@Melle,
o.k. ich habe "nachgeforscht":
Also , es ist zwar das Blut einiger DP ( jedoch weit weniger als 20 ! ) aus der Dobermanneinkreuzung für das Forschungsprokekt „gespendet“ worden. Deren Großteil liegt übrigens jenseits der F3-Generation , was bedeutet, dass sich deren „Blut“ schon ziemlich „verdünnt“ haben dürfte. Weil es trotzdem interessant ist, festzustellen, ob bei diesen relativ späten Nachfahren auch noch andere Allele vorkommen als bei den übrigen Deutschen Pinschern, werden diese Hunde Prof. Epplen explizit bekannt gegeben.
Original geschrieben von Melle
Es sollte doch die genetische
Vielfalt untersucht werden
Melle
Warum sollte durch das Vorhandensein einiger Abkömmlinge aus der Dobermanneinkreuzung die genetische Vielfalt ausgerechnet VERRINGERT werden? Ist nicht eher das Umgekehrte zu erwarten ? Auch bei den Schnauzerrassen wiesen z.B. die ZS ss bekanntlich verhältnismäßig „viel“ genetische Vielfalt auf, warum? Weil sie aus mehr verschiedenen Linien entstanden sind als die übrigen Schnauzerrassen. So wurde uns das zumindest in Kirchheim erklärt.
Wie bereits erwähnt, wird Prof.Epplen auf diese Besonderheit der Dobi-Einkreuzung hingewiesen und ....
es ist natürlich sehr schade, dass auf der anderen Seite, bedeutende Zwinger OHNE Dobermannverwandtschaft dieses Forschungsprojekt NICHT mit dem Blut ihrer Hunde unterstützt haben !
Doch unabhängig von deren persönlicher Kooperation, konnte
zum Glück auch etwas Blut aus deren Linien gesammelt werden.
Gruß Gisela,
die bei dieser Gelegenheit fragen möchte, "aus welcher Ecke denn diese Pfeile wieder geschossen wurden?"