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MausiMaus65

unregistriert

31

Freitag, 16. Juni 2006, 14:00

Hallo Kimilein,

Mit 13 Monaten ist er wirklich im Ruepelalter. Fuer die Spaziergaenge wuerde ich empfehlen, ihn an eine Schleppleine zu nehmen. Da hast Du mehr Kontrolle ueber ihn. Unsere Trainerin sagt immer, keinen Befehl geben, den wir nicht sofort durchsetzen koennen. Also wenn er bei Dir vorauslaeuft und dann jemanden anspringt und Du ihn ruftst, ihn aber nicht sofort greifen kannst und den Befehl durchsetzen kannst, wenn er nicht hoert, dann hast Du schon verloren. Mit der Schleppleine kannst Du ihn dann abrufen, bevor er den Jogger/ Radfahrer/ Spaziergaenger erreicht und wenn er nicht gleich umdreht und zu Dir kommen, kannst Du einen kraeftigen Ruck geben, damit er die Richtung aendert zurueck zu Dir.
Wenn es dann doch mal passiert, dass er schneller ist, dann kannst Du ihn zumindest gleich vom Angegriffenen wegziehen mit einem kraeftigen Ruck.
Das Umdrehen und weggehen ist schoen und gut, wenn es nur darum geht, dass er zu Dir kommen soll (also wenn keine Anderen beteiligt sind), aber ich finde es schon ein wenig unfair, den "Angegriffenen" gegenueber, wenn die sich darauf verlassen muessen, dass er dann auch irgendwann mal Dir hinterher rennt. :D
Auch denke ich mir, dass die Leute etwas giftiger reagieren, wenn Du einfach die Richtung wechselst, nachdem sie angesprungen und gezwickt wurden. Das faende ich auch nicht so doll. :D
Ich glaube nicht, dass er Deine Schwangerschaft ausnutzt. Er nutzt aus, dass er herausgefunden hat, dass er solchen Unfug machen kann, weil Du ihn nicht sofort korrigieren kannst.
Also, Schleppleine kaufen und dem Ruepel zeigen, dass es so nicht geht.

Wenn Du zu Hause keine Probleme hast, dann ist es ja super. Und wenn es Dir mal zu viel wird, wenn er Dich anspringt, dann tritt ihm ruhig mal auf die Hinterhaxen. Musst ihm ja nicht die Pfoten brechen, aber ich habe gestern festgestellt, dass ein bisschen drauftreten wunders wirkt :exla: :exla:
Mein Ruepel hat da naemlich ganz ueberrascht gebrummelt und sich das naechste Springen 2x ueberlegt :D . Aber richtig weh getan hat es ihm nicht. Ausserdem sind die suessen Kleinen ja mit uns auch nicht grad zimperlich.

LG
Britta

brummer

unregistriert

32

Freitag, 16. Juni 2006, 15:08

Hat der Riese meiner Eltern auch sehr lange gemacht. Aber das Schleppleinentraining hat sehr geholfen. Jetzt ist er der bravste Hund (wenn er schlaeft :-) ) auf der Welt!

LG
SArah

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

33

Freitag, 16. Juni 2006, 15:47

Hallo Kimilein,

nuuuuu hab ichs kapiert :nuho:
Da kann ich mich Susanne und Britta nur anschließen - lange Leine dran.
Wie Britta schreibt, hat dein Hudetier längst mitbekommen, dass er auf Entfernung machen kann was er will, da du keine Kontrolle über ihn hast. Er hat gelernt, dass deine Schimpferei und deine Befehle in der Luft verpuffen. Was meinst du wie platt er ist, wenn er an der langen Leine merkt, dass du durchsetzen kannst, was du von ihm verlangst :-o
Lass dich auch nicht von dem Argument beirren, dass er ja weiß, dass er an der Leine ist - das soll er auch !!!! Er soll wissen, dass du ihn kontrollierst und seine Mätzchen nicht durchgehen lässt. Über die Gewöhnung - du musst aber auch wirklich IMMER auf ihn einwirken - sitzt der Gehorsam dann auch nach einiger Zeit, und er wird dich mehr respektieren.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

34

Freitag, 16. Juni 2006, 15:48

Hallo,
Ich amüsier mich köstlich darüber, was alles über den pfeffrigen Schnauzer geschrieben wird. Habe ja selbst so ein Exemplar und was für eins. :exla: :exla:

Kaum bei uns zu Hause angekommen, knickte Cora sämtliche Tulpen im Garten. Gartenteich wurde ausgeräumt.

Wir hatten keine Tischdecken mehr auf den Tischen, die langen Gardinen wurden abgehängt, meine Zimmerpflanzen verschwanden für einige Monate.
Es hat Monate gedauert, bis wir abends mal in Ruhe entspannen konnten. Dieser Hund drehte auch in der Wohnung seine Runden - über die Couch, unter den Sessel, um den Tisch, unter den Tisch. Um dann ganz plötzlich im Hundekörbchen zu verschwinden - ausruhen, Kraft sammeln für die nächsten Untaten.

Einem Besucher,der angespannt auf der Couch saß, sprang sie als Welpe auf den Kopf - wohlgemerkt nicht auf die Schultern. Und ein zweites Mal raste sie durchs Wohnzimmer und wieder landete sie auf dieser Plattform. Und sie hockte da oben, ich lache heute noch Tränen, wenn ich daran denke.

Wie oft habe ich Rosendornen aus ihrer Haut gezogen, weil sie durch die Rosen- und Berberitzbüsche raste.
Auf dem Schäferhundeplatz lief sie aus der Gehorsamsübung einem Hasen hinterher in eine 2 m hohe Brombeerhecke ca. 8 m breit und 10 m lang. 30 bange Minuten hat es gedauert, bis Cora aus dem Dornen-Gestrüp heraus kam. Sie hat sich nur mal geschüttelt und wir konnten weitermachen.
Allerdings gestalteten sich die künftigen Übungen auf dem Platz sehr schwierig. Immer wieder wollte sie zu den Hasen.
Nie vorher und nachher ist da jemals ein anderer Hund rein gelaufen.

Auch die Züchterin konnte mir nur die üblichen Ratschläge geben (z.B. am Nackenfell hoch ziehen, schütteln - wie die Schnauzermama es macht) Cora hat sich kaputt gelacht. :-) :-) :-) :-) :-)
In den ersten Wochen wollte ich diesen Racker am liebsten wieder zurück geben. Ich dachte, ich schaff das nie.

Aber wir haben diese Rasse lieben gelernt. (Hatte vorher einen schwarzen Zwerg.) Bei unserem Pfeffi bleiben wir aktiv, (nix für Langweiler). Besonders mein Mann liebt ihr Temperament, gepaart mit der ihr eigenen Liebenswürdigkeit und Treue.


LG Regina



Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Schnuffel

unregistriert

35

Freitag, 16. Juni 2006, 16:35

Hallo Kimilein,

was ich jetzt maile, bitte nicht als "negatives Gepampel" verstehen ... aber ... aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass es nicht sein kann, dass ein Rang ZUHAUSE GEKLÄRT IST ZUGUNSTEN DES MENSCHEN, in der Natur dann aber plötzlich nicht mehr?!

Riho hat mal in einem Beitrag auf eine Frage von mir inhaltlich in etwa SO geantwortet:
"Dein Hund hört eben nur EIGENTLICH und damit hört er sachlich gesehen NICHT".

Ich glaube, es wird auch bei Euch so sein, alldieweil man aus Deinen eigenen Worten Deine eigenen Zweifel bei der Beschreibung von Eurer "häuslichen Situation" heraus hört. Vielleicht kann man das Training auch so aufbauen, dass Ihr Euer Verhalten Zuhause noch einmal überprüft?. Nutzt Euer Hund z.B. bestimmt Situationen aus . ... wie es bei mir der Fall ist ... steht er von selber auf, wenn Du "PLATZ" gesagt hast etc. Vielleicht muss man am BASIS-Training noch einmal arbeiten, um dieses Zwicken abzutrainieren?

Was meinst Du?

Viele Grüße und ... viel Erfolg für Deine Arbeit ... und ... sei nicht gefrustet, dass spürt der Hund und er nutzt es aus. EIGENE ERFAHRUNG! ;)

Schnuffel

CalamityJane

unregistriert

36

Freitag, 16. Juni 2006, 22:39

RE:

Zitat

Original geschrieben von Kimilein
Also wenn wir unterwegs sind und alleine sind, dann gehorcht er wie eine eins........aber wehe es taucht ein Spaziergänger, Jogger, Radfahrer auf. Da ist er taub, rennt hin und "fällt" die Leute an. Er beisst nicht, aber er springt hoch und reisst an der Jacke rum oder zwickt eben halt mal. Ich reagiere meisten mit umkehren und davon laufen, aber manchmal verliere ich halt die Nerven und hab auch schon rumgeschrien. Wenn ich umkehre dann kommt er auch.......aber dann sind die Betroffenen halt schon eingeschüchtert oder einfach sauer. Manchmal kann er auch vor Freude beim Begrüssen jemanden zwicken. Ich korrigiere ihn dann wirklich immer mit NEIN........aber meistens ist er im Kopf schon so in der Situation, dass er mich nicht mehr hört.
Kimileinhund


Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Bei Zwergpinschern funktioniert das "Mutti will das nicht" - manchmal. Paula ist ausgeprägte Feministin und tobt brüllend auf unliebsame männliche Geschöpfe zu. Ich sage dann (mich innerlich amüsierend, deswegen tut sie es ja auch ;) ): "Ach nee, Schatzi, DEN laß leben, DER sieht harmlos aus!" und sie macht auf dem Absatz kehrt und geht schweigend vorbei. Klappt immer, genauso wie: "Nee, Paula, du hast doch schon gegessen!", wenn sie wieder mal einen fremden Großhund angreifen will.
Mit Konzentraten redet es sich leichter in höflichen ganzen Sätzen (und es macht mehr Eindruck auf die Umwelt.....)!
Li Gr S


Ich hab dazu was interessantes gefunden. Dorit Feddersen-Petersen hat mal in einem Artikel in der Hunderevue (ein kynologisches Fachmagazin) über "Verhaltensstörungen beim Hund und ihre Behandlung" geschrieben:

"... Zwischen Menschen und Hunden gibt es sehr häufig 'ritualisierte Missverständnisse', die dann letztendlich nicht allein für den Menschen zum Problem werden, da die Beziehung beider zunehmend belastet wird bzw. gefährdet ist. 'Ritualisiert' ist hier gemeint als eine Formalisierung in der Verhaltensentwickung, der Entwicklung der Kommunikation zwischen Hund und Mensch, wenn sich aus dem variablen Verhalten des Welpen stärker formkonstante Verhaltensweisen herausbilden, die zum Vorteil für eine individuelle Mensch-Hund-Beziehung sind (oder zu sein scheinen), so auch gerade Verhaltensweisen, die vom Menschenkumpan missverstanden werden. Beispiele: Verhaltensweisen, die uns nicht gefallen (Durchknabbern von Kabeln, Ausgraben von Zimmerpflanzen, Abreissen von Tapetenstreifen usw.), die jedoch zumal für lebhafte, explorative Welpen normal sind, erzeugen regelmäßig Aufmerksamkeit; plötzliches Aufspringen von Menschen, die sich vorher nicht um den Hund kümmerten, es wird geschimpft, beiseitegenommen - der Hund findet Beachtung ... So lernen Welpen sehr schnell über instrumentelle Konditionierung Verhaltensweisen, die unerwünscht sind, zur Initiierung einer Kommunikation mit ihren Menschen einzusetzen ... Wenn sich ein Hund beim Spaziergang auf einen anderen stürzt, versuchen viele Besitzer, ihn erregt mit lauten Rufen davon abzuhalten. Der Hund empfindet diesen Lärm von hinten jedoch als Unterstützung seines Tuns und geht nun verstärkt auf den Gegner los. Registriert der Besitzer hingegen solche Verstöße nicht, brechen Hunde die Angriffsphase in der Regel viel früher ab. Ursächlich hat dieses Verhalten mit Stimmungsbeeinflussung zu tun, und eine Angriffsstimmung unter Hunden wird gesteigert durch lautes Bellen oder Heulen von Artgenossen - oder Schreien des Menschen (Ankündigung eines Kollektivangriffs)."

Die Reaktion von Kimilein kann man also nachvollziehen - sowohl als Art der Kommunizierung mit "seinen" Menschen als auch durch die Steigerung seiner "Angriffsstimmung" durch das Schreien des Menschen. Und auch das Verhalten von Hanifeh's Paula ist durch die Erklärung von Frau Feddersen-Petersen verständlich.

Für Kimilein würde das für mich heissen, dass er sowohl bei Spaziergängen von seinen Menschen zuwenig Aufmerksamkeit bekommt, also vielleicht solltet ihr einfach mehr mit ihm machen, mit ihm spielen, reden, ihn durch Aufgaben beschäftigen usw. als auch bei Auftauchen eines "Gegners" durch seine Menschen in seiner "Angriffsstimmung" bestärkt wird, also solltet ihr z.B. mit der Schleppleine ihn gar nicht erst so weit kommen lassen und dann mit Ruhe und Souveränität reagieren.

Ich weiss, das lässt sich alles so einfach hinschreiben... Man muss halt einfach viel Geduld haben, viel arbeiten und nicht nur am Hund, sondern auch an sich selbst.

Vielleicht hat das ein bißchen zum Verständnis beigetragen. Und Schnauzer sind Hunde, für die man besonders viel Geduld braucht! :D Also nicht verzagen, ihr kriegt das schon hin.

Grüßchen,
Helen

37

Samstag, 17. Juni 2006, 00:12

Hallo Kimilein,

ich glaube nicht, dass es deinem Hund um Rangordnung geht. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass es ihm einfach Spaß macht, Joggern und Radfahrern nachzurennen und sie zu zwicken. Und da er schon so oft damit durchgekommen ist, warum nicht? Und dann ist es ja klar, dass er gut gehorcht, wenn niemand da ist, denn auch hier gilt: Warum nicht? Solange es keinen besseren Zeitvertreib gibt?

Das hilft dir natürlich trotzdem noch nicht, dein Problem in den Griff zu kriegen, aber die anderen haben dir ja schon gute Tipps (Schleppleine) gegeben.

Ich finde nur, dass du dir wegen deiner Schwangerschaft und der Rangfolge bei euch zu Hause keine Sorgen machen solltest. Ich finde, die Vermutung deiner Trainerin, Entschuldigung, ist doch Quatsch. Als ob dein Hund nur auf der Lauer liegt, endlich die Weltherrschaft an sich zu reißen...

Anna


Schnuffel

unregistriert

38

Samstag, 17. Juni 2006, 08:24

@Tullys

Ich denke, es geht immer ... bei ALLEN auftretenden Probleme zwischen Mensch und Hund ... um das VERHÄLTNIS Hund/Frauchen oder Herrchen ... also, irgendwie um die "Rang-Verteilung" in diesem Team.

Gehe ich spazieren und kein "Problem-Faktor" tritt auf ... na klar ... macht der Hund auch keine Probleme, egal wie die "Rang-Folge" zwischen ihm und seinem Menschen ist. Bin ich alleine mit meinem Hund Zuhause ... kein Problem ... wir sind für unsere kleine Gemeinschaft ein Team und haben unsere Familien-Regeln... aber ... was ist, wenn der StÖRFAKTOR BESUCH ;) auftaucht. Eigentlich zeigt sich doch nur dann, ob ein Hund sein Frauchen/Herrchen wirklich akzeptiert und entsprechend die gewünschten Regeln einhält. Ja, sicher, es macht dem Hund Spass zu jagen, zu zwicken, albern zu sein, Löcher zu graben ... aber wir leben nun einmal nicht isoliert und müssen uns an gewissen Regeln halten um andere Hunde und andere Menschen zu schützen. Solange der Hund jedoch der Ansicht ist, er kann selber entscheiden, ob er einen Jogger jagt, ein Loch im Garten buddelt etc. ... dann zeigt es doch, dass dieser Hund der Ansicht ist, er ist ein ENTSCHEIDUNGS-TRÄGER in der Gemeinschaft Hund/Mensch... also .... er setzt sich über die Wünsche seiner Rudel-Leitung hinweg. Zumindest, in diesem Bereich. Aus diesem Grund würde ich mir die BASIS der Beziehung auch noch einmal ansehen. Die Schleppleine soll dem Hund doch auch zeigen: "Du startest nicht durch, wenn ich es nicht möchte." Der Hund wird eingeschränkt in seinem Handeln durch den Hundeführer und erhält dadurch das Signal: "Oh, da ist jemand in unserem Familien-Rudel, der mich daran hindern kann so zu agieren, wie ich es möchte. Er steht im Team, im Rudel, offensichtlich ein Stüfchen höher als ich." ......SO habe ich zumindest die Arbeit mit der Schleppleine verstanden.


VG

Schnuffel

39

Samstag, 17. Juni 2006, 09:25

Ich wusste, ich würde missverstanden werden...

Natürlich bin ich Chef und sage meinem Hund wo es langgeht. Und natürlich möchte ich nicht, dass sich mein Hund über meine Regeln hinwegsetzt.

Ich glaube aber nicht, dass ein Hund, der Ungehorsam zeigt, gleich die Rangfolge im seiner Familie neu definieren will. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass der Gehorsam einfach noch nicht genug in jedem Kontext etabliert wurde, nämlich z.B. bei herannahendem Radfahrer etc.

Das Rangordnungsthema habe ich auch nur angesprochen, weil Kimileins Trainerin doch anscheinend meint, dass der Hund seiner schwangeren Besitzerin die Rudelführung abspenstig machen möchte, und das halte ich eben für Quatsch. Aber darum sollte es ja letztlich hier auch gar nicht gehen. Ich habe mit Benny überigens auch viel mit der Schleppleine gearbeitet und hatte so gute Erfolge damit, dass ich ihn heute sogar aus einer Hasenjagd abrufen kann. Ich muss allerdings zugeben, dass es bestimmt kaum einen Hund gibt, der so leicht zu erziehen ist wie Benny :D

Anna

iris judith

unregistriert

40

Samstag, 17. Juni 2006, 12:19

Nackenschütteln


Cora schrieb, daß die Züchterin riet, den Hund am Nacken hochzuziehen und zu schütteln!
Ich habe immer geglaubt, daß das Nackenschütteln nicht von der Hundemutter als Strafaktion genutzt wird, sondern viel mehr eine Frequenz aus dem Jagdverhalten darstellt.
(totschütteln der Beute)
Angeblich sollen aktuelle Forschungen dieses Verhalten einer Wolf-oder Hundemutter, gegenüber den Welpen nicht bestätigen können. :o
Ist es doch so, daß Schnauzermamis die Welpen hochnehmen und durchschütteln?
Ich kenne diesen Tipp auch noch aus sehr alten Hundebüchern!



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