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kruemel34

unregistriert

31

Montag, 29. Juli 2013, 18:44

Dann will ich auch mal:

Ich füttere meist Frisch, kann aber alle paar Wochen mal vorkommen, das es auch mal einen Tag Trofu gibt (werde ich aber bestimmt auch noch ändern).

Ich habe jahrelang Trofu gefüttert und meine Hunde wurden im alter Krank. Total erhöhte Nierenwerte, keine Unterwolle mehr, Hautschuppen. die Nierenwerte waren auch nicht i.O.
Ich fragte meine damalige Tierärztin woher dies kommen könne. Sie sagte mir, dies käme durch Trofu. In vielen Produkten sei jede Menge Giftstoffe, die die Leber auch irgendwann nicht mehr verkraften kann.
Sie meinte, jedes Essen vom Tisch sei besser als Trockenfutter und wenn schon Trofu müsse es ein sehr gutes sein.

Ich bin vor kurzen auf Frischfütterung umgestiegen, weil ich nie wieder schuld sein möchte, das ein Tier wegen mir nochmal so etwas durchmachen muß.
Es ist keine Entschuldigung aber ein Grund: Ich wuste es damals nicht besser und wahr einfach zu bequem.

Mal ein Foto von meiner Kessy, wo man sehen kann, das sie keine Unterwolle mehr hat. Man kann bis auf die Haut gucken. Der Bart ist zu zusselig, da sie ein offenes Geschwür unter dem Fang hatte, was ich laufend reinigen mußte.
Sorry Kessy das ich dir das angetan habe, ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. ich selber werde mir nie verzeihen können und immer die Schuld geben, das du so leiden mußtest.



Lg Silke

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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32

Montag, 29. Juli 2013, 20:00

also ich werde auf jeden fall einen nächsten versuch mit der frischfütterung starten nach dem urlaub. morgen müßte dann auch die barfbroschüre von swanie simon hier in der post sein ;)
hab mir extra zum ersten versuch einen großen gefrierschrank gekauft und der steht jetzt unbenutzt und ausgeschaltet rum. :wacko:
naja und wenn dann irgendwelche fragen auftreten, dann gibt es hier ja ganz viele, die super tips geben. :**:
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Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

33

Dienstag, 30. Juli 2013, 09:22

Hallo,
Cora bekam ihre Frischfleisch-Mahlzeiten mit frischem Gemüse und ab und zu Getreideflocken. Als sie im Alter von 13 Jahren aufgrund einer Vergiftung schwer Leberkrank wurde, habe ich mit Unterstützung, ja sogar auf Anraten unseres TA weiter frisch gefüttert. Natürlich waren diätmäßig einige Dinge zu beachten.

Tessy wird ebenfalls frisch gefüttert - die Fleischmahlzeiten ohne Getreide. Sie bekommt allerdings tägl. abends 1 Knäckebrot dünn mit Gänse- oder Schweineschmalz bestrichen.
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Knutschkugel

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34

Dienstag, 30. Juli 2013, 12:32

Berta wird nach anfänglichem Trockenfüttern ( ich habs halt nicht besser gewußt) nur noch frisch gefüttert. Sie bekommt wegen diverser Allergien (Rind, Wild, Pferd und Dinkel) nur diverse, noch erlaubte, Fleischsorten und leicht angedünstetes Gemüse und ab und an mal ein Stückchen Kartoffel. So ganz schuppenfrei ist sie so gut wie gar nicht. Es gibt halt zuviele Leute die mit Futterwerfen arbeiten und nicht darauf achten, ob ihr Hund das auch aufnimmt. :nuho: Die schlimmsten Schübe hat sie oft nach dem Hundeplatz. :m: :m: :m:


Mir kommt kein Trockenfutter mehr ins Haus !!!

35

Mittwoch, 31. Juli 2013, 12:03

Unsere Hunde bekommen jetzt seit vielen Jahren nur noch Frischfleisch.

Da wir Züchter sind, werden unsere Welpen natürlich ebenfalls damit von Anfang an gefüttert.
Die Welpenkäufer bekommen Fleisch beim abholen mit und wir versuchen Überzeugungsarbeit zu leisten damit
auch weiter gebarft wird. Bei den Meisten klappt es. :thumbsup:

36

Mittwoch, 31. Juli 2013, 12:44

morgen müßte dann auch die barfbroschüre von swanie simon hier in der post sein ;)
wenn du die hast und Ritas Tipps zu diesem Thema, kannst du eigentlich nix falsch machen. Und der beste Satz in der Broschüre: es geht einfach nur um Hunde füttern!
Ich mach da auch keine Weisheit draus, Pi x Daumen und das passt dann schon. Das Blutbild meiner beiden hat mir recht gegeben. Und ich sass am Anfang auch ewig mit dem Taschenrechner da.....aus lauter Angst, was falsch zu machen.

Viel Erfolg!
Chris
:wmeat:

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37

Mittwoch, 31. Juli 2013, 15:44

Zitat von »kerstin s.«
morgen müßte dann auch die barfbroschüre von swanie simon hier in der post sein ;)

wenn du die hast und Ritas Tipps zu diesem Thema, kannst du eigentlich nix falsch machen.


das hoffe ich mal ! :D :love:
und astrid hat mir auch schon tips geschickt :love:
die broschüre ist inzwischen hier. :thumbsup:
werd wahrscheinlich noch ne gemüse- und obstschreddermaschine kaufen müssen. mein multiboy wird wohl bei den regelmäßigen großeinsätzen bald den geist aufgeben. :D
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

38

Mittwoch, 31. Juli 2013, 16:32

Ich hoffe ich darf hier dazu (eine völlig wertfreie) Frage stellen?

An die die Trockenfutter füttern. Was überzeugt euch daran?

Also bei mir ist es so. Es gibt jetzt bei uns frisch (roh oder gekocht) und Dose, so wie ich es gerade habe. Wobei ja Dose immer so furchtbar klingt, man traut sich es ja gar nicht mehr sagen :D Obst , Gemüse, Joghurt etc gehört da für mich auch dazu, sowie manchmal Nudeln oder Reis.
Lyncht mich, killt mich dafür, aber es gibt sehr wohl auch sehr gutes Hundefutter, man muss sich halt schlau machen.
Man denke an uns Menschen.Natürlich ist ein Maggiefix Gericht nie so gesund wie ein frischgekochtes, aber von 2, 3 Mal in der Woche wird auch niemand sterben.....
Und wer von uns Menschen ernährt sich oder seine Kinder denn optimal? Man kann nur sein Bestes versuchen.

Bei Trockenfutter kenne ich mich nicht aus, mir war das immer irgendwie unsympathisch. Nicht weil ich die Inhaltsstoffe studiert habe, sondern weil ich mir immer einen Wolf vorgestellt habe der solche "Kugerl" frisst. Aber wenn es einen überzeugt, und es dem Hund gut geht damit why not?

Mir ist frisch prinzipiell auch sympathischer. Wobei ich da keinen schlimmen Unterschied sehe , ob ich jetzt für den Hund frisch koche, oder es ihm roh gebe.
Meinem Hund tut es gut, deshalb gehe ich meinen Weg. Ich finde es dabei total wichtig, dass das ganze abwechslungsreich ist, egal welche Fütterungsart man bevorzugt. Irgendjemand hat es hier im Forum schon einmal geschrieben, wahrscheinlich wird keine Fütterungsart-wenn sie nicht abwechslungsreich ist- eine ideale sein.

Krank oder auch sehr alt und immer gesund werden Trockenfutter Hunde, Nassfutterhunde, Barfhunde, und Hunde die frisch gefüttert werden so wie man es gerade hat.
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist die immer häufiger vorkommenden Fälle der Milztumore. Erschreckend oft hört man davon. Ich (meine These, die nichts mit Wissenschaft zu tun hat) glaube, dass dies von der Ernährung kommt, und achte daher sehr darauf, was ich gebe.
Ich glaube schon, das man das Risiko von Krankheiten mit Frischfütterung etwas minimieren kann, und solche Hunde generell robuster sind. Allerdings kann ich auch nicht überprüfen wieviel Antibiotika durch den Pansen dem ich meinem Hund da gebe (oder Hühnerhalse) durchgeschossen sind.
Es ist schwierig. Wichtig ist, dass man sich ein bisschen Gedanken macht finde ich, und nicht einfach beim Discounter das billigste Futter kauft, weil es billig ist.

Mein Gedanke dazu ist, dem Hund muss es gut gehen, das kann auch mit Trockenfutter sein. Seit ich aber frisch gebe und eine neue Dose, und Lachs-oder Leinöl, glänzt das Fell viel mehr, es kommt auf einmal nicht mehr -mehr hinten raus als reingekommen ist, und generell ist sie topfit und der Output schaut- insofern man das überhaupt sagen kann :exla: auch gut aus.


Von der Handhabe her, sollte es jeder so wie Rita machen finde ich (auch die, die von Trockenfutter überzeugt sind) ;) Das habe ich mir jetzt auch angewöhnt. Immer wenn dumme Aussagen/schiefe Blicke kommen, wenn ich z.B erzähle, dass es heute Pansen gibt, wie:"das ist ja total schlecht wenn man roh füttert, da muss man ja dauernd entwurmen" oder "die Futtermittelindustrie wird sich schon was dabei gedacht haben" und so weiter und so fort,ärgert mich das gar nicht. Letztens wurde ich sogar ausgelacht, weil ich erzählt habe dass ich Zoey heute Hühnerbrust mit Karotten koche. Dann ist es halt schön, wenn man jemanden den Tag erheitert hat.


Barf Lektüren, was habe ich mich da durchgekämpft in letzter Zeit. Irgendwann mal war es mir zu blöd und ich habe von einer sehr erfahrenen Person auf dem Gebiet einen Tipp bekommen:
ALLES woraus du eine Wissenschaft machst ist nie so gut wie dein Bauchgefühl. Seit her füttere ich nach Bauchgefühl, wiege nicht und zähle nicht und es funktioniert bestens :)
Sorry für den langen Text, es waren nur meine Gedanken :)


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39

Mittwoch, 31. Juli 2013, 17:01

An die die Trockenfutter füttern. Was überzeugt euch daran?

dann will ich mal... :love:
mich überzeugt am trofu schlicht und einfach GAR NICHTS !!
ich füttere es lediglich deshalb, weil ich den hunden einfach alles das zukommen lassen möchte, was sie brauchen. und im laufe der jahre hats die futtermittelindustrie eben bei mir geschafft, dieses gefühl zu vermitteln. :( ist ja auch das große ziel und bei mir wurde es erreicht. :( kippst nen becher kullern in den napf und hast das " gute " gefühl, der hund hat alles zum gesundsein.
natürlich bleibt im hinterkopf immer noch ein zweifel...also joghurt, hüttenkäse, öle und weils so lecker ist auch das, was menschen essen. denn das schmeckt den hunden nunmal gut. bischen käse, was vom mittag etc.

sicherlich werden mich am anfang der frischfütterung auch ganz viele zweifel plagen...hat hundi auch wirklich alles ?? fehlt nichts ?? beim ersten dünnen pups wahrscheinlich....oh gott !!!! mangelerscheinung !!!! oder das fleisch ist irgendwie nicht in ordnung oder oder oder. ;)

fakt ist, dass auch menschen sich wahrscheinlich von gelantine, watte und verschiedenen vitaminpillen, alles in pellets gepresst ernähren könnten. wenn nur der bedarf in die kullern gestopft wird und der bauch gefüllt, geht das wohl sicher auch.
aber hat ja nichts mehr mit ernährung zu tun.
den hunden tut man es aber an :(

und darum möchte ich umstellen.
so ausschließlich trofu fütterer war ich nie. max hat auch seine fleischmahlzeit täglich bekommen. sah immer so wenig aus im napf, son 500 gramm- paket. :rolleyes: aber die zweite mahlzeit am tag bestand ja aus trofu und hats ausgeglichen. :whistling:
allerdings will ich es ganz weglassen und einfach zurück zum ursprungsfressen der hunde.
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Riho

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 20:28

Hallo Marielies,

was ich vom Trofu halte, weißt du ja sicher mittlerweile :D
Und das ist keine Meinung oder Weltanschauung, das hat ernährungsphysiologische Gründe. Ich will dazu auch weiter gar nichts sagen. Im Downloadbereich habe ich so viel über Industriefutter geschrieben, dass ich das hier nicht auch noch tun muss.

Was die Antibiotika im Fleisch betrifft - meinst du denn, die Futtermittelindustrie kauft teures Biofleisch fürs Trofu? Ganz sicher nicht. Ich wunder mich immer, wenn die Barf/Frischfutter Gegner über das Fleisch meckern. Im Trofu ist nix anderes drin, nur zu Tode erhitzt und teilweise noch mit "leckeren" Sachen aus dem Labor und anderen Gemeinheiten versehen.

Grüße von
Rita

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