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Riho

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31

Mittwoch, 21. Mai 2008, 16:04

Hallo Andrea,

aaaaaaalso - das "Platz" sollte in GAR KEINEM FALL während einer "Tobe-Knall-Situation" geübt werden. Das muss ganz in Ruhe geschehen, wenn Hund UND Mensch ganz bei sich sind. Das "Platz" haben meine Hunde immer als angenehme Übung vermittelt bekommen und nicht als Strafe für irgendeinen Blödsinn. Ein durchgeknallter Hund kann überhaupt nix lernen. Den muss man erst einmal herunter fahren, damit er wieder zu sich kommt und auf dem Boden der Tatsachen ist. Als Anfänger würde ich einen solchen Hund an seinem Platz anbinden OHNE Kommando, weil er das eh nicht zuverlässig ausführen wird und ich mir das mit einer solchen Aktion nur verderbe. Eine Gitterbox ist auch sehr nützlich. Aber Achtung!!!! Der Hund darf sie nicht als Strafe verstehen. Darum muss auch der Aufenthalt in einer Box in Ruhe geübt und positiv besetzt sein. Die einzelnen Schritte zum Boxentraining (habe ich auch schon mal in einem anderen Thread erklärt) und zur Platzübung hier zu erklären, würde jeweils einen eigenen Thread in Anspruch nehmen.

Wenn ein Hund so durchgeknallt ist, dass er sich beim Anbinden strangulieren würde, sollte er für einige Minuten alleine im Zimmer gelassen werden und KEINERLEI Beachtung bekommen. Ist er wieder halbwegs normal und ansprechbar, käme die Aktion mit dem Anbinden auf seinem Platz. Dort sollte er bleiben, bis er eine Weile richtig ruhig war. Das können zu Beginn der Übung vielleicht nur 1 oder 2 Minuten sein und er sollte wieder "erlöst" werden, BEVOR er wieder Randale macht. Sonst wird er für seinen Blödsinn bestätigt und nicht fürs Ruhigsein. Diese Ruhezeiten werden immer weiter ausgedehnt und der Hund wird automatisch dabei ruhiger. Auf KEINEN FALL darf nach dem Erlösen wieder Ramba Zamba mit ihm gemacht werden. Man geht einfach zur Tagesordnung über und gut ist.

Auf keinen Fall würde ich einen übertrieben aktiven Hund anbinden und aus dem Haus gehen. Er könnte sich wirklich erwürgen. Eine Box ist da viel sicherer - auch für die Möbel :D
Allerdings käme es mir niemals in den Sinn, einen Hund stundenlang in eine Box zu sperren, wenn ich aus dem Haus gehe.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Paula100

unregistriert

32

Mittwoch, 21. Mai 2008, 16:21

@Riho

Hallo Rita,

DANKE für Deine Tipps!

Die Idee mit dem "alleine lassen im Zimmer" .. für ein paar Minuten (!), um etwas die Situation zu entspannen .. hätte, denke ich, bei unserem RS funktioniert. Er hatte ja besonders Spaß an seinem "Tobeknall" wenn sein "überfordertes Frauchen" im Zimmer hinter ihm herfitschte. PEINLICH ... aber war damals so bei mir und meinem Hunde-Freund! ;) "ALLEINE SEIN IM ZIMMER" ... hätte ihn zumindest irritiert und damit zwangsweise aus der "über-albernen Situation" herausgeholt. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

Die Geschichte mit dem "richtigen Zeitpunkt fürs Belohnen" .. ist mir heute klar .... habe ich damals wohl auch falsch gemacht, weil es mir gar nicht so bewusst war.

Übrigens ... neee.. ich würde nie einen Hund im Haus anbinden oder in einer Box einsperren, wenn ich aus dem Haus ging. Ein Bekannter von mir ist Feuerwehr-Mann und der hat erzählt, wie schnell so Schwelbrände (oder andere Brände) entstehen können und wenn ich mir dann vorstelle, dass mein Hund - noch nicht mal die Chance hätte - in ein anderes Zimmer zu fliehen... fürchterlicher Gedanke!

VG

Andrea



Schnauzermädel

unregistriert

33

Mittwoch, 21. Mai 2008, 16:44

also das mit dem anbinden werd ich mir auch mal durch den kopf gehen lassen. mein hund liegt nachts immer neben meinem bett und am tage liegt mal hier und mal da. wir haben einen sehr großen flur eigentlcih extra wegen dem hund damit er da seinen platz hat. da er aber zurzeit ach keine decke bzw. körbchen hat weil er diese der reihe nach zerfetzt hat bin ich mir nicht sicher ob ich ihn dann im schlafzimmer neben meinem bett oder im flur anflocke? ich muss auch ehrlich sagen ich wüsst jetzt gar nich wo ich ihnanbinden kann ohne einen hagen in die wand zu bohren :D

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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34

Mittwoch, 21. Mai 2008, 22:05

Hallo Kristin,

einem Hund einen strategisch wichtigen Platz zu geben, von dem aus er alles kontrollieren kann, ist nicht sehr gut. Er fühlt sich dann schnell verantwortlich und führt sich entsprechend auf. Sein Ruheplatz sollte wirklich ein Platz für die Ruhe sein, allerdings auch nicht ganz weg von seinen Menschen. Einen großen Hund kannst du nicht an iregndeinem Möbel festbinden. Wenn er seine ganze Kraft einsetzt, kann das fies in die Hose gehen. Es sollte schon ein stabiler Haken in der Wand sein. Darum sollte man auch gut überlegen, wo dieser Platz sein soll. Er soll natürlich auch gemütlich für den Hund sein und er soll sich dort wohl fühlen.
Wenn dein Hund in der Nacht Ruhe gibt und neben deinem Bett schläft, sehe ich keinen Grund, ihn anzubinden.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Highlander

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35

Mittwoch, 21. Mai 2008, 22:46

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schnauzermädel . " Vom weitem Land" ehemals "Mönchswiese", da steckt auch "Blackmoore" drin. Ja und es ist schon so das es Kör und Leistungszucht ist

Interessenhalber - was beinhaltet die KÖRzucht in einem Dissidenzverein? Ist sie vergleichbar mit unseren Bestimmungen oder unterscheidet sie sich?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Schnauzermädel

unregistriert

36

Donnerstag, 22. Mai 2008, 10:31

@Schnauzili - das kannst du mich nicht fragen ich kenn mich da nicht aus, ich habe den Hund nicht nach seinen Papiern genommen denn ich hatte nie die Absicht mit meinem Hund auf Ausstellung zu gehen oder überhaubt zu Züchten. Ich wollte nur einen Schnauzer für den Sport/ Freizeit ich hätte ehrlich gesagt sogar einen ohne Papiere genommen wenn es sich angeboten hätte.

LG

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