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  • »Stefanie« ist weiblich

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Mitglied

31

Montag, 12. Oktober 2009, 16:56

alles gute dir und oskar

es wird schon werden, wirst sehen
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

32

Montag, 12. Oktober 2009, 17:26

RE:

Zitat

Original geschrieben von Scoobidoo

Hallo Martina,
will ja kein Klugscheißer sein, aber der Anfall sieht immer gleich aus. Das was passiert und abläuft ist auch gleich. Aber das sagt eben gar nichts über die Ursache aus. Von dem was man sieht oder was du der Tierärztin beschrieben hast, kann man eigentlich nichts schließen. Ich kenne es nur von Menschen. Aber es war exakt so wie du beschrieben hast- aber dennoch keine Epilepsie. Die Ursache ist unterschiedlicher Natur.

Epilepsie: immer mal wieder epil. Anfälle, mehrmals am Tag oder in anderem Rythmus immer wiederkehrend, Ursache nicht gefunden.

Krampfanfall: Ursache vom Hirntumor über tausend andere Sachen, ist derselbe Anfall, quasi ein einmaliger oder seltener "Epileptischer Anfall". Immer dann wenn die "Ursache" ihn auslöst. Was passiert ist exakt dasselbe.

Klar kann man jeden Anfall wie ne Epilepsie behandeln. Wenn die Ursache aber eben ne andere ist, wie viele ja schon zu bedenken gaben, wirst du mit Epilepsiemedikamenten das nicht beheben.

Menschen die einen Anfall hatten gehen normalerweise auch nicht zum Hausarzt und der bescheinigt das. Hier sind ganz umfangreiche neurologische Untersuchungen in einer Klinik nötig (nicht jede Klinik hat so ne Abteilung). Da muss man einen Spezialisten aufsuchen.

So-das war eben meine Erfahrung damit. Das wollte ich nur noch mal zu bedenken geben. Im Endeffekt entscheidest selbstverständlich du selbst.
Alles Gute
Scoobidoo


Liebe Martina,

Scoobidoo schreibt die Wahrheit!

Ich komme ja selbst aus der Medizin und die Ursachen einer Epilepsie können sehr unterschiedlich sein.....Wenn überhaupt eine vorliegt!!!

Und auch bei Hunden wird oftmals zu schnell nach der Diagnose Epilepsie gegriffen.
Ich kenne persönlich 2 Fälle..... 1x war Neoplasmose die Ursache und 1x bekam ein Hund Krampfanfälle durch eine Toxoplasmose-Infektion.

Das sind nur Beispiele, eine Hirnhautentzündung, oder ein Hirntumor könnten genauso Auslöser sein.

Ein Bekannter fiel beim Spaziergang um und krampfte---Diagnose: Epilepsie!!!
Nach späteren eingehenden Untersuchungen stellte sich dann aber heraus, dass der Bekannte einfach "nur" eine Unterzuckerung hatte.

Aber die Medikation war im Krankenhaus schon voll auf Epilepsie abgestimmt worden!!! :m: :m: :m:


Alles Liebe für Oscar und auch für Dich :k: :k: :k:


Hanifeh

unregistriert

33

Montag, 12. Oktober 2009, 21:02

Hi Martina,
es gibt ganz viele verschiedene Ursachen für epileptiforme Anfälle und nur durch weiterführende Untersuchungen kann abgeklärt werden, wie man Oskar helfen kann. Das muß nicht unbedingt furchtbar teuer und aufwendig sein - viele Grüne lassen sich relativ einfach abklären. Epilepsie ist immer noch eine Ausschlußdiagnose, nicht jeder, der mal einen Anfall hat, ist Epileptiker und braucht Medikamente. Gerade bei Tieren wird oft viel zu schnell Epilepsie angenommen.... Näheres wenn mein Internet wieder funktioniert!
Li Gr S, laß den Kopf nicht hängen!!

goldfees_girl

unregistriert

34

Montag, 12. Oktober 2009, 22:33

Hallo Martina,
ich nun auch noch zum Thema. Natürlich schließe ich mich meinen Vorschreibern in jeglicher Hinsicht an: wir drücken ganz doll die Daumen dass alles gut wird!
ABER: ich denke dazu solltest Du auch Deinen Anteil beitragen! Epilepsie DARF man erst diagnostizieren, wenn man def. ALLES andere AUSGESCHLOSSEN hat. Das muss ja nicht gleich ein Hirntumor sein, es kann aber eine Stoffwechselstörung sein, es kann auch ein Herzproblem sein. Stell Dir das mal vor: Du behandelst Deinen Hund mit Epilepsie Medikamenten und es wird nicht besser, Dein Hund nicht gesünder und Du nicht glücklicher - wie denn auch, wenn das eigentliche Problem doch nicht erkannt wurde, eines was wohlmöglich gut behandelbar wäre. Dein Hund hatte einen epileptiformen Anfall, das ist Tatsache, warum er den hatte, das muss dringend diagnostiziert werden - auch wenn es vermutlich zeit- und geldaufwendig wird.
Fahr in eine Klinik, irgendwohin, wo es Spezialisten gibt, Du gehst ja mit Herzrythmusstörungen auch nicht um Hausarzt.
LG und alles Gute für Euch
Tanja mit Eddie und Marcello

35

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 12:30

Moin,
hab noch mal ne Frage.
Heute hab ich mich mit Oskar endlich mal wieder auf eine kleine Runde (1 std)
getraut
Mir ist aufgefallen (ich beobachte ihn immer noch dauernd)
das er sehr schreckhaft ist.
Windgeräusche, fallende Blätter usw.
auch war er sehr "guckich".
Natürlich ist er erst mal ordentlich gerannt, musste ja wegen meiner Angst 2 Tage darauf verzichten.
Er zieht dann im großen Bogen seine Kreise, so mit den Hinterbeinen an den Ohren. :D
Ich deute das immer als seine dollen 5 Minuten, Lebensfreude pur. (**)
Liebe Grüße
Martina

36

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 12:39

Wie alt ist denn Oskar jetzt?

Viele RS haben etliche "Angstphasen", auch nach den üblichen "8 Monaten".

Gruß
Anke

37

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 12:50

@Anke
Oskar ist gerade 2 geworden.
Ich meinte ja auch nur, ob vielleicht ein zusammenhang mit dem Anfall vom Sonntag bestehen könnt.
Liebe Grüße
Martina

38

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 12:56

Hallo Martina,
es ist ganz "normal", dass man auf jedes Anzeichen Acht gibt. Trotzdem zur Beruhigung: mein Rüde hatte im Alter von ca. 17 Monaten nochmal eine ganz schlimme Angstphase (da wurde sogar die regelmäßig auf dem Balkon stehende Nachbarin vollkommen "verschreckt" verbellt z.B.) und der Rüde einer Freundin hat solche Angstphase (uiii, plötzlich steht da ein Abfalleimer, wie bedrohlich ...) bis zum Alter von 2 Jahren auch immer mal wieder.

Beobachte einfach weiter, schreib es Dir auf, und nimm aber auch zur Kenntnis oder behalte im Hinterkopf, dass es bei anderen Hunden eine ganz "normale" Reakation in einem eher "unnormalen" Alter gewesen ist

Gruß
Anke

Oskar´s

unregistriert

39

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 15:52

Oskar bleiben Deine verstärkten Beobachtungen ja auch nicht unbemerkt. Klar fragt der sich, was mit Dir plötzlich los ist und hilft wahrscheinlich bei der Suche nach der Gefahr.

Ist nur so eine Vermutung, halte ich aber für wahrscheinlicher, als dass er den Anfall noch merkt.

Grüsse
Brigitte

40

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 19:23

Brigitte,
an die möglichkeit hatte ich überhaupt nicht gedacht.
Da könntest Du wirklich recht haben
Liebe Grüße
Martina

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