So, nun ich auch mal...
erst mal: Judy
und toll beschrieben... ich fange mal dann da an, wo der Wicht den Parkplatz auf dem Dulles Airport untersucht hat.
Wir hatten uns beim Warten, die Maschine hatte 1 Std. Verspaetung, ausgiebig mit dem Stationsleiter Cargo der LH unterhalten. Sobald die Maschine auf dem Boden war und das LH Personal in den Flieger konnte wurde der Hund aus dem Flieger geholt und das Buero wurde angefunkt, dass sie den Hund in wenigen Minuten bringen wuerden.
Dann hoerten wir wuetendes
Bellen und nicht nur wir, wahrscheinlich auch die anderen Gebaeude 5 rechts und 5 links
. Obwohl wir noch nicht beim Zoll waren, die Papiere kamen mit dem naechsten Auto der LH, liessen sie uns Worf aus der Box holen und mit ihm spazierengehen. Der stieg aus der Box und das erste Bild sah dann so aus:
aufgenommen in der Cargo Hall bei der LH in Washington.
Siehe das erste Bild, das war dann 5 Minuten spaeter. Ich bin dann nach weiteren 20 Minuten zum Zoll, als ich zurueckkam, da lag er bei Jim auf dem Schoss und liess sich die Ohren kraulen. Ab ins Auto, da wurde dann erst mal untersucht, gefuttert (wir hatten einen 4 Stunden Heimweg vor uns) und mal wieder ein Nickerchen gemacht. Wir haben dann ein paar Mal angehalten und er stieg jedesmal aus, als ob er tagtaeglich laute Amis gesehen haette.
Und zum Thema, einen Hund zu Menschen zu geben, die man noch nie gesehen hat
. Klar hatte Judy uns gesehen. Ich hab ja Bilder geschickt und ich hab Judy auch gesehen. Sie hat ja ne HP. Und wir haben kraeftig Gedanken, Meinungen und Wuensche ausgetauscht per e-mail. Dass Judy meine Mutti auch schon kannte, kam dann als Bonus dazu, aber da hatten wir uns schon geeinigt, dass wir uns gegenseitig genug moegen, diese lebenslange Verbindung einzugehen. Denn ich habe auch Erwartungen, wenn ich einen Hund kaufe. Ich wuerde von niemandem kaufen, den ich nicht mag und wenn ich mich fuer einen Zuechter entscheide, dann erwarte ich, dass ich mit dem Zuechter zumindest ueber das Leben des Hundes in Verbindung bleibe. Natuerlich hoffe ich wirklich, dass sich fuer mich eine lebenslange Freundschaft daraus entwickelt. Ich kann vor jemandem stehen und das blaue vom Himmel luegen. Mir kann jeder nur vor den Kopf schauen, nicht rein. Da ist es egal, ob ich 3,500 Flugmeilen entfernt bin oder einem direkt vor der Nase stehe. Oder ich kann sehr ehrlich sein und das bin ich dann auch per e-mail. Ich bin ein von Natur aus ehrlicher Mensch und war auch sehr offen in punkto Lebensgewohnheiten etc. Und ich wollte ja auch einen Hund, der zu uns und unserer Huskyhuendin passt. Da habe ich dann sicher mehr Infos gegeben, als Judy brauchte.
Worf hat keinerlei Schaden vom Flug bekommen. Er ist selbstbewusst und lebensfreudig. Die paar Stunden Flug machen in der Praegung nicht so viel aus, das vorher und hinterher ist viel wichtiger.
So, Kurzgeschichte beendet
LG
Britta & Jim
mit Kira & Riesendrachen Worf (Ferenginar v. Hedberg)