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31

Dienstag, 24. April 2012, 20:23

Ich finde es auch schade, dass die Menschen immer weniger Verantwortungsbewußtsein haben und natürlich auch immer die Guten mit reingezogen werden, aber mir geht es in diesem Fall vorallem um die Tiere.

Wenn es Dir wirklich um die Tiere geht, dann solltest Du auch die Sache zu Ende denken. Am ENDE steht
ein Müllkontainer mit toten Hunden, oder was glaubst Du, was mit den Hunden geschieht die diese
höchst blödsinnigen Tests nicht bestehen.
Was glaubst Du denn wo die ganzen Listenhunde hin sind von denen man früher Dutzende auf jedem Spaziergang gesehen hat????

Auch wenn es nicht mehr so öffentlich wie zu der Anfangszeit der HV geschieht, auch heute noch werden viele Hunde getötet nur weil sie
auf einer Liste stehen und vielleicht gefährlich sein könnten!!!

G
Andrea

Lancelot

unregistriert

32

Dienstag, 24. April 2012, 20:30

Deine Schilderungen erschüttern mich Andrea. ;(

maske

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33

Dienstag, 24. April 2012, 23:18

Hallo

Abwarten heißt nicht gleich aussitzen.
Nicht alle Politiker sind dafür.
Ich finde diesen Hundeführerschein auch völlig daneben. Dann brauch ich den ja auch wenn ich nur mal den Hund meiner Freundin mitnehme. Wieviele Scheine soll man denn da machen. Diese Ganzen Gassigeher mit ihren 10 verschiedenen Hunde brauchen ja dann auch wohl für jeden ihrer Hunde nen Schein.
Wie soll denn das ganze in der Praxis ablaufen :?: Schreibt man alle Besitzer die ihre Hunde Ordnungsgemäß angemeldet haben an und fordert diese auf :gr?: Oder stellt das OA zusätzliche Leute ein um alle Menschen mit Hund zu überprüfen :gr?: Schon dieses Prozedere kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Also wer weiß schon wie diese Test verlaufen sollen :?: :?: :?:

LG Marlies

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34

Dienstag, 24. April 2012, 23:51

.....wenn ich so etwas über Hundeverordnung und so lese, sträuben sich mir immer die Nackenhaare......Hoffentlich kommt "das" nicht durch.

Im Übrigen, mein Blacky war ein sogenannter "Kampfhundmischling" , der hätte cool "lächelnd" diese Tests bestanden, meine jetzigen Hunde mit Sicherheit nicht.

Die wurden zur Arbeit gezüchtet, die ihnen anvertrauten Lebewesen zu schützen und nicht mit "Widerlingen" Schmusekurs zu fahren......oha..... :cursing:

Gruß Jella
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iris judith

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35

Mittwoch, 25. April 2012, 06:21

Hallo Andrea!
Ich weiß, was es heißen kann, wenn die Umwelt durch reisserische Presseberichte aufgehetzt wurden und
man als Halter/Fuehrer von Sokas wie ein Verbrecher behandelt wird.....der Hund sowieso :(

Leider konnte man nicht wirklich auf die Solidarität anderer Hundeleute zaehlen, im Gegenteil. 8)
Die hetzten mit, oder hielten sich einfach raus, ging sie ja nix an..... 8-|

Sicherlich hast du das auch so erlebt !? :S


Nachdenkliche Grüße iris

P.S.:
Die bestandene BH sagt m.M.n. nicht wirklich was über das Verhalten eines Hundes im Alltag aus :gr?:

36

Mittwoch, 25. April 2012, 08:01

Moin Iris,


also in dem Zeitraum, den ich beschrieben habe, ging unter den Großhundbesitzern, zumindest in meiner Umgebung,
die nackte Angst um.
Niemand wußte etwas genaues, die Gefahrhundverordnung wurde im Schnellverfahren mit der
heissen Nadel gestrickt. Es hat sich niemand wirklich vorstellen können was auf die Hundebesitzer zukommt.
Viele handelten nach dem Motto "nur nicht mit dem eigenen Hund auffallen"!

Viele haben der Verordnung auch zugestimmt, vor allem Hundehalter die selber, aus welchem Grund auch immer,
schon mal Probleme mit fremden Großhunden hatten. Endlich sollten Diese an die Leine kommen und zusätzlich
einen Maulkorb tragen. Das vermittelte den Menschen ein trügerisches Gefühl der Sicherheit.

Nein, Solidarität wurde nicht großgeschrieben, auch weil sich noch nicht wirklich viele Hundehalter vorstellen konnten
wie diese Hetze ausartet. Irgendwann waren es dann nicht mehr nur die Listenhunde, es kamen auch Hunde ab einer bestimmten
Größe dazu, oder Hunde die einem Listenhund entfernt ähnlich sahen.
Ich glaube inzwischen dämmert es den meisten Hundehaltern, dass sie mit ihrem geliebten Hundchen vielleicht die nächsten
sein können, die sich auf irgendeiner Liste wiederfinden!

LG
Andrea

toni poldi junior

unregistriert

37

Mittwoch, 25. April 2012, 08:35

Hi. Wenn Hundeführerschein, dann bitte schön für ganz Deutschland (kann nicht sein, das in dem einen Bundesland die Hundehalter derartig gegängelt werden und in einem anderen, die Schwachmaten immer noch machen was sie wollen) und dann auch für alle Hundrassen von Mini bis Riese, ohne unterschiede. Ich mußte damals in Erfurt auch mit Fritz den Hundführerschein machen (Theorie und Praxis), wir haben auch alles geschafft und habs auch überlebt. Man kommt sich jedoch sowas von abgestempelt vor. Ich bin der Meinung, das es eine Frechheit ist, die Hunderassen nach Schema F einzuteilen. Damit sind Hund und Besitzer schon im Vorfeld abgestempelt und in eine Schublade gesteckt. Es gibt keine "Kampfhunde", nur einpaar bekloppte Hundehalter. Der am anderen Ende ist der Gefährlichere. Besser wäre es doch, das all jene einen Hundeführerschein machen müssen, deren Hund in irgendeiner art und weise (nachweislich) aggressiv reagiert haben. Und da soll es auch keine Unterschiede geben, egal welche Rasse und Größe. Allgemein gesehen, haben die Politiker sowieso langeweil und den letzten Schuß nicht gehört. Es gibt viel wichtigere Themen zu klären. Sooo, haben jetzt fertig.

38

Mittwoch, 25. April 2012, 09:04

Sooo, haben jetzt fertig.

Na Gott sei Dank!!!!

Hi. Wenn Hundeführerschein, dann bitte schön für ganz Deutschland (kann nicht sein, das in dem einen Bundesland die Hundehalter derartig gegängelt werden und in einem anderen, die Schwachmaten immer noch machen was sie wollen) und dann auch für alle Hundrassen von Mini bis Riese, ohne unterschiede. Ich mußte damals in Erfurt auch mit Fritz den Hundführerschein machen (Theorie und Praxis), wir haben auch alles geschafft und habs auch überlebt.
Manchmal frage ich mich wer den letzten Schuß nicht gehört hat.

Wenn Du Dir die Beißunfälle mal etwas genauer ansiehst, so wirst Du feststellen, dass die Meissten in familierer Umgebung passieren!
Dort greifen weder BH noch irgendein schwachsinniger Hundeführerschein!

Wenn die Eltern nicht aufpassen dass z. B. klein Fritzi dem armen Hund nicht mit einem Bleistift in den Ohren rumpopelt bis Blut läuft,
wird es auch weiter Beißunfälle mit Kindern geben!

Und für ALLES außerhalb der eigenen Wohnung gibt es schon lange genügend Regelungen und Verordnungen, wenn sie denn dann auch mal bei Verstößen von den Behörden angewand würden!!
Aber nein, es müssen noch mehr Listen und Verordnungen her, die erfahrungsgemäß so gut wie keine Unfälle verhindern, dem normalen Hundehalter mit seinem Hund das Leben aber erheblich
erschweren!!

G
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39

Mittwoch, 25. April 2012, 09:08

Hm, ich frage mich, was ist, wenn ich in jenes Bundesland nur zu Besuch oder in den Urlaub oder auf eine Ausstellung fahre...
Muß ich dann an der Grenze anhalten und erst mal diesen Schein machen? ?( :gr?:
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40

Mittwoch, 25. April 2012, 09:15

@Andrea -:-


Es ist wohlfeil und populistisch, dass Politiker immer mal wieder auf Hundehalter zeigen, entweder wegen des Hundekots oder wegen Beißvorfällen.
Es geht bei solchen Verordnungen nicht darum, die Sicherheit zu erhöhen sondern darum, durch schikanöse Maßnahmen die Hundehaltung in der Stadt einzuschränken. Im Tagesspiegel wird das auch quasi zugegeben. http://www.tagesspiegel.de/meinung/hunde…en/6526730.html


Wenn ich gemein wäre, würde ich jetzt schreiben, dass ich sehr wohl von tragischen Todesfällen in Berlin gelesen habe, in der U-Bahn und auch anderswo. Hunde allerdings, waren daran nicht beteiligt.

LG Irene

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