Hallo nochmal an alle
und ein ganz herzliches Dankeschön an diejenigen, die sich teilweise sogar sehr ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt haben, was man an deren Beiträgen erkennen konnte.
Da will ich auch direkt einmal einhaken: Es ist heutzutage nicht selbstverständlich, dass einem, vor allem auf eine selbstlose Art und Weise, geholfen wird... Erst recht nicht in den Weiten des Internets. Trotz allem, s.o., nochmal ein Dankeschön dafür, gibt es doch Leute, von denen man eben jene doch so dringen benötigte Hilfe bekommt. Und deswegen macht es die Existenz solcher Beiträge wie: "Nehmt in doch in euer Bett" und "Der Hund ist nicht das Problem" zu eben... einem Problem! Ich hatte eigentlich geschrieben, dass ich auf genau solche Beiträge verzichten kann. Ich habe bemerkt, dass meine innere Verfassung wohl doch sehr deutlich zu spüren war; immerhin haben viele Leute darauf reagiert. Ja, wir sind verzweifelt. Wir möchten keinen perfekten Hund haben, wir möchten allerdings einen gesunden Hund haben... Und wissen, dass wir eine, wenn nicht DIE entscheidende Rolle dabei spielen. Die Sache ist einfach: Es ist ja mit Sicherheit allgemein bekannt, dass in einer so vernetzten Umgebung, wie das Internet es nun mal ist, 1000 verschiedene Meinungen existieren, von denen keiner mehr genau sagen kann, welche richtig/falsch/anerkannt/völliger Schwachsinn sind. Ich bin sowieso mehr der Typ, der lieber persönlich mit Leuten spricht, z.B. am Telefon, da der kommunikative Austausch und Feinheiten wie Emotionen einfach viel besser rüberkommen. Zum Reden habe ich in meiner Umgebung nicht viele erfahrene Leute. Die, mit denen ich gesprochen habe, die Hundetrainer vom Tierschutz/Tierheim z.B., sind richtig besorgt. Das sind die Rückmeldungen, die ich von "echten" Leuten, mit denen ich interaktiv kommunizieren kann, bekomme. Natürlich überträgt sich das auf uns, immerhin sind das Leute mit Erfahrung im tagtäglichen Umgang mit Tieren/Hunden, und wir stehen nun mal hier mit unserem ersten Welpen und müssen feststellen, dass, egal wie gut wir meinten, und vorbereitet zu haben, Vorbereitung eben nicht alles ist. Das ist meine momentane Ausgangssituation.
Zurück zum Thread: @sylaf
Dass es an dem Futter liegen könnte, haben auch die Züchter vermutet. Beim Züchter wurde erst das Axess Valp verfüttert, dann langsam auf das real nature von fressnapf umgestellt. Ich muss sagen, dass ich von diesem Futter nicht viel halte, siehe meinen Thread Saufmonster
Wir haben jetzt eine große Packung Axess gekauft und wollen das Futter wieder umstellen. Denn in dem real nature ist tatsächlich eine große Menge Rindfleisch, Black Angus, drin. Klar ist es qualitativ hochwertig, jedoch vielleicht einfach nichts für unseren Kleinen. Den Hund haben wir uns beim Züchter ausgesucht, mit freundlicher Unterstützung, denn wir wollten einen aktiven und lebhaften Hund haben, der uns bei unseren sportlichen Aktivitäten begleiten und unser Leben bereichern kann. Dass ein Welpe in solchem Ausmaß "ausrastet", ist bei einer Zucht noch nie vorgekommen. Deinen Tipp mit dem Artikel in der Zeitschrift finde ich super, ich werde mal schauen ob ich die noch am Kiosk finde oder sonst wie besorgen kann.
@Djamila: Vielen Dank für deinen Beitrag, den tipp mit der getragenen Wäsche hatten wir auch von Anfang an bekommen, nur leider scheint ihn das gar nicht zu interessieren
Ab und zu kaut er mal auf unseren Unterhemden herum und will sie zerfleddern... Ich muss sagen, dass ich persönlich es schwer finde, ihm das nicht übel zu nehmen
Du hast allerdings recht, je mehr man versucht, leise und möglichst unauffällig zu sein, desto mehr spitzt der Kleine die Ohren.
Und damit verabschiede ich mich wieder und verbleibe mit freundlichen Grüßen