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Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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31

Freitag, 5. November 2010, 10:51

Huhu Wotan,

Zitat

In Ländern wo keine HD Untersuchung Pficht ist ,oder auch mit HD C
gezüchtet werden darf ,ist die prozentuale Quote nicht höher wie in den
Ländern mit Kontrolle

genau so ist es! :408: Solange jede wissenschaftliche Untersuchung an Hunden abhängig von Sponsorengeldern der Industrie ist wird man leider kaum wirklich herausfinden können, woran es liegt, da nicht in alle Richtungen geforscht wird!

Zum Rest Deines mMn mehr als zutreffenden Postings kann ich mich nur Nifu anschließen

Zitat

Und dank dieser "wunderbaren" Präsentation werden sich jetzt die "Dog-Designer" die Hände reiben.....

Ganz ehrlich der VDH sollte sich endlich als das sehen, was er ist, nämlich ein lukratives Unternehmen (auch wenn es ein Verein ist) und sich eine kommunikationsstarken, smarten Pressesprecher zulegen, welcher seinen Job versteht. Da gibt man ihnen eine riesige Möglichkeit zum Selbstmarketing udn was amchen die? :407:

LG
Deni
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iris judith

unregistriert

32

Freitag, 5. November 2010, 10:51

OT

Deni schrieb: Aber wenn ich mir die gezüchteten Schäferhunde ansehe, weiß ich nicht ob
die dann gesünder sind! ...und wenn sie laufen können sind sie im Kopf
nicht ganz gescheid.... , ich wollte überhaupt keinen Schäferhund. Geht
ja auch nicht - einmal Schnauzer - immer Schauzer, oder?


Hallo Deni, ich weiss nicht wirklich, ob es ein representativer Durchschnitt ist, aber auf meinem Hupla gibt es genau einen DSH, der gesund ist (3Jhr)
Alle anderen haben entweder HD, ED , Allergien , Spongiosen ............und und und !
Mit 9 Jahren gehen sie in der Regel über die RBB!
OK , große Hunde :rolleyes: , aber unsere Hovis z.B. und die großen Mixe (ja nun, sorry ;) ) sind um die 12/13 Jahre und noch immer da und recht fit!
Insofern könnte man wirklich denken, das die heutigen DSH wirklich nicht sehr gesund sind.
Persönlich gefällt mir dieser Gang auch nicht. Irgendwie sieht das ungesund aus und nicht wirklich kraftvoll.
Den sog. Karpfenrücken findet man leider immer noch sehr oft.

Allerdings sind unsere Schäfer allesamt sehr nette , freundliche Hunde, die sehrwohl gescheit sind!
Ich mag die Schäfer eigentlich, aber kaufen würde ich keinen!

LG Iris

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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33

Freitag, 5. November 2010, 10:59

Huhu Iris,

ich finde Schäferhunde toll, aber da sie kein Draathaar haben, über 50cm sind und keine Bart haben ziehen sie bei mir nicht ein ;)
So ähnlich wie es Dir mit DSH geht, ging es mir mit RS. Magedreher, HDE etcpp in meiner Umgebung, ich kenne an sich nur zwei RS die gesund sind. Allerdings, dadurch das ich mich mit der Rasse beschäftige (die sind vom Aussehen her schon richtig, nur zu groß für mein Geschmack), weiß ich das es nicht so schlimm ist, wie mein lokaler Eindruck ist.

LG
Deni
PS: Dein Zittat ist übrigens von Dagmar, nicht von mir ;)
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34

Freitag, 5. November 2010, 14:21

Sicherlich hat man fast immer nur einen lokalen Eindruck .Und es ist eine suggestive Wahrnehmung ,da über Krankheit mehr gesprochen wird wie über Gesundes .
Man braucht nur durch das I- net zu surfen und wenn dann jemand in einem Hundeforum schreibt ,mein Hund ist rundum gesund ,dann löst das keine seitenlange Diskussion aus und füllt nicht mehr wie eine Zeile.
Krankheitsberichte aber werden in der Regel nicht nur in einem Forum eingestellt ,sondern beschäftigen alle im I-net mit Hundeberichten ,beschäftigten Menschen seitenlang . Und je nach Forum steht dann da als Fazit : Klar wenn du dir eine Mischlingswundertüte holst ,dann darfste dich nicht wundern oder Logisch man weis doch das alle Rassehunde dekadent und durch Inzucht krank sind .
Beides ist polemisch ,unwissenschaftlich und vor allen Dingen auch noch grundverkehrt .
Das liegt aber auch an der Schwierigkeit Statistiken zu erstellen ,denn wie schon viele hier sagten ,war Ehrlichkeit für manchen Züchter ein Desaster und er stand im " AUS"
Ein alter Züchter hat mal zu mir gesagt : Du kannst noch so sehr versuchen gesunde Hunde zu züchten ,es findet sich schon ein Tierarzt der ihn krank spricht .

Hunde unterliegen genau wie Menschen nicht nur ,den genetischen Veranlagungen ,sondern auch den Umwelteinflüssen .
In der Diskussion über Hundezucht passiert es aber nun das Umwelterkrankungen ( Allergien ,Autoimmundefekte , Krebs und eben auchteilweise die HD ) in einen Topf geworfen werden und die Tiere für genetisch krank erklärt werden .

Von tierärztlichen Ratschlägen wie : Riesenschnauzer müssen sich gross hungern bis zur Empfehlung sauteurer Nahrungsergänzungsmittel ( natürlich nur beim TA erhältlich )habe ich glaube ich schon fast alles gehört .
Entwickelt ann ein solcher Hund eine Allergie gegen sein eigenens Immunsystem ,weil er bereits als gerae futterfester Welpe mit Zuschlagstoffen vollgestopft ,aber minderernährt wird ,dann ist selbstverständlich die Rassezucht daran schuld .
Bei allen anderen Denkansätzen müssten ja auch Tierärzte und die Nahrungsmittelndustrie zugeben ,das da was verkehrt läuft .
Und es ist doch viel einfacher ,die Schuldzuweisung dem akademischen Laien anzuhängen .

Wölfe werden durchschnittlch 7-10 Jahre alt,auch in Gefangenschaft . Wenn unsere Riesen dann ein Lebensalter von ca 10 Jahren im Schnitt erreichen ,dann ist das nicht durch Zuchtelektion entstanden ,sondern einfach weil das das Druchschnittalter eines grossen Caniden ist .

Auch die HD ist keine zuchtspezifische Erkrankung ,denn sie kommt nicht nur bei Caniden bestimmter Rassen vor ,sondern bei allen Säugetieren ,einschliesslich Mensch . Es gibt im Naturhistorischen Museeum in Wien Knochenfunde zu sehen ,die aus der Zeit von 600v. Chr. stammen und Wölfen möglicherweise Domestizierten zugeschrieben werden ,die eindeutig HD aufweisen .

Aus der Zoologie wissen wir das Wölfe die in Gefangenschaft leben ,ebenso an Allergien und Autoimmundefekten leiden ,wie unsere Haushunde .
Die gefürchtete Magendrehung ,niemand weis bisher genau warum sie passiert. Theorien und Beobachtungen gibt es viele ,aber wisenschaftlich fundierte Erkentnisse kaum .
Bei Wölfen habe ich darüber keine Berichte gefunden ,was nicht heisst das sie nicht vorkommt . Es stellt sich nur die Frage ,ob man diese Fälle dann auch bobachten kann ,oder ob der Wolf ,einfach weil keine Hilfe da ist stirbt .

Der genetische Unterschied zwischen Wolf und Haushund beträgt ca 0,2%, das ist einerseits nicht viel ,andererseits eine genetische Welt .
Zum Vergleich der Unterschied zwischen Mensch und Schimpanse beträgt 1,3%
Man weis das Menschenaffen mit fast identischen Krankheitsbildern im Vergleicxh zum Menschen reagieren . Und das bei einem derartig grossen genetischen Unterschied .
Als Schlussfolgerung muss man dann annehmen ,das bei dem geringfügigeren Unterschied Wolf/ Hund noch mehr Identität auch von Misständen besteht .
Der genetische Unterschied der Hunderassen untereinander liegt bei 0,01% . Insofern gibt es genetisch gesehen ,gar keine Hunderassen ,sondern nur die Rasse Hund in ca 800 verschiedenen Varitäten .
Dieser 0,01% Unterschied liegt fast ausschliesslich im Exterieur und geringfügige Abweichungen im Verhalten .
Selbstverständlich hat der Mensch mit seiner Neigung zum Extremismus sehr viel dazu beigetragen ,das diese 0,01% eingen Hunden ein normales Leben unmöglich machen . Und das ist durch Selektion geschehen ,die unter dem Aspekt EIN bestimmtes Merkmal hervorzuheben ,alle Negativaspekte mehr oder weniger wissentlich vernachlässigt haben .
Dieser "Unzucht" nun zu begegnen ,und nicht dasselbe zu tun ,also ein Merkmal weg ,ohne die anderen Aspekte zu sehen, ist ausgesprochen schwierig . Wenn man bedenkt das Hundezucht seit mehr als 15000 Jahre nachgewiesen ist und bereits damals schon mit Merkmalshervorhebung begonnen wurde . Und damals wusste man wirklich noch nichts über Gene und deren Kopplungsmöglichkeiten .
Und wenn man desweiteren bedenkt das die moderne Genetikforschung noch ausgeprochen jung ist und erst 1760 mit Joseph Gottlieb Kölreuther begonnen hat .
Das sie aufgehalten wurde ,dadurch das erstmal alles was im dritten Reich an Rassenforschung und Ideologien gemacht wurde ,später wissenschaftlich selektiert wurde und Genforschung quasi zum Paria wurde ,dann kann man ungefähr eine Vorstellung bekommen wie lange es dauern wird weitere neue Lösungsansätze zu finden. Und wenn die forscher dann für Alles heute Bekanntes Lösungen gefunden haben ,dann werden weitere Mutationen ,die gleichen fragen und Diskussionen aufwerfen .

Unsere Hunde haben 15000 Jahre menschlichen Einfluss überlebt ,ich bin sicher ,das es noch weitere 15000 Jahre werden ,denn ich bin ein positiv denkender Mensch .
Und wer so kurzwegig denkt ,das an allem die Inzucht schuld ist ,der muss auf Haustier generell verzichten ,denn alle Domestikationen und deren Vervielfältigung ,beruht auf Inzucht und jeder wilde Rothirsch wird in seinem Revier auch weiterhin seine Töchter decken ,wenn er nicht von Alter Krankheit odr der Kugel des Jägers daran gehindert wird .

L. G.
Wotan

Deni

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35

Freitag, 5. November 2010, 18:27

@Wotan

-:-
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

36

Freitag, 5. November 2010, 20:25

@ Wotan
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! Danke!


Aber

schon fühlen sich die ersten auf den Plan gerufen, für strengere Zuchtreglemente zu sorgen! An sich eine Aufgabe, deren Grundidee ja nicht schlecht ist, um sich von den Feld-,Wald- und Wiesenzüchtern mit oder ohne selbstgestrickter AT abzugrenzen. Nur - wie sinnvoll ist das? Und in welchem Ausmaß? Und weshalb wird so auf den VDH-Züchtern herumgehackt - wo es auch andere, unkontrollierte "Züchter" gibt? Und weshalb wird über die Tatsache, dass auch die "gesünderen" Mischlinge, die letztendlich an den gleichen Krankheiten leiden, weil auch sie ihr genetisches Erbe nicht ausschlagen können, eigentlich nie gesprochen? Aus Mangel an Beweisen? Logik reicht da wohl nicht....

Es gab hier schon mehrfach Threads über das Für und Wider von Zuchtregelementen; sie zu wiederholen ist wenig sinnvoll. Früher starben die Hunde, weil sie gefühlsgemäß alt waren. Heute sterben sie an Krankheiten. Dies lediglich auf Inzucht zurückzuführen, wäre schlichtweg dumm. Denn könnte man alle verstorbenen Hunde der letzten 100 Jahre auf ihre Todesursache hin untersuchen - würden wir uns wahrscheinlich wundern, was es da schon alles gegeben hat! Nur haben die Dinge heute eben Namen; früher hießen sie einfach "Tod". Und selbst, wenn jetzt vehement Ursachenforschung betrieben wird, so stelle ich dies doch sehr in Frage, denn Forschung will bezahlt sein - von Futtermittelherstellern? Neutralität ade.....

Und selbst, wenn der VDH jetzt deutlich mehr Reglemente verabschiedet - was werden die Folgen sein? Werden sich die Rassen mit sehr kleiner Zuchtbasis durch deutliche Zuchteinschränkungen erholen? Oder durch das Abwandern vieler Züchter sich noch weiter verschlechtern? Züchter, die dann vielleicht ohne Verein weitermachen? Oder sich anderen Rassen zuwenden? Nach dem Motto: Same procedure ......?
Und noch eines gebe ich zu bedenken: Wenn weniger als ein Viertel der Hunde aus VDH-Zuchten kommt, die dann vielleicht in Zukunft aufgrund vermehrter Ausgaben der Züchter auch noch teurer werden (Qualitätsmerkmal!), kann es die anderen "Züchter" doch nur freuen! Sie produzieren ohne Aufwand billig - und angeblich auch noch gesund! Erst wenn dies nicht nur hinterfragt, sondern auch noch das Gegenteil bewiesen wird, können die VDH-Züchter wieder punkten.

So, ein bißchen viel, aber wer es nicht mag, kann es ja überlesen.

Nifu

Bronko

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37

Freitag, 5. November 2010, 21:01

Ich hatte den Bericht auch in Stern TV gesehen und mich dann an die BBC Doku erinnert, die unter anderem auch das Problem des Cavallier Spaniel mit zum Thema hatte.
Wer sich das nochmal anschauen möchte (ist auf Deutsch) http://schnauzerfoto.de/2010/04/qualzuch…-dokumentation/.

Liebe Grüsse Meike
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

38

Freitag, 5. November 2010, 21:55

Für mich ist der Unsinn von strengeren Zuchtreglementen ,keine Antwort .
Denn Regeln werden gemacht um umgangen zu werden .
Und mal ehrlich ,hat die Dauerkontrolle von HD einen Vorteil erbracht ? Man schaue wieder auf die Länder in denen es keine Pflicht ist .
Auch solche Relgeln wie C darf ,aber nur wenn Partner A ist sind der totale genetische Unsinn.
Wenn ich mir die Zuchtordnungen der Vereine .nicht nur VDH ,sondern auch alle anderen anschaue ,dann lese ich überall viel Augenwischerei .sei es um gut auszusehen ,oder das Vertrauen von Welpenkäufern zu bekommen .
Wenn Genetik so einfach wäre wie uns Zuchtordnungen erklären wollen ,dann gäbe es manche Probleme in der Zucht nicht .
Eine Antwort wäre möglicherweise Zuchtwertschätzung ,aber bitte nicht von Laienrichtern sondern von kynologischen Experten .
Die Betonung liegt dabei auf Schätzung . Man könnte dann z. B. einem Hündinnenbesitzer eine Anzahl möglicher schätzungsweise passender Rüden vorschlagen . ( Ich rede hier nicht davon das der Züchter die dann verpflichtender Weise auch nehmen muss).
Die zweite Möglichkeit wäre dann den Zuchtwert einens Zuchtpaares entsprechend zu erhöhen ,wenn der Nachwuchs gesichtet werden kann,oder eben zu mindern .Natürlich wären das ein bis zwei Veranstaltungen pro Jahr die zusätzlich auf einen Züchter zukommen ,aber mal ehrlich :
Wenn Züchter bis nach Wladiwostok reisen können um ein Cacib zu holen ,dann können sie doch auch sicher bis Köln oder Berlin für eine Zuchtwertschätzung .
Eine weitere Variante ,wo dann aber der Staat ein wenig behilflich sein muss , wäre das einführen eines Totenscheines für Hunde mit Diagnose selbstverständlich . Wenn jeder Hundebesitzer zum Abmelden eines Hundes beim Finanzamt ,eine Verkaufs ,Abgabe oder eben Totenurkunde vorlegen müsste ,dann würden sich die Halter schon bemühen das zu besorgen . Das könnte man dann mir einer Kopie direkt vom TA an den VDH oder eben auch einem anderen Rasseverein wo der Hund registriert war zugänglich machen . Ebenso sollten dann aber auch die Todesursachen von Mischlingen z. B. beim VDH registriert werden ,denn dann könnte man nachhaltig mit dem Märchen vom gesünderen Mischling aufräumen .
So könnte man mit der Zeit an respektabele Zahlen kommen und man würde sehr schnell sehen ,wo eine Sache sich zum genentischen Supergau entwickelt .
Jetzt kann man natürlich sagen ,das es dann nur Ergebnisse für Deutschland gibt ,die Hundezucht aber heutzutage global abläuft,aber die Erfahrung hat gezeigt ,das zumindest das europäische Ausland sich sehr schnell anpasst ,denn man braucht den deutschen Markt .
Im Gegenteil ich bin sogar der Auffassung .das der VDH innerhalb der FCI eine gewisse Machtposition hat und solche Wünsche durchaus ,durchsetzen kann. Man muss nur wollen .

Für die Züchter ,wäre da auch die Gesetzgebung der Haftung interessant ,den er ist nur haftbar für Schäden die er entweder schon beim Welpen feststellen konnte oder eben bedingt durch seine Zuchtauswahl vorraussehen konnte . So gesehen ist der Züchter verpflichtet alle nur erdenklichen Vorkehrungen medizinischer Art zutreffen einen möglichst gesunden Hund zu züchten .

Aber auch der Staat ist gefordert . Es müssen endlich scharfe Gesetze her um die permanente Einfuhr von Rucksackwelpen aus Vermehrer Fabriken zu unterbinden . Jeder der einen Hund anmeldet muss dessen Herkunft belegen . Welpen die ungechippt aus dem Kofferraum kommen, sollten eingezogen werden . Das tut mir dann zwar leid für das arme Tier an sich,aber anders wird man diesen Markt nicht trocken bekommen .
Jeder Zwinger sollte eine Umsatzsteuernummer bekommen (wo kein Gewinn ,da keine Steuern also keine Angst )und mindestens eimal jährlich vom Amtsveterinär kontrolliert werden . Die Vorgaben dafür kann man regeln .
Das würde auch die Anzahl der Upswürfe drastisch reduzieren ,denn wenn durch die Datenerfassung jeder dessen Hündin so ganz aus Versehen zum zweiten Mal vom Nachbarsrüden Welpen bekommt ,Besuch vom Finanzamt bekäme ,denke ich das die Anzahl dieser Welpen sehr schnell sinken würde .

Ich weis das der Ruf nach Kontrollgesetzen nicht bei jedem auf Gegenliebe stossen wird ,aber wenn es nicht einmal die Zuchtverbände von Rassehunden untereinander schaffen zusammen zu arbeiten ,von den Züchtern einer Rasse ganz zu schweigen ,dann muss es vielleicht drastisch kontrollmässig ablaufen um in erster Linie was zum Wohle der Hundepopulation und in zweiter Linie auch was für das Interesse der Welpenkäufer zu tun .
Denn genau das Vertrauen derer, ist das was auf dem Prüfstand steht .

L. G.
Wotan

39

Freitag, 5. November 2010, 22:25

Hmm,

aber genau über strengere Zuchtauflagen wird doch jetzt laut nachgedacht!
Ganz ehrlich: Es ist wie immer - jedesmal wird das Pferd von hinten aufgezäumt! Und das mit aller Macht.....

Wie gehen eigentlich andere Länder diese Probleme an? Oder haben sie diese erst gar nicht?
Hat jemand einen Verlgeich?


Nifu

40

Freitag, 5. November 2010, 23:24

Hallo ,

die Sendung sollte doch wiederholt werden - wann denn ??
habe in der Zeitung nichts finden können .


Christiane - die sie nicht gesehen hat aber interessiert wäre.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

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