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Highlander

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  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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31

Freitag, 20. Juli 2007, 17:41

RE:

Zitat

Original geschrieben von Maus . Auf der Fahrt in die Klinik sagte ich noch zu ihr, dass alles wieder gut wird....und das wurde es nicht. ich habe sie belogen. ... ......vor ein paar Jahren ..... Ich habe ihn einfach nur in meinen armen gehalten. bin bei ihm liegen geblieben. stundenlang.... ... Ich habe mir damals vorgestellt, als er eingeschlafen war, dass seine Seele frei ist, wenn ich das Fenster öffne. So habe ich es bei allen meinen Tieren bis jetzt gemacht. Ich habe noch nie ein Tier in der klinik verloren, und wer weiß, ob sie das Fenster aufgemacht haben, dass meine kleine gehen kann. ..... Leben und Sterben gehört zusammen. Das ist mir bewußt, und ich denke auch, dass man es seinem Tier schuldig ist, in der letzten Stunde bei ihm zu sein. ich war es nicht. Sie war allein bei fremden Menschen. Vielleicht dachte sie, dass ich sie vergessen habe. .

Es tut mir unendlich leid, was dir wiederfahren ist :( :k:
Ich kann deine Vorwürfe nur allzugut verstehen. Auch wir haben schon zwei Hunde verloren. Allerdings im gesegneten Alter. Wir haben immer den TA nach Hause kommen lassen. Auch ich saß danach mit meinem Schäfer noch stundenlang auf der Decke. Bis ICH begriffen hab :(
Beim Zwerg, der letztes Jahr starb (und noch nicht gehen wolle), war das schlimmste für mich die Gewissheit, dass er nun allein ist :( . Der Schäfer war ein Freund, der schnell Kontakte schloss. Der Zwerg nicht. Der war ein EinMannHund. Und war auf einmal weg. Und ich nicht bei ihm :( . Er war noch nie von mir getrennt. Da half auch die beste Vorstellung der Regenbogenbrücke nix :( . Ich suchte unter meinen Lieben, die schon gegangen sind, eine Person heraus, die ihn verstanden hatte (und die ihn auch kannte!). Und diese stellte ich in meinen Vorstellungen als seine Bezugsperson hin. Ab da ging es mir besser.

Meine Hunde liegen bei mir im Garten - jeder mit seinem eigenen Bäumchen drauf. Die Bäumchen tragen ihre Namen. So geht es mir besser.

Ich möchte an die Regenbogenbrücke glauben. Doch, wirklich :(
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

spieder

unregistriert

32

Freitag, 20. Juli 2007, 20:19

Hallo Maus

es tut mir so leid ;( ;(

Glaube an die Regenbogenbrücke.

Ich wünsche dir viel Kraft.



:k: :k:
LG Tina

  • »Pinscherlady« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 10 675

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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33

Freitag, 20. Juli 2007, 20:30

Liebe Maus,

das tut mir sooo leid für dich ;( ;( ;( ;(

traurige Grüße
Susanne
:k: :k: :k:
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

34

Freitag, 20. Juli 2007, 20:31

Die Regenbogenbrücke

Die Regenbogenbrücke



Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke
des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt
ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen
ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist
warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere
sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der
Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag
zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält
und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen
werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das
grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund
sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust
endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so
lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem
Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...


Hallo Maus

auch ich weis wie es ist einen jungen Hund zu verlieren.
Fühl dich :k: :k:

Und JAAAA ich glaube an die Regenbogenbrücke!!!!!!!!!!

Mitfühlende Grüße
Nadine

35

Freitag, 20. Juli 2007, 20:44

Auch wenn Du zum Ende hin nicht bei ihr warst, darfst Du nicht verzweifeln.
Tiefe und intensive Verbindungen bleiben spürbar, auch ohne unsere persönliche Gegenwart.

Und Erinnerung ist ebenfalls Verbindung - über den Tod hinaus.

Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Marianne

unregistriert

36

Freitag, 20. Juli 2007, 20:58

Hallo Maus,
ja, es tut gut zu weinen, darüber zu reden und zu schreiben die Antworten geben neue Kraft und Mut mann ist nicht alleine im Schmerz und fühlt sich nicht so hilflos.

Bin sehr stolz auf Dich, wünsche Dir das sich das Bild festigt wie sie mit den bereits anderen Weggefährten auf einer Wiese wartet, vieleicht spielen sie zusammen toben auf der Wiese!

Sie an ihren Lieblingsplatz unterm Kirschbaum zu beerdigen finde ich eine gute Idee.
Sie hat Dich sicherlich in guter Erinnerung und denkt an die Knuddelzeiten.
Und wer weiß vieleicht werdet ihr Euch wiedersehen ich wünsche es Dir von Herzen und auch jeden der ein Tier auf Erden verloren hat.

Wünsche Dir weiterhin viel Kraft :k: bewundere Dich wie Du in Deinem Alter hiermit umgehst.

Alles Liebe und Gute
Marianne

  • »Norsksanne« ist weiblich

Beiträge: 339

Aktivitätspunkte: 1 805

Hunde: im moment hundelos... :-(

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37

Freitag, 20. Juli 2007, 22:23

hallo maus,

es tut mir so unendlich leid, zu lesen, was bei euch passiert ist.... :( :( :(

auch ich weiß, was es bedeutet, einen jungen hund zu verlieren und damit zurecht kommen zu müssen..... kann dich also nur zu gut verstehen.... :k: :k: :k: :k: :k: :k:

der schmerz wir dich nie verlassen, aber er wird einen anderen stellenwert in deinem herzen einnehmen und irgendwann überwiegen die schnen momente und du kannst mit einem weinenden und einem lachenden auge an deine maus denken. auf diese weise erlangt auch ein hund unsterblichkeit: er wohnt in gedanken immer in unseren herzen und keiner kann ihm je den platz streitig machen!

mit ganz vielen mitfühlenden grüßen, sanne und ihr tröstekind und sonnenschein fabio
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

38

Samstag, 21. Juli 2007, 16:13

Hallo zusammen,

vielen Dank für die lieben Antworten. Ich habe gestern noch unheimlich viel im Internet gesucht, um Informationen zu finden, was falsch gelaufen sein könnte.....aber wir finden nichts, und im Hinterkopf sind weiterhin die Informationen vom TA....seine Ratlosigkeit. Denn er war ja auch der Meinung, nachdem, wie positiv die OP verlaufen war....das es keine Probleme hätte geben dürfen.

Aber irgendwie findet man keine Antwort, selbst wenn wir die letzten Tage zurückdenken....es gibt irgendwie keine logische Erklärung...von der Magendrehung (wann genau, warum wie) selbst, bis hin zur OP (keine Schädigung des Gewebes usw.)

Die Nächte sind schlimm zu schlafen....immer und immer wacht man auf. Aber sie ist nicht mehr da. Und heute früh beim versuchten Frühstück.....sie fehlt. Selbst meinem Mann, der immer so hart tut....
Die Stille und die Einsamkeit ist das schlimmste. Die anderen Hunde können das nicht wett machen. Auch die merken, dass was nicht stimmt, aber Schnauzer und RS sind doch ein anderes Kaliber, bzw. charakterlich eine ganz andere Sorte. Unser Riese ist aufgebracht, fiepsig, quengelig. Unser Schnauzer eine alterstarrsinnig kläffige Tante geworden. Mein IW war der Ruhepol. Ich hatte solange gebraucht, als damals mein langjähriger Gefährte eingeschläfert wurde, bis ich für mich wieder einen Hund gefunden hatte...und dann das.

Ich bete zu Gott, dass er sie bei sich aufnimmt. Das sie auf dieser schönen Wiese spielen darf, gesund ist, die anderen von uns grüßt und auf uns wartet.

Eigentlich dachte ich, ich habe alles hier aufgeräumt, als sie in der Klinik war, ich wußte dass es ihr besser geht. Aber ich habe eine große Haarlocke übersehen. Habe diese jetzt in ein Kästchen getan. Als Erinnerung. Sehen kann ich meine kleine leider nicht mehr. Der Bestatter hat von abgeraten, bzw. wollte mein Mann nicht mehr, wenn ihre Augen nicht mehr den klaren Blick haben. Ich werde versuchen sie so in Erinnerung zu behalten. Am Mittwoch wird sie eingeäschert....hoffentlich habe ich bald wieder ihre Urne hier, denn dann weiß ich, dass sie wieder in unserer Nähe ruht...und hoffentlich ab und an mal von der schönen Wiese hier herunter blickt.

Liebe Grüße

Maus

Engelfrauchen

unregistriert

39

Samstag, 21. Juli 2007, 16:30

Ach Mensch Maus ! :k: :k: :k:

Es dauert eine Zeit, bis man wieder zu sich kommt und bis der Verstand überhaupt beginnt, zu begreifen, was geschehen ist.
Umso schlimmer, wenn man sich nicht vorbereiten konnte, sondern die Katastrophe aus völlig heiterem Himmel gekommen ist.
Vielleicht hilft es Dir, zu wissen, dass "nur" Du es bist, der leidet. Deine Hundefreundin leidet nicht mehr. Sie hat keine Schmerzen mehr und keine Angst. Sie ist in einer anderen Welt - und trotzdem bei Dir. Versuch' sie loszulassen, damit ihre Seele fliegen kann, und frei ist.

Als ich im letzten Dezember mein Engelchen in der Klinik bei der letzten Spritze im Arm hielt, habe ich sie in Gedanken "von der Leine gelassen" - sie lief immer so gerne frei und konnte "lachend" und voller Freude über weite Felder stürmen. Ich habe ihr ein kleines Engelchen aus Filz mitgegeben, damit es sie beschützt auf dem Weg in die Freiheit. Und ich weiss heute genau, dass sie dort angekommen ist, wohlbehalten und ohne Schmerzen und Angst.
Lass Dich ganz fest drücken. :k: :k:

Liebe Grüße

Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

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40

Samstag, 21. Juli 2007, 17:03

Ach Engelfrauchen,
schreibe nicht solche zu Herzen gehenden Zeilen, dann muß ich wieder weinen
um meine Hunde die mich schon verlassen haben.

Du hast es jetzt auf den Punkt gebracht, mach die Leine ab und lass sie gehen
wohin auch immer. Es tut weh ohne Ende, gerade einen Hund zu verlieren
der das Alter noch nicht erreicht hat aber man muß sie loslassen.
Ich weiß es, habe fast ein Jahr getrauert um meinen geliebten Rico. Er hat
mich verlassen von jetzt auf nachher. Ein Sekundentod mit 7 Jahren und ich
habe vorher nichts bemerkt. Für den Hund gut, für mich war es die Hölle.

Da kann man aber erst später darüber klar nachdenken und deswegen ist
es um so schlimmer einen jüngeren Hund zu verlieren.

Maus, es wird dir auch irgendwann besser gehen. Lass dir Zeit.:k:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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