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Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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31

Samstag, 5. Mai 2012, 12:02

Puuhhhh - nun muss ich zum hundertsiebenundelfzigsten Mal was zu Frontline und Scalibor schreiben :huh:

Das Frontline gibt es als Spot on (Tropfen für den Nacken) und als Spray. Die Tropfen wirken nicht zuverlässig, obwohl sie den gleichen Wirkstoff enthalten wie das Spray. Ich vermute es hängt damit zusammen, dass die Tropfen sich nicht gleichmäßig genug über den Körper verteilen, man mit dem Spray aber jeden Zentimeter des Körpers erreicht. Es haben Hundeleute von den Tropfen auf Spray gewechselt und waren damit erfolgreich. Das heißt, dass die Zecken nicht immun gegen das Fipronil geworden sind, sondern dass der Misserfolg eher auf einem Anwendungsfehler beruht.

Das Scalibor Band ist ein Hammer!!! Das würde ich nur im äußersten Notfall anwenden, wenn überhaupt. Der Wirkstoff verteilt sich AUF DEM HUND, das Fipronil im Frontline setzt sich im Oberhautfettgewebe ab und baut sich dort auch wieder ab. Wenn der Hund nach dem Sprühen trocken ist, hat niemand Gift an den Händen wie beim Scalibor. Jeder, der einen Hund mit einem Scalibor Band anfasst, hat das Gift an den Händen und verteilt es am eigenen Körper und überall, wo er mit seinen Händen ist. Die Hunde lecken sich das Fell und lecken sich das Gift in den Organismus. Was das bei einem Nervengift heißt, muss ich wohl nicht erklären. Ich kenne mehrere Fälle, wo die Hunde nach dem Anlegen des Scalibor gespeichelt, gebrochen, uriniert haben oder sogar umgefallen sind mit epileptiformen Anfällen. Nach dem die Bänder entfernt waren, waren auch die Beschwerden wieder weg. Auch wenn Hunde nach außen hin nicht mit Ausfällen reagieren, haben sie das Gift trotzdem im Organismus und die Filterorgane müssen damit fertig werden. Mit Frontline Spray behandelte Hunde dürfen, nach dem sie trocken sind, in Fischgewässern schwimmen, Hunde mit einem Scalibor Band nicht, weil das Gift, was vom Band ständig abgegeben wird, die Fische umbringt. Solange es die kleinste andere Möglichkeit der Zeckenabwehr gibt, bekommen meine Hunde das Scalibor Band auf gar keinen Fall.

Um Missverständnissen vorzubeugen - ich bekomme von Frontline kein Geld (und auch keines, um das Scalibor mies zu machen) und meine Hunde bekommen es auch nicht, sie kommen seit über 5 Jahren mit biologischen Mitteln zurecht.

Grüße von
Rita

-:-
Diesen Beitrag müßte man gaaaaaaaaaaanz oben anheften!
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

marasoey

unregistriert

32

Samstag, 5. Mai 2012, 13:17

Naja, was soll ich denn für Anwendungsfehler machen bei einem Spot-on? Frontline ist wirklich nicht wirklich wirksam, aber gut, es sind meine Erfahrungen. Die Scalibor Halsbänder hingegen finde ich klasse und sehr wirkungsvoll. Nun gut, jeder nach seinen Erfahrungswerten.

33

Samstag, 5. Mai 2012, 13:54

Hallo ! Also machen muss ich auf alle Fälle was, weil Chapi dreht zur Belustigung vieler Leute sehr gerne viele Rollen auf dem Rasen oder wälzt sich inniglich mit allen Vieren nach oben auf dem Rücken und nun haben die Zecken nochmehr leichtes Spiel. Und ich habe das Gefühl das denen sämtliche "Hausmittelchen" so ziemlich Wurscht sind, die stehen wohl auf Gurkenhälse ;( . Was ich nur immer komisch finde das man noch etwas wie Fiproline auf den Markt schmeist wenn es eh nix anderes ist wie das Frontline. :gr?: Lg Vogti

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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34

Samstag, 5. Mai 2012, 14:00

Hallo Yvonne,

da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt :wacko: Nicht DU machst einen Fehler bei der Anwendung des Spot ons, sondern dieses Präparat wirkt bei der gängigen Form der Anwendung nicht richtig. Und noch einmal - es besteht ein Unterschied in der Wirkung zwischen dem Frontline Spray und den Tropfen. Nicht DAS Frontline ist Mist, sondern die Tropfen sind es. Hundeleute, die von den Tropfen auf das Spray gewechselt haben, haben den Unterschied festgestellt. Man muss das Spray allerdings sorgfältig anwenden und wirklich den ganzen Hund damit einreiben. Es muss in der Oberhaut landen. Nur aufsprühen nützt nix, weil das meiste vom Wirkstoff dann auf dem Haar landet, wo es natürlich nicht wirken kann.

Klar wirkt das Scalibor. Mit dem Hammer bringt man alles Krabbelgetier um. Die Frage ist, was macht es mit den Hunden. Ich überlege bei allem, was meine Hunde verabreicht bekommen, ob es ihnen schadet, gibt es eine andere, für die Hunde verträglichere Möglichkeit und wenn es die gibt, schau ich nicht auf meine eigene Bequemlichkeit, dann wähle ich die gesündere Variante oder zumindest eine, die so wenig Schaden wie möglich anrichten kann. Leider reagieren viele Hundehalter immer erst, wenn ihre Hunde sichtbare Störungen zeigen. Zeigen sie die nicht heißt es noch lange nicht, dass etwas dem Hund nichts ausmacht oder ihm nichts anhaben kann.

Zum Scalibor habe ich auch schon soooo oft eine kleine Geschichte erzählt - ich mache es noch mal.
Eine Hündin aus unserer Zucht war mit ihren Menschen im Ferienhaus auf Borkum und die Maus sammelte fleißig Zecken ein. Frauchen ging zum ansässigen TA und bat um ein Mittel. Der empfahl das Scalibor Band. Der Hündin wurde es angelegt und Frauchen fand den Geruch nicht so prickelnd. Aber sie wollte ihn aushalten, wenn der Hund damit keine Zecken mehr hatte. In der Nacht schlief die Hündin neben Frauchens Bett und die konnte dann diesen Geruch nicht mehr aushalten, entfernte das Band von ihrem Hund und legte es in die Besenkammer auf den Boden. Am nächsten Morgen wollte sie das Band aus der Kammer holen, da lag der ganze Boden voller Ungeziefer. Mücken, Schnaken halt alles was im Sommer so kreucht und fleucht, lag tot auf dem Boden der Besenkammer. Das auf dem Boden liegende Scalibor hatte sie alle mit seinen Ausdünstungen umgebracht.

Natürlich hat jeder seine Erfahrungswerte, aber wie ich schon sagte sollte man bei allem, was am Hund angewendet wird überlegen, ob es seiner Gesundheit abträglich ist. Nun kann man sagen, dass man bei Zecken zwischen Pest und Cholera wählen kann. Das ist aber nicht generell so und es gibt halt weniger schädliche Möglichkeiten, die man zumindest ausprobieren sollte. Aber - jeder wie er mag.

Grüße von
Rita

35

Samstag, 5. Mai 2012, 14:07

Hallo ! Ich bin auch kein Freund von Chemie noch dazu wo meine Quindra früher z.B. von Expot oder wie das heist übelste Lähmungserscheinungen bekam und deshalb kam das für mich nicht in Frage für Chapi, aber ohne Chemie scheint es wohl nicht zu gehen. Rita ich habe dich beim ersten lesen auch falsch verstanden, sorry. :klopf3: :rot: Lg Vogti

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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36

Samstag, 5. Mai 2012, 14:24

Hallo Jeanette,

neeee ICH hab doof geschrieben :klopf3:

Man kann nicht verallgemeinern, dass es nicht ohne Chemie geht, es geht ja bei vielen Hunden. Es muss halt jeder für seinen Hund das heraus finden, was bei ihm funktioniert. Bei uns geht es seit über 5 Jahren ohne Chemie. Ich falle aber auch nicht gleich bei jeder Zecke in Ohnmacht oder sehe meine Hunde schon halbtot da liegen. Wie gesagt,haben meine Hunde schon seit Jahren keine Zecken mehr und wenn ich früher mal eine gefunden habe, fand ich das auch nicht soooooo schlimm. Ich habe immer nach einem Spaziergang das Fell durchgekämmt und dabei schon die eine oder andere Zecke gefunden, bevor sie andocken konnte. Und selbst wenn eine Zecke sich fest beißt, bugsiert sie ihren fiesen Inhalt aus ihrem Verdauungstrakt nicht sofort in den Hund, das dauert einige Stunden. Aber wenn bei uns mal Chemie notwendig sein sollte, käme für mich nur das Frontline SPRAY infrage.

Grüße von
Rita

37

Samstag, 5. Mai 2012, 14:36

Ok dann düse ich los und bestelle das Spray und nehme erst mal nur eine Pipette aus der Apo mit. Jau das Absuchen ist Pflichtprogramm habe auch schon wieder eine an der Schnauze entdeckt, man die Dinger sind sowas von nutzlos die dienen ja nicht mal der Nahrungskette von Vögeln usw., warum die nun erfunden wurden, das war bestimmt die Chemieindustrie :gr?: ;) , damit sie was verkaufen können. ;) Hier war jetzt übrigens an der Wuhle eine Biologin unterwegs die Zeckenforschung betreibt, das Gespräch war wirklich interessant und ich habe sie gebeten mir wenn sie mit den Forschungen irgentwann mal soweit ist mir was an Infos zukommen zu lassen. Lg Jeanette

38

Samstag, 5. Mai 2012, 15:24

Hallo,
wir versuchen es jetzt das zweite Jahr ganz ohne Chemie.
Ab und zu haben wir mal eine Zecke, aber auch nicht mehr als mit der Chemiekeule.
Sollte es erforderlich werden, habe ich mir vorgenommen Eure Vorschläge mit der Bierhefe auszuprobieren.
Von den Flohhalsbändern (ich weiß jetzt allerdings nicht mehr, welche Marken es waren) habe ich immer Hautausschläge bekommen.
Es ist aber wirklich auch von Hund zu Hund anders zu entscheiden.
Unser Ole (der Hund meiner Tochter) sammelt die Viecher in Massen auf.
Unser Haustierarzt ist gegen jede chemische Behandlung unter 6 Monaten.
LG Bettina

notenbella

unregistriert

39

Samstag, 5. Mai 2012, 17:23

Mal eine ganz andere Frage:
Wohin entsorgt Ihr die Zecken??????????????? :gr?:
Ich lege sie auf ein Küchenrollenblatt, falte dieses und haue mit einem Stein drauf, dass das Viech tot ist. Anschließend kommt es entweder in die allgemeine Mülltonne (weil, Biotonne wäre ja nicht so prickelnd) oder (bei Windstille) verbrenne ich das Küchenrollenblatt mitsamt Zecke.
Wie macht Ihr das?
LG
Martina

Sumi

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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40

Samstag, 5. Mai 2012, 17:41

Huhu Martina,

bei mir haben sie nen "freudigen Tod" im Suff - ich schmeiß sie in ein Glas Wodka ;) lass das einige Stunden stehen und irgendwann wenn ich dran denk entsorg ichs im Klo... Das Glas wird natürlich nur für diesen Zweck benutzt :408:

LG
Susanne
Signatur von »Sumi« LG
Susanne
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Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

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