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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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31

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 12:49

Hallo Iris,

ich will ja hier nicht schlaumeiern, aber ALLE meine Hunde waren stadttauglich. Außer Julchen war Angie noch ein solcher Charmebolzen, die anderen waren neutral. Sie haben sich alle in der Stadt bewegt, als ob es das Normalste von der Welt wäre. Im Urlaub haben wir die Hunde überall hin mit genommen, wo es irgendwie ging. Sogar in eine Kirche hab ich sie mit genommen. Ich musste ein wenig mit dem Pastor reden und habe ihm gesagt, dass er uns sofort rauswerfen darf, wenn die Hunde sich nicht behmen. Ich habe sie ganz hinten ins "Platz" gelegt, wir konnten in Ruhe die Kirche besichtigen und am Ende kam der Pastor zu uns und war sehr angetan von unseren Wuffis. Einige Kirchenbesucher standen um unsere Hunde herum und wir hörten, "na ihr seid aber braaaav, so liebe Hunde usw.
Wir haben alle unsere Hunde als Welpen schon an die Stadt gewöhnt, darauf geachtet, dass sie in dem jugendlichen Alter keine schlechten Erfahrungen machen und für sie ist und war die Stadt niemals Stress - im Gegenteil.
Als wir noch schwarze und pfeffersalz Schnauzis zusammen hatten haben wir wohl gemerkt, dass Menschen vor schwarzen Hunden ein wenig Angst haben. Der Pfeffi wurde sofort gestreichelt, bei den Schwarzen wurde erst Abstand gehalten, aber wenn die Leute merkten, dass auch die freundlich waren und keine gefährlichen Bestien, war alles in Ordnung. Sie wurden dann genau so geknuddelt wie die Pfeffis.
Ich habe einigen Trimmkunden mit schwarzen Riesen geraten, dem Hund ein Halstuch umzubinden, dann reagieren die Leute weniger ängstlich. Bei ALLEN hat es funktioniert. Was den Leuten auch die Angst nimmt ist, wenn der Riese von einem Zwerg begleitet wird. Dann sind die Menschen auch zugänglicher. Die denken wohl, wenn der den Kleinen nicht frisst, kann er nicht so gefährlich sein :D
Wenn ich bei meinen Trimmkunden höre:"Nein, die Sadt will ich meinem Hund nicht antun", hatten so gut wie alle selbst nicht viel Spaß daran, durch die Stadt zu laufen. Sie haben dann alles negativ besetzt und gemeint, dass das für ihren Hund genau so unangenehm ist. Oder sie hatten Hunde, die schlecht oder nicht erzogen waren, fielen dadurch natürlich unangnehm auf und es waren dann die anderen Leute schuld, wenn es nicht funktionierte.
Wie ich schon weiter oben schrieb, ist das Nichtwissen rund um den Hund in der Bevölkerung erschreckend, selbst bei langjährigen Hundehaltern. Die Medien mit ihren Negativschlagzeilen tun das ihre dazu, die Menschen noch mehr zu verunsichern. Es hilft aber absolut nicht weiter, wenn nur geschimpft und verurteilt wird. Überzeugungsarbeit am lebenden Objekt (Hund) hilft da mehr alles andere. Das heißt aber auch, dass wir Hundehalter den Leuten die Möglichkeit geben sollten, positive Erfahrungen zu machen.
Wem das zuviel ist, der muss halt auf dem Land leben und Kontakte zu anderen Menschen und Hunden meiden. Jeder so, wie er es mag.

Grüße von
Rita

iris judith

unregistriert

32

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 13:17

Hallo Rita! :r:
also mein Barny ist definitiv nicht stadttauglich :D
Das wäre ihm deutlich zu viel und sicherlich würde er dann ggf. sogar schnappen, wenn es zu eng wird.
OK, er wurde sicherlich nicht, oder gar falsch geprägt.
Ich schrieb ja mal, dass er mit Beinbruch (unversorgt) im TH abgegeben wurde..........Besen machen ihn noch heute Angst!

Es ist ja toll, wenn Hunde die Stadt mögen.
Aber gestern habe ich doch das ein-oder-andere Mal gedacht, dass diese vielen Menschenbeine auf dem W-Markt doch heftig sind.
Gerade die ganz kleinen Hunde werden doch bei diesem Andrang im Dunkeln übersehen.
Leine verwickelte sich in Kinderwagenrädern, der Hund wurde arg durchgeschüttelt, sie bekamen Tüten vor den Kopf und schienen mir nicht wirklich
entzückt ;)
Ein Hündchen im Brusttasche wurde von zig Händen angefasst und duckte sich immer weg!
Nee, ich gebe zu, diese Enge mag ich auch nicht 8o und meinen Hunden mute ich das nicht zu.

Anders ist es , wenn man zu "normalen" Zeiten in die Stadt geht! :)

Ich gebe dir Recht, ein positiver Eindruck vom Hund hilft , das ledierte Ansehen aller Hunde zu verbessern!
Aber ich weiss zumindest von meinem "Großen", dass er dazu, jedenfalls bei so einem Gewusel, nicht positiv beitragen würde :rot: :exla:

Schade, aber so isses :S

Ansonsten sehe ich es auch so, dass wir Hundehalter uns verantwortungs-und rücksichtsvoll verhalten sollen!
Wie auch jeder andere Mensch! :!:
Demütig in eine Ecke drängen lassen, ist nicht nötig!

Wir zahlen für unser Hobby auch noch Steuern (wo ist der Ironie Smiley? :O )

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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33

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 14:18

Hallo Iris,

in Menschengewühl, in dem die Hundis nur noch Beine und Füße sehen, nehmen wir selbst unsere stadterprobten Hunde nicht mit. Wenn wir mal aus Versehen in so etwas rein geraten, nehmen wir Korry auf den Arm. Die Kleinen werden wirklich schnell übersehen, ihnen wird auf die Füße getreten, sie bekommen Dinge vor den Kopf usw., das muss wirklich nicht sein. Selbst in Dortmund bei den großen Schauen, wo sich ja eigentlich nur Hundemenschen tummeln, wird auf die kleinen Hunde überhaupt nicht geachtet. Auch da nehme ich Korry auf den Arm, wenn wir uns zum PSK Stand durchwühlen müssen.
Wenn Hunde wie dein Barny überhaupt nicht an die Stadt gewöhnt wurden oder möglicherweise sogar schlimme Erinnerungen daran haben, würde ich ihnen das auch nicht zumuten. Ich würde aber auch den Menschen in der Stadt keinen Hund zumuten, der sie fressen will :wacko:

Grüße von
Rita

34

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 18:36

Was den Leuten auch die Angst nimmt ist, wenn der Riese von einem Zwerg begleitet wird. Dann sind die Menschen auch zugänglicher. Die denken wohl, wenn der den Kleinen nicht frisst, kann er nicht so gefährlich sein :D
Hallo Rita,

das kann ich bestätigen :thumbsup: Blöd ist nur, dass gerne auch Hundebesitzer meinen, dass Carotte doch sicher gerne nett zu ihrem (frei laufenden) Hund sein wird - Vicky tut sie ja auch nichts. Diese Meinung teilt Carotte zur Zeit nur begrenzt...

Viele Grüße,
Anna

iris judith

unregistriert

35

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 19:12

Hallo Rita, ganz deiner Meinung ;)

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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36

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 20:45

Hallo

ich stelle immer wieder eine unrealistische Hundefreundlichkeit fest. Klar mag jeder Hunde! ABER sie sollen sie benehmen wie Kuscheltiere mit Batterie. Wenige Nichthundemenschen haben Verständnis oder auch nur ein bisschen Ahnung über die Bedürfnisse und Kommunikation der Hunde.

Z.B. in der Innenstadt: och ist das ein süßer Hund, der ist ja hübsch... so ein feines Tier .... 3 min später treffen wir auf einen weiteren Schnauzer, die beiden mögen sich nicht: nein wie aggressive Tiere ... sowas in der Stadt geht gar nicht.... bla bla bla. Keiner würde nach der Schnauzerbegegnung noch ankommen und fragen ob sein Kind vielleicht den hübschen Hund anfassen darf.
Mal ganz ehrlich warum erwartest du das Nichthundemenschen Ahnung von hundlichen Bedürfnisse haben sollten :gr?: Das haben ja nicht mal Hundemenschen ;( Also ich würde auch nicht wollen wenn ich sehe wie sich zwei Pudel ankeifen das mein Kind hinterher einen davon anfäßt.



In vielen Restaurants muss ich auch aufklären. Ich freue mich ja schon, wenn die Bedienung von sich aus auf die Idee kommt, vielleicht von der anderen Seite meinen Wein nachzuschenken und nicht jedes mal fast auf den Hund zu treten, aber fast immer muss ich sie darum bitten ... hat sie ja anders gelernt. Er liegt ja so lieb da, da kommen die nicht auf die Idee, dass es ihn stört, wenn jemand seinen Fuss 10 cm neben seinen Bart setzt.
Wenn ich meine Hunde in ein Restaurant mitnehme dann plaziere ich die so das die Bedienung mich von der richtigen Seite bedienen kann und nicht dauernd daran denken muß einem Hund nicht auf die Pfoten zu latschen. Daran zu denken ist Aufgabe des Besitzers.




Ich finde jedenfalls nicht das die Menschen auf den Bürgersteigen ängstlich sind als früher oder weniger Rücksicht nehmen. Ich kann hier überall so ziemlich stressfrei rumlaufen mit den Jungs. Selbst wenn ich durch ein Einkaufscenter mit den Hunden gehe habe ich keinen Ärger und werde auch nicht blöd angemacht. Auch mit Jogger und Reiter hab ich keine Probleme. Einzig die Radfahrer auf dem Mauerweg oder neben dem Kanal sind mir ein Graus. Die denken ihnen gehört die Welt :cursing: Mein lieber Gatte ist da ja gnadenlos und denkt gar nicht daran die Hunde zu sich zu rufen. Er selbst fährt oft ohne Hund und wenn er Hunde sieht geht er von der Pedale auf die Bremse damit er keinen umfährt, und genau das erwartet er von anderen Radfahren.

Sicher haben Hunde heut einen anderen Stellewert als früher. Viele wurden an der Kette oder ausschließlich im Zwinger gehalten. Heut sorgen sie dafür das die Hausfrau besser ausgelastet ist, die alten Herrschaften sich dank ihrer mehr bewegen usw.usw. Und ja, sie tragen heut ein Mäntelchen und ein rosa Strasshalsband. Na und, das schadet ihnen sicher genauso wenig wie im Bett zu schlafen oder sich auf dem Sofa zu lümmeln.
Ich möchte bei mir Hund sein :rolleyes:

LG Marlies

iris judith

unregistriert

37

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 21:03

Ich würde aber auch den Menschen in der Stadt keinen Hund zumuten, der sie fressen will :wacko:



...naja, nicht gerade fressen, nur ein wenig anknabbern vielleicht :D :wcrazy:

38

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 21:05

Hallo,

ich denke mal, dass es den Hunden in unserer (deutschen ) Gesellschaft viel besser geht als noch vor einigen Jahrzehnten , in denen es in ländlichen Gegenden keine Seltenheit war , einen Kettenhund im Hof anzutreffen. Das wirds heute sicherlich vereinzelt auch noch geben, aber da besteht von Seiten des Tierschutzes Handlungsbedarf , dem der TS auch meist nachkommt.
in diesem unserem Lande hagelt es zwar unverständlicher Weise an Hundeverordnungen (Listenhunde betreffend ) und auch ist insgesammt der Lebensraum für Mensch und Tier enger geworden , aber dennoch wird der Hund im Allgemeinen behütet , viel Geld für Futter und TA ausgegeben .
In osteuröpäischen und südlichen Ländern gehts dem Hund um vieles schlechter - von asiatischen Kulturen ganz zu schweigen



http://www.bild.de/news/ausland/tierquaelerei/fg-gegrillte-hunde-21386382.bild.html


- andere Länder- andere Sitten :(
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (22. Dezember 2011, 21:30)


Highlander

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39

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 23:29

Zitat von »maske«

...Wenn ich meine Hunde in ein Restaurant mitnehme dann plaziere ich die so das die Bedienung mich von der richtigen Seite bedienen kann und nicht dauernd daran denken muß einem Hund nicht auf die Pfoten zu latschen. Daran zu denken ist Aufgabe des Besitzers....

äääähm, wenn ich meine Hunde im Restaurant plaziere, dann denke ich als letztes dran, dass mich der Kellner von der "richtigen Seite" bedienen kann 8| . Mir ist es wichtiger, dass der Hund nicht im Weg liegt. Zum einen, damit er zur Ruhe kommt, zum anderen, damit die anderen Besucher nicht gestört werden.
Bisher hatte noch keine Bedienung damit Probleme :love:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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40

Freitag, 23. Dezember 2011, 08:58

Hallo

ja Astrid, das bezog sich ja auf die Aussage von Oskar.
Er liegt ja so lieb da, da kommen die nicht auf die Idee, dass es ihn stört, wenn jemand seinen Fuss 10 cm neben seinen Bart setzt.


Wenn Hund an der richtigen Stelle liegt muß man auch keine Angst haben das man ihn ausversehen tritt.

LG Marlies

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