm.

...

Gruß, Dirk



@Dirk: Ich hoffe doch sehr, dass Du damit meinst, dass wir Dich alle davon überzeugen konnten

n i c h t !

zu "züchten" . Denn auch ich bin überzeugter Gegner Deines Vorhabens, Deine Hündin Mutter werden zu lassen.

Auch gehöre ich zu den Leuten, die nur beim seriösen Züchter ihren Hund kauft und auch in Zukuft kaufen würde. Da ich Dich jedoch verantwortungsbewußt einstufe, hoffe ich sehr, dass Du nun auf Welpen verzichtest.

Michaela

Edit: Fehlerteufel

36

Dienstag, 16. Oktober 2007, 09:05

...

und ich will EINMAL in meinem Leben im Lotto gewinnen!!!

Verwunderte Grüße

Anja

Zibirian

unregistriert

37

Dienstag, 16. Oktober 2007, 09:15

Boah Anja,

Du hier, wenn auch nur kurz :D

Wie schön ;)

Der Ingrid

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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38

Dienstag, 16. Oktober 2007, 10:32

Hallo Dirk,

nun hast du mich doch noch auf den Plan gerufen. Du hast schon soviel kompetenten Rat bekommen, dass ich mich nicht auch noch einmischen wollte. Da du aber nun den PSK Züchtern an den Kragen gehst, muss ich mich dazu äußern.
Unsere Züchter nehmen sehr viel auf sich, bevor sie in die Zucht einsteigen. Was das im einzelnen ist, wurde dir schon aufgezählt. Sie setzen nicht einfach mal so zum Spaß einen Rüden auf eine Hündin und hoffen, dass ein großer Wurf dabei herauskommt, damit sie ordentlich viel Geld verdienen können. Das geht nämlich mit einer verantwortungsvollen Zucht überhaupt nicht. Außenstehende sehen immer nur - 10 Welpen zum Einzelpreis von 1000,- € macht 10.000,- € :-o Davon kann man ja ein kleines Auto kaufen. Diese Leute bedenken nicht, dass Welpen Unmengen an Futter vertilgen, dass sie geimpft werden müssen, dass der Züchter die Ahnentafeln bezahlen muss, dass Mutter und Kinder krank werden können, dass eventuell sogar ein Kaiserschnitt nötig war, der mit aller Nachsorge schnell einen Welpenpreis kosten kann usw.. Ganz abgesehen davon, was schon im Vorfeld für die Zucht investiert werden musste in Form von Zuchtschauen, Gesundheitsuntersuchungen, Zwingereintragung, Kosten für den Zuchtwart und, und, und......Hinzu kommt eine sorgfältige und oft mühsame Planung im Vorfeld, um die richtigen Zuchtpartner zu finden. Unsere Züchter setzen eben nicht nur einen schönen Rüden auf eine schöne Hündin ohne sich Gedanken zu machen, ob die nicht zu nah verwandt sind, wie es mit der Gesundheit in den einzelnen Linien aussieht, wie langlebig die Vorfahren waren, was ja auch ein wichtiges Kriterium für gesunde Hunde ist.
Wenn du nun immer noch der Meinung bist, dass sich die organisierten Züchter nur des Geldes wegen oder der Angst vor Konkurrenz von den "einfach-mal-nur-so-Züchtern" distanzieren, ist dir nicht zu helfen. Ahnentafeln für die Welpen sind nichts zum Angeben, sondern sie sagen aus, dass diese Welpen mit Verstand und Umsicht "produziert" wurden, um den Käufern einen gesunden, langlebigen und in die Familien und die Umwelt passenden Hund anzuvertrauen.
Ich hoffe sehr, dass du die richtige Entscheidung triffst.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

39

Dienstag, 16. Oktober 2007, 11:33

Ich muss mich auch ein Bisschen hier einmischen…

@ Dirk, du sagst, dass deine Hündin Paula kerngesund ist. Hmmmm, mag ja sein, aber wenn nicht geröntgt, Augenuntersuchung gemacht, sowie auch Schilddrüsenwerte geprüft, ist die Hündin für mich jedenfalls ohne Untersuchungen nicht gesund. Das muss man eher so beweisen, als umgekehrt…

Viele von den Erbkrankheiten bei den Hunden, die auch RS betreffen, kommen erst später im Leben zum Vorschein. Nur so als Beispiel Schilddrüsenuntertätigkeit kann erst mit so 5-8 Jahren auftauchen, weil eben die äusserlichen Merkmale dann erscheinen, wenn 75% von der Schilddrüse zerstört ist. Schilddrüsenuntertätigkeit ist vererblich.

Dann die Augenkrankheiten… die zum Teil zu Blindheit führen, und auch das Leben von einen ”nur” Familienhund von der Grösse von einem Riesenschnauzer erheblich schwierig machen kann. Na die Formen Juvenalkatarakt (häuffigster Form von Katarakt bei RS) kann man schon bein einen jungen Hund (12 Monate ->) erkennen, aber es gibt auch andere Formen von Katarakt bei RS, und darum kann man bei einer knapp 2 Jährigen Hündin nicht von gesund sprechen. PRA kann bis zu ca 7-8 Jahre noch auftauchen, und PRA führt immer zu Blindheit. Die meisten Katarakts wie auch PRA ist vererblich.

Dann Epilepsie… meistens primare Epillepsie erscheint bis zum 3-4 Lebensjahr, also eine 2 Jährige Hündin ist ja nicht so ganz aus Risikofeld…

Das waren jetzt nur einige Kranhkeiten, die häuffiger auftauchen, als was manche zugeben möchten… und die Verantwortung wird dann von den Züchter getragen, vorallem wenn man behautptet hat, dass die Hündin KERNgesund ist, und das auch noch ohne Untersuchungen…

Kein Hund ist frei von Erbkrankheitenbelastung, nur es geht bei Rassehundezucht darum, dass man die Linien möglichst gut kennt, dass man keine solchen Hunde miteinander verpaart, die dann diese Belastung in Form von Krankheiten zum Vorschein bringen. Das Verpaaren von ”papierlosen” Hunden ist noch ein grösseres Risiko als eingetragene Eltern.

Dirk, das war nicht böse gemeint, ich bin einfach eine Hexe aus dem Norden . Du wurdest schon sehr gut von den anderen aufgeklärt, was man alles in der Zucht berücksichtigen muss. Ich würde den Rat nehmen, wenn ich du wäre. Geniesse deine Paula, mit sicherheit mit wenigeren Problemen, wenn sie keine Welpen macht.

-maimu-

mercedes122

unregistriert

40

Dienstag, 16. Oktober 2007, 11:49

Und jetzt ich noch.
Genau aus diesem Grund, liebe zum eigenen Tier und die Vorstellung einmal Welpen zu haben, haben uns dazu bewogen jetzt den Zwinger anzumelden. Ich treibe mich schon über 1 Jahr in diesem Forum herum und habe alle Bedenken dazu genau abgewägt. Habe in meiner OG viel Hilfe und Verständnis gefunden. Die Züchterin von meiner Anni hat mir ihre Hilfe angeboten. Wir überlegten uns es sehr lange. Wenn Du es wirklich nicht lassen kannst. Mache es genau so. Sicherlich brauchst Du etwas Zeit für Ausstellungen und kommst nicht darum auch die Kosten dafür zu tragen, aber Du weißt am ende genau, Du hast alles für eine gesunde Zucht getan.

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