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31

Mittwoch, 7. April 2010, 21:46

@Aboegl

Hallo,

Deine Formulierung "und härtere Sachen" ließ der Vorstellungskraft einigen Spielraum...

Nun hast Du Deinen Hund offenbar nicht geschlagen, aber die "Erziehungsmethode", anschreien, am Genick packen und mit der Schnauze in die Hinterlassenschaft zu tauchen ist letztendlich auch nur eine Form der Gewalt; außerdem kann kein Hund mit dieser Bestrafung etwas anfangen - im Gegenteil, Du versetzt ihn damit nur in Angst und Schrecken, und löst bei ihm eine große Ratlosigkeit und Verwirrung aus. Ich weiß, dass dieses Vorgehen früher leider nur allzu häufig praktiziert wurde, was ich nicht wusste ist, dass sich diese Maßnahme so hartnäckig in den Köpfen vieler Hundehalter manifestieren konnte.

Ich habe eine Zwerg- und eine Mittelschnauzerhündin vom frühen Welpenalter aufgezogen und weiß, dass man gerade auch bei der Erziehung zur Stubenreinheit mal mehr, mal weniger Zeit und Geduld aufbringen muss. Auch wenn der Weg dorthin nicht immer ganz einfach und mit Rückschlägen verbunden ist, sollte man sich immer vor Augen halten, dass kein Hund aus Trotz, Wut oder aus dem Impuls heraus den Menschen zu "ärgern" handelt; er weiß es einfach (noch) nicht besser. Es ist die Aufgabe des Menschen, dem Hund das erwünschte Verhalten beizubringen, aber in einer Art und Weise, die der Hund auch begreifen kann.

Ich kann Struwwelliese nur beipflichten: Hunde reagieren auf unsere Launen, Stimmungen und Gefühle viel sensibler als wir uns das häufig vorstellen können. Da gerade junge Hunde, die ihre Blasenfunktion noch nicht so ganz unter Kontrolle halten können, in Situationen, die Freude, Angst oder Schrecken bei ihnen auslösen, häufig mit Pinkeln reagieren, könnten sich die von Dir geschilderten Maßnahmen also als kontraproduktiv erweisen. Ich kann Struwwelliese auch hier nur beipflichten: Gelassenheit ist angesagt, denn Deine Gelassenheit überträgt sich unweigerlich auch auf Deinen Hund. Wenn die erwünschten Erfolge erst einmal auf sich warten lassen, solltest Du den Fehler nicht beim Hund, sondern bei Dir suchen. Aus irgendeinem Grund kannst Du ihm das von Dir erwartete Verhalten nicht so vermitteln, dass er Dich versteht. Auf diese Weise übernimmst Du als Rudelführer die Verantwortung und projezierst auf Deinen Hund keine negativen Gefühle wie Frust oder Wut. Mir - und damit auch meinem Hund - hat diese Einstellung bisher immer sehr geholfen.

Viele Grüße & vor allem viel Erfolg
Caroline

32

Donnerstag, 8. April 2010, 00:03

@ canis

Hallo Martina , Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen . :)

Gruß

flint

33

Donnerstag, 8. April 2010, 00:18

Hallo aboegl

Bitte zuerst abklären beim tierarzt ob eine blasentzündung vorliegt.dann sollte der junge hund zu dir vertrauen aufbauen dies kann nicht geschehen wenn du sie im nackenfell packst ,denn so behandeln hunde ihre beute,die schnauze in die urinpfütze zu tunken fördert auch nicht das vertrauen und ist kontraproduktiv.mach die pfütze stillschweigend weg oder im höchstfall schimpf mit der pfütze aber schau den hund dabei nicht an.

gruß martina







ok...gut zu wissen..wobei ich diese methode auch aus einem anderen forum habe...da sieht man mal,wie die meinungen doch auseinander gehen....kann aber auch mal den hund sehr loben,denn gestern nacht hat er geschlagene 7 stunden ausgehalten...ich hatte mich ins bett gelegt und dachte mir..egal wie es morgen aussieht,ich brauche jetzt auch mal 1-2 stunden mehr schlaf...als ich um 7 uhr von tyra(name des hundes)geweckt wurde,die ich übrigens schon seit 2 wochen habe(wurde hier ja gefragt),musste ich feststellen das der boden sauber war(kann ich vielleicht die blasenerkältung ausschliessen)....zum vertrauen muss ich sagen das ich schon denke das ein vertrauensverhältnis aufgebaut ist..musste heute zum arzt,ging die tür raus..da hörte ich sie schon pienzen...meine frau erzählte mir später das sie meine socken und meine hausschuhe zu sich geholt hätte und hat vor der tür gewartet bis ich da bin...natürlich hat sie auch da in der zwischenzeit 2 mal in die wohnung gepieselt..nun zum hammer..ich lege mich heute nacht ins bett...tolle überraschung..bett war nass...jetzt schon zum 3 mal wo sie mir in sekundenschnelle ins bett gepieselt hat...

zum anbinden in der wohnung....das hat sich eigentlich so ergeben,da ich sie schon mehrere male in ein zimmer gesperrt hatte,damit der kleine essen kann..doch da pienst sie so stark und kratzt an der tür..darum hatte ich sie am anderen tisch angebunden,somit kann sie uns wenigstens sehen,was auch im grossen ganzen so ok war..wusste nicht das dieses auch ein fehler sein könnte...hoffe ihr killt mich nicht gleich...bitte dieses dann zu entschuldigen...andererseits war das aber auch der grund das ich mich hier überhaupt angemeldet hatte..man kann ja nur dazu lernen...



gruss andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aboegl« (8. April 2010, 01:10)


Irena

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34

Donnerstag, 8. April 2010, 07:21

Welpe

Sag mal Andreas, was sagt denn Dein Züchter, bzw wozu rät er Dir?

Eggertdanny

unregistriert

35

Donnerstag, 8. April 2010, 09:21

Hallo Andreas,

also Tyra ist dann erst 2 Wochen bei Euch und das ist für eine Eingewöhnung GAR NICHTS! Von einer richtigen Bindung nach 2 Wochen, gerade bei ihrer Vorgeschichte, wird da keine Rede sein können.

Habt bitte erst einmal Geduld mit der gestressten Kleinen und lasst sie zur Ruhe kommen, sie hatte wahrlich keinen leichten Start ins Leben und muss erst mal ALLES kennen lernen. Ich denke, bisher hat sie nur Härte und Schimpfe erlebt und das sie das verwirrt und völlig verunsichert, ist kein Wunder!! Sie braucht einfach viel Zuneigung und Liebe und vor allem eine klare Linie, an die sie sich halten kann.

Leider verwendet ihr noch die veralteten Erziehungsmethoden, davon halte ich GAR NICHTS. Mit Schlagen und Hundi in Pfütze halten und Beuteln, werdet ihr nur Aggressionen bei Tyra hervorrufen. Lasst sie doch bitte erst einmal RICHTIG ankommen, das kann schon mal gute 6 Monate dauern und eine Bindung und vor allem Vertrauen muss man sich erarbeiten und verdienen und sie fliegt einem nicht nach kurzer Zeit zu, sondern entsteht langsam. Das solltet ihr unbedingt berücksichtigen.

Das arme kleine Mädchen weiss doch im Moment noch gar nicht wer sie ist, was von ihr verlangt wird und warum man sie immer nur ausschimpft, schlägt und ausgrenzt. Übrigens schlägt man auch keine Kinder, auch nicht auf die Finger !! ;( Habt ihr es eigentlich mal versucht, ihr einen leckeren Kauknochen zu geben, wenn IHR esst, damit sie abgelenkt ist oder ihn ihr in einem anderen Zimmer zu geben? Also dieses Anbinden beim Essen puscht sie doch nur auf, finde ich keine gute Idee und löst Euer Problem in keinster Weise! Ich habe bei Luigi übrigens die Erfahrung gemacht, dass eine Bindung erst richtig entsteht, wenn man mit dem Hund ZUSAMMEN arbeitet und gemeinsame Erfolge verzeichnen kann aber so etwas gibt es nicht schon nach nur 2 Wochen!!

Liebe Grüsse

Susanne mit ihrem Eggert tief im Herzen und Luigi und Rüdiger zu Füssen, der jetzt seit 1,5 Monate hier eingezogen ist und der jetzt erst etwas auftaut aber von dem ich auch noch nicht sagen würde, dass er schon so RICHTIG angekommen ist. Man denkt es zwar aber von Luigi weiss ich, dass sein RICHTIGER Charakter erst nach 6 - 9 Monaten zu erkennen war und erst dann rede ich von ANGEKOMMEN.

36

Donnerstag, 8. April 2010, 09:30

@Eggertdanny

Liebe Susanne,

-:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-

LG
Caroline

37

Donnerstag, 8. April 2010, 09:55

@ Susanne

:thumbup:


So ist es

iris judith

unregistriert

38

Donnerstag, 8. April 2010, 10:17

Hallo Andreas,
(ich dachte bislang du bist Frauchen, sorry)

Wirklich , 2 Wochen sind nicht lange. Dein Mädchen hat bereits 2x das Zuhause gewechselt, in der kurzen Zeit.
Die Haltungsbedingungen waren scheinbar vorher auch nicht so toll.
Ist doch logisch, dass die Kleine noch nicht zur Ruhe gekommen ist.
Als mein kleiner Rüde hier einzog, war es sein 3. Umzug.(mit 14 Wochen)
Ich habe auch festgestellt, dass er sich die ersten Wochen nicht so richtig einfügen konnte...scheinbar dachte er wohl, dass er wieder nur
kurzfristig wo bleiben wird.
Später konnte man richtig merken, dass er sich sicher fühlte und er wurde viel ruhiger und entspannter.
Dennoch brauchte er auch länger , stubenrein zu werden, als meine anderen Hunde.
Gib der Kleinen Ruhe und Zeit--das wird schon.
Wichtig ist eben, das sie sich auf dich verlassen kann, dir vertrauen kann.
Strafe sie nicht für etwas, was sie nicht verstehen kann und strafe sich nicht mit Methoden, die sie nicht einschätzen kann.
Klar kann ich gut verstehen, das du manchmal echt sauer bist, wahrscheinlich bist du das sogar sehr häufig.
Wäre ich auch!
Aber der Hund nimmt dann nur deine aggressive Ausstrahlung wahr und wird das nicht auf ein nasses Bett zurückführen.
Manche Hunde werden durch zu viel ungerechtfertigter Härte und daraus resultierender Unsicherheit sehr unterwürfig, andere meinen sich ständig dagegen durchsetzen zu müssen und drehen dann auf.
Es geht nicht darum, dass du alles durchgehen lassen und mit Wattebäuschen werfen sollst! Aber eine Korrektur/Einwirkung muss der Hund auch verstehen können ....
Ich denke gerade ein Schnauzer braucht einen besonders souveränen und gerechten Halter, mit guten Führungsqualitäten.
Da muss du hin, dann werdet ihr ein tolles Team.
Vielleicht solltest du wirklich einen PSK Hundeplatz suchen und dich von Schnauzerleuten beraten lassen.
Mag sein, das dir hier sogar jemand dabei helfen könnte, weil er einen entsp. Platz in deiner Nähe kennt.

Lass die Kleine ankommen, zur Ruhe kommen und versucht euch zu entspannen!
Auf das Bett darf sie unter diesen Umständen eben nicht. Lege was drauf, was ihr das Bett unbequem macht!

LG Iris

39

Donnerstag, 8. April 2010, 10:24

Bindung und vor allem Vertrauen muss man sich erarbeiten und verdienen und sie fliegt einem nicht nach kurzer Zeit zu, sondern entsteht langsam. Das solltet ihr unbedingt berücksichtigen

das ist mal mitunter eine gute ruhige und sachliche aussage...nicht wie manch andere die nur kritik an mir verübten...wenn ich schlagen geschrieben habe,meinte ich natürlich nicht festes schlagen,sondern ein sanftes...nicht verwechseln bitte...das mit der pfütze habe ich höchsten - 4 mal gemacht.denkt jetzt nicht das ich das stündlich gemacht hätte...um gottes willen...so einer bin ich auch nicht...ich denke das einige hier denken ich sei ein sehr brutaler mensch..was aber nicht so ist...zu einer anderen frage..ich wäre jetzt der dritte besitzer(oder vielleicht der 4,weiss nicht ob meine vorbesitzerin den hund vom züchter hatte),vom züchter her kann ich absolut nichts sagen..muss aber jetzt auch mal an die kritiker unter euch etas loswerden,bitte dieses auch nicht zu persönlich zu nehmen...hier gibt es mit sicherheit bei den vielen mitgliedern was dieses forum hat welche die ihre hunde schlagen oder sonst was mit ihnen machen..ich war so fair und habe meine situation freigelegt und erklärt..ich habe schon 2 mal hunde aus der not bei mir aufgenommen um ihnen ein besseres leben zu bieten,was sehr wahrscheinlich auch auf tyra zutrifft...bin 700 km gefahren um diese zu mir zu holen..wenn man dann ein problem hat und sich hier hilfe erhofft,ist das nicht gerade motivierend wenn man dann schreibt schäm dich,oder keine liebe grüsse weil ich sauer bin ect..ect...das könnt ihr bitte bei den leuten schreiben die ihre hunde zu tote prügeln,misshandeln oder zu tierversuchen geben,geschweige denn auf der autobahn aussetzen..auch solche hunde habe ich schon oft gesehen,die kaum noch laufen konnten weil sie so getrimmt worden sind um irgendwelche aufgaben auszuführen....ich kann mit ruhigem gewissen sagen das all meine hunde eine sehr schöne zeit bis zu ihrem lebensende bei mir hatte...ich kann kritik vertragen,aber dennoch ist es nicht schön,wenn man wichtige fragen stellt um selbst zu lernen was man besser machen kann(was ich ja vorhabe) und einige hier nur kritig schreiben aber zum thema selbst nichts schreiben...denn da vergeht mir auch die lust...allen anderen muss ich sagen,das diese sehr ruhig und sachlich geblieben sind und sich auch in meine situation reinversetzen können,denn nur diese,die das können,können mir wirkliche tipps geben...

@ Struwelliese
du hast mir ja auch deine hilfe angeboten ,wenn mal etwas sein sollte..wäre nett wenn du mir deine email adresse zukommen lassen könntest...danke vorab.

40

Donnerstag, 8. April 2010, 10:58

Hallo Andreas
Schön das du schon mehreren armen Seelchen geholfen hast.Dann weisst du ja auch das es auch bei Hunden unterschiedliche Charaktere und Lernfähigkeiten gibt.
Gerade Schnauzer habe ich als sehr sensibel erlebt die sich schwerer als andere Rassen tun im Bezug auf Vetrauen aufbauen.
Meine härteste Nuss hier war mein Mittelschnauzer Maggy ,die keine Chance ungenutzt liess um abzuhauen und sehr lange (Monate)gebraucht hat
um sich hier "Zuhause"zu fühlen.
und solange es nicht "ihr Zuhause "war pischelte sie auch in die Wohnung.
Sie hat uns gezwickt,mehr als einmal ,nur so im vorbeigehen


Jede Körperlichkeit hätte uns wieder zurück geworfen
ein Nein hat gereicht(wer lässt sich schon gerne zwicken)

Heute ist sie mein Schatten,die treuste Seele
Auch ohne Türen würde sie uns niemals verlassen :-)

Das dauert vielleicht länger als bei anderen Hunderassen aber es lohnt sich ,denn dann ist es eine bedingungslose Liebe

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