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291

Montag, 21. September 2009, 15:46

Der Grund dieses Threads war ja der Artikel um die Gebrauchshunde.

und ich erlaube mir hier noch einmal zwei dinge rein zuschreiben.

Zitat aus dem Artikel

...........................die gewünschten Gebrauchshundeeigensachaften sind immer die gleichen. Sie setzen sich aus den folgenden 3 Hauptbereichen zusammen.

a) die Wesensgrundlage
Wesenssicherheit, Temperament, Führigkeit und Härte, Mut, Schutz- und Kampftrieb, ausgeprägtes Beutevehalten

b) Das Gebrauchshunde-Exterieur
sportliche Größe, mittelschwere Knochenstärke, ausgeprägte Bemuskelung, kräftiges Gebiss, straffer und sehniger Körperbau

c)Talent und Veranlagung
Schnelligkeit, Wendigkeit, Spannkraft und Straffheit, Ausdauer, Giffverhalten, Wetterfühligkeit und Arbeitswillen


.................................................


Bei Zuchten, in denen es nur wenig oder gar nicht um Leistung, sondern eher um Schönheit geht, ist oberstes Zuchtziel ein nahezu perfektes Exterieur. die oben genannten Gebrauchshundeeigenschaften spielen dabei eine eher untergeordnete Rolle...................................


Ende Zitat


Wenn denn dann der RS ein ausschließlich und vor allem anderen gezüchteter Dienst und Schutzhund wäre, die Zuchtzahlen von der Abnahme durch Behörden und -Dienststellen bestimmt würden, dann und auch nur dann würde ich diesen Ausführungen voll und ganz zustimmen.


aber er ist es nicht, und um leichte und in ihrem Arbeitwillen oft völlig überdrehte Hunde zu bekommen wird diese Litanei um Gebrauchshundeeigenschaften immer wieder missbraucht.


Die Menschen, die sich einen RS als Familienhund anschaffen und laut Aussage hier, ist es ja der Sporthund ja auch zu 100%, brauchen keine Härte, keinen Mut und keinen Schutztrieb.
Oder leben welche von Euch in der Bronx????

Sie brauchen keinen ausgeprägten Beutetrieb.
es ist sehr angenehm für den Menschen nicht ständig mit seinem Hund Eigentumsverhältnisse zu diskutieren.

was ist eine sportliche Größe??
Der Standard gibt die Größe vor und zwar klar mit ausgeprägtem Geschlechtsgefüge.
Soll der 64 er Rüde nun bevorzugt gezüchtet werden??

Bemuskelung und straffer Körperbau sind Teil der Haltung

Griffverhalten
ja, der normale Hundebesitzer wird mit Sicherheit froh sein, wenn er beim ausgeprägt beuteorientierten Hund nicht auch noch auf seine Finger achtgeben muss, wenn er die Socken gern wieder haben möchte.


Wetterfühligkeit, ich nehme mal an das soll die robuste und korrekte Behhaarung beschreiben, nur eben nicht ganz korrekt ausgedrückt

wofür??

alle Hunde liegen auf dem Sofa und für eine Stunde Hupla brauchts keine besonderen Ansprüche, das schaffen sogar die nackten Pinscher.


Arbeitswillen
siehe meine Ausführungen über Diensthunde, der Sporthund begleitet uns ja in der Freizeit, wofür dann Arbeitswille?



Alles was in extremer Ausprägung angezüchtet wird, muss durch kompetente Erziehung in Bahnen gelenkt werden.

Wenn der RS ein Hund bleiben soll, der durch seine Größe und Statur, durch sein ausgewogenen Temperament und seine Fähigkeit zu Anpassung seine Freunde und Liebhaber weiter finden soll, dann sind alle diese Forderungen zu überdenken und in die Bahnen zu leiten, die weiterhin eine Zucht auf breiter Basis möglich machen.


Und ich glaube, dass es für die Zukunft leichter sein wird eine Rasse zu erhalten, die sich dadurch auszeichnet mit eingeschränkten Haltungsbestimmungen umzugehen oder mit Veränderungen der Umwelt, als eine die in vielen Belangen einer vielschichtigen und auslastenden Berufstätigkeit verlangt.


Vielleicht sollte der Begriff Gebrauchshund einfach mal überdacht werden und aus den Köpfen derer verschwinden, die den Sporthund meinen und den Allrounder als Schönheitsscherbe betrachten.



Ein Porsche ist auch keine Familienkutsche und kann in den wenigsten Fällen von einen Fahranfänger beherrscht werden.
Dafür gibts dann Kombis und Muttis alten Ibizza.

Was in den Artikel zum Ausdruck gebracht werden soll, geht mit ein zwei Sätzen verloren, schade, denn die Abwesenheit von erbrachter Prüfungen sagt ebenso wenig aus über die Qualität der Zuchthunde , wie deren Vorhandensein.









Candida

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292

Montag, 21. September 2009, 16:24

Das ist die Auslegung des Artikels von Deinem Standpunkt aus und aus DEINER züchterischen Überzeugung.
Es muss ja nicht unbedingt auch die aller anderen sein.

Danke für den Porsche

Wenn man der Ansicht ist, dass der Porsche nicht für jeden Fahranfänger geeignet sein könnte, und für Familien kein Platz drin ist, gibt es doch zwei Möglichkeiten

Der Fahranfänger kauft erstmal ein anderes Auto .....bedeutet aber auch das Porsche weniger Autos verkaufen könnte
Der Hundeanfänger muss ja nicht gleich einen RS als Anfängerhund haben ......bedeutet das weniger verkauft werden könnten.

Der Hersteller ...Porsche baut einen andern Wagen ....Panamera heisst das Ding, hat vier Türen und man kann mit ner Familie drin fahren....es ist und bleibt aber ein Porsche der auch rennen kann.
Der Züchterstamm schaut sich ein wenig mehr in der Welt um ...geht in der Zucht den einen oder anderen Kompromiss ein und bekommt einen arbeitsfreudigen Familienhund. Aber es bleibt ein RS.

Leichte RS müssen nicht zwangsläufig Überdreht sein ....
Wieso sollte ien Sporthund keinen Mut und keine Härte besitzen und vor allem keinen Schutztrieb?

Wer ständig mit seinem Hund über die Eigentumsverhältnisse reden muss sollte an sich etwas ändern..oder einen anderen Hund besitzen

Der 64 iger Rüde muss nicht besonders gezüchtet werden,,,da er aber doch voll dem Standart entspricht nur sollte er auf "Zuchtschauen" nicht als zu klein hingestellt werden

Griffverhalten stellt kein Mensch beim Sockenkampf fest ...was Du meinst ist schnappen und das gehört wieder in den obigen Bereich ...meins ---deins----deins und ich nehms Dir trotzdem jetzt mal ab


Das die Behörden eher weniger Hunde aus den PSK Zuchten abnehmen liegt wohl eher daran, dass es immer weniger geeignete Hunde dafür gibt.


Früher ..als wir alles noch im Sandkasten gespielt haben, war der RS doch zum grössten Teil ein Hund, der Haus und Hof bewacht hat. Also doch so eine Art Schutzhund......

Und dann kamen viele die meinten ....so einen schönen Hund wollen wir auch haben ....aber da war dann doch das Temperament und das Wesen ein wenig im Weg.

Und da waren dann andere die meinten ..oh da könnte man doch ein wenig etwas dran verändern ....dann passt das alles und man kann sowas dann auch schön verkaufen

Tja ...es gibt eben immer mehrere Seiten ...mehere Points of View.

Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Hanifeh

unregistriert

293

Montag, 21. September 2009, 16:30

:?: Letzte Woche habe ich einen Riesenschnauzerzwinger besucht. Ich war nicht angekündigt, deswegen waren ein paar Hunde (die mich nicht kannten) allein im Hof. Weil das Hoftor nicht verschlossen war, bin ich reingegangen. Zwei junge Hunde begrüßten mich stürmisch, der erwachsene Rüde (5 Jahre, glaub ich) blockte mich zunächst mit quergestelltem Körper. Das hab ich ignoriert, also hat er seinen Fang locker um meine Hand gelegt und mich angeschaut.... In dem Moment kam auch schon der Züchter aus dem Haus.

WAS hätte dieser Hund besser machen können? Wäre er klarer im Kopf - NOCH klarer - und in seinem (Griff-)Verhalten gewesen, wenn er eine VPG-Prüfung hätte? Ist es ein Fehler, daß er schön ist? Hätte mehr "Kampftrieb" - was auch immer das in so einer Alltagssituation sein soll - die Sache besser gelöst? Ich glaube nicht....
Li Gr S

Emma Piel

unregistriert

294

Montag, 21. September 2009, 16:56

Ollallla

Da ist man mal auf Autosuche und schon gehts hier voll daneben. Wum , ich sehe es ein klein wenig anders. Allerdings stimme ich dir in vielen Punkten zu. Ich lebe zwar nicht in der Bronx, ich arbeite nur in einer. Aber trotzdem möchte ich nicht nur einen Softie. Ich denke, egal ob der Hund nun eine VPG 3 hat oder nicht, ich glaube, dass ich mich darauf verlassen kann, dass im dunklen Park oder des Nachts in meinem Haus kein Bösewicht eine Chance haben sollte, mir oder der Familie ein Leids zu tun. Ergo , der Riese soll nicht nur als Familienhund zum Kuscheln zu gebrauchen sein. Er soll allerdings so normal und nervlich gefestigt sein, dass er nicht zum Kampfhund mutiert. Und ich bin der Auffassung, dass ein " Gebrauchshund " sich schon im Wesen und von der Wetterfestigkeit von einem " Couchhund " unterscheiden soll ! Und dazu gehört das Haar !!! Natürlich ist das " Klientel " nicht nur noch die Polizei oder der Extremhundesportler. Aber der Riese sollte, falls Interesse besteht, nach wie vor als Diensthund geeignet sein. Die irrige Meinung , nur ein durchgeknallter Triebtäter sei für die Polizei geeignet, besteht nach wie vor in einigen Köpfen. Aber jeder DHF, der einmal so einen Typ Hund geführt hat, wird sich seinen nächsten genauer anschauen. Und O-Ton .viele DHF nehmen lieber einen DSH, als wieder einen extremen Mali. Erfahrung lehrt auch neu.
Ich habe auch auf Prüfungen dumme Sprüche von Zuschauern zur Genüge gehört, genauso , wie auf Schauen, aber das wird sich wohl nie ändern. Klugscheißer gibt es überall. Nur was der Artikel von ZR L... bezwecken soll, entzieht sich meiner Erkenntnis. Was den Artikel des ZR Machauer angeht, kann ich ihn zumindest nachvollziehen.Emma Piel

Vera + Hexer

unregistriert

295

Montag, 21. September 2009, 17:11

Liebe Judy,

da bin ich aber anderer Meinung, und die basiere ich auf meine Arbeit mit Otto Normalos Hunden, nicht Sporthunden.

Härte, d.h, emotionale Widerstandfähigkeit und Belastbarkeit ist ein ganz entschiedener Vorteil für einen Hund bei "normalen' Leuten. Normale Leute nämlich machen Fehler. Viele. Manche sogar ganz scheußliche — nicht aus Gemeinheit, sondern aus Unwissen und Dummheit. Sie sind aus hundlicher Sicht schrecklich ungerecht und strafen viel zu viel mit wenig bis gar keinem Verständnis für artgerechtes Verhalten. Wenn ein Hund da nicht seelisch widerstandsfähig und belastbar ist, zerbricht er oder er wird spinnert. Glaub mir das, ich sehe es oft genug.

Beutetrieb ist DER Wesenszug, der leichte Ausbildung möglich macht. Solche Hunde sind leicht zu motivieren und sie machen Spaß!

Bemuskelung ist Teil der Haltung, natürlich, sie ist aber auch genetisch geprägt. Wenn ich einen Pit Bull sehe — kastriert und gehalten wie ein Kaninchen, oder ewig an der Strippe — aber mit Muskeln, die unsere RS im höchsten Training neidisch machen würden, dann gibt es dafür nur eine Erklärung: Genetik. Selbst die Pit Bull Hündinnen, kastriert und fett, haben Muskeln, ich ich auch gerne hätte, vor allem, wenn ich dafür nichts tun müßte.

Schnelligkeit und Wendigkeit sind nun mal Charakteristika unserer Rasse. Wer das nicht will, soll sich einen Rottweiler kaufen.

Eigentlich sind alle die Eigenschaften, die Lohmann beschreibt, typisch für den Riesenschnauzer.

Ich verstehe Deinen Einwände nicht. Ich habe Deinen Worf gesehen. Das ist ein "richtiger" Hund, der bestimmt nicht in jede Familie gepaßt hätte, die einen schnuckeligen, trieblosen, unterwürfigen, ohne Finesse lenkbaren Hund wollten, auf dem die Kinder reiten könnten. Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß mit Worf nicht gut Kirschen essen ist, wenn man dem doof kommt oder Britta was antut . Dieser Hund, will auch, wie alle guten Rüden, das Gesicht wahren. Jemand, der das nicht versteht, tut es auf eigene Gefahr.

Und Jazzy ist ein Energiebündel. - Auch nicht gerade ein Jedermanns-Hund.

Ich denke niemand — auch nicht die Sportleute hier im Forum — sprechen von einem Extremhund im Sport. (Mit denen gewinnt man ja auch eher selten, das weiß jeder!) Wir haben doch alle unsere Sporthunde im Haus (oder?) wohl wissend, daß ein Sporthund erst mal ein Hund ist und alles das braucht, was ein Hund eben braucht: Liebe, Zuwendung, Familienanschluß, gelegentliches oder auch tägliches Spiel mit Artgenossen (so möglich) und gemeinschaftiche "Leibesübungen" wie Spazierengehen, Spielen usw. DAZU kommt der Sport. Das ist die Sahne obendrauf.

Ich bekomme viele Kunden durch einen großen (und guten) Leistungszwinger für DSH hier. Keiner dieser Leute macht Hundesport. Aber diese Hunde geben die besten Kameraden und Familienhunde ab! Sie sind klar im Kopf, triebig, so daß man auch was mit ihnen anfangen kann, sie sind leicht ausbildbar, und sie sind belastbar.

Riesenschnauzer, die ihre Anlage zur Leistung nicht mehr haben, die nicht dafür selektiert werden, sind für mich keine Riesenschnauzer mehr. Es ist für mich schon fast ein Verbrechen, eine historische Gebrauchshundrasse zu nehmen, und dann die wesentliche und wesensmäßige Substanz herauszuzüchten.

Ein richtiger Riesenschnauzer sollte durchaus die Anlagen haben, in der Bronx bestehen zu können. Ein Schnauzer übrigens auch.

Wer einen phlegmatischen 'weichen' Hund, der sich schnell und enorm beeindrucken läßt, fast ohne Aggression (aber dann mit viel Meideverhalten!) will, dumm und lieb — ein Cream Puff — wie wir hier sagen, soll sich eine andere Rasse anschaffen, es gibt ja nun wirklich genug davon.

Oder wie jemand, der es wissen muß, mal gesagt hat: Riesenschnauzer sind Hunde mit Ecken und Kanten. Aber nur Nullen haben keine Ecken und Kanten.

Vera,

die Cream Puffs und Nullen gar nicht mag — nicht bei Menschen und nicht bei Hunden



Ach noch etwas:

@ Candida: -:- Danke.

Vera mit sockenstehlendem Hund und noch allen Fingern intakt. :D



296

Montag, 21. September 2009, 17:42


Ein RS braucht keine Härte, keinen Mut, keinen Arbeitswillen, keinen Beutetrieb, keinen Schutztrieb, kein robustes Haarkleid. Aha.
Vielleicht wär es dann besser, sich eine andere Rasse zu suchen, auf die diese Dinge zutreffen oder sich ersatzweise eine zu designen, anstatt sich eine so hinzubiegen...

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297

Montag, 21. September 2009, 17:49

Nein @Hanifeh,

dich meinte ich ganz bestimmt nicht ;)

Es gibt hier bei uns im Norden eine Hundeschule, dessen Trainer fast im Originalton von Judy immer und immer wieder predigt.

Und da Judy ihn kennt und ich ihn kenne, kam es mir halt so vor.

Viele Grüsse von Anke

@Candida @ Vera Reeves -:- -:- -:- -:-


Zitat

Der Grund dieses Threads war ja der Artikel um die Gebrauchshunde.


Ne, eigentlich gings am Anfang um den Artikel von Machauer, über die Fellqualität der Schnauzer.
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

298

Montag, 21. September 2009, 19:34

Zitat

Ich verstehe Deinen Einwände nicht. Ich habe Deinen Worf gesehen. Das ist ein "richtiger" Hund, der bestimmt nicht in jede Familie gepaßt hätte, die einen schnuckeligen, trieblosen, unterwürfigen, ohne Finesse lenkbaren Hund wollten, auf dem die Kinder reiten könnten. Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß mit Worf nicht gut Kirschen essen ist, wenn man dem doof kommt oder Britta was antut . Dieser Hund, will auch, wie alle guten Rüden, das Gesicht wahren. Jemand, der das nicht versteht, tut es auf eigene Gefahr.
Und Jazzy ist ein Energiebündel. - Auch nicht gerade ein Jedermanns-Hund


Jepp, ich kenn die Eltern :D :D aber von diesen vier Elternteilen,, hat nur einer eine Prüfung und ist gekört, zu allem Überfluss auch noch nen kleinen Champion Titel , und der hat die ganzen Gebrauchshundeigenschaften rausgerissen??

Siehst du nun meine Absicht, wenn ich hinterfrage, was soll die ewige Reduktion auf Prüfung und oder Titel, wenn es um zuchtrelevante Eigenschaften geht.

auch ich nehme eine etwas steile Schulter in Kauf, wenn mir der Hund als Ganzes und mit all seiner anderen Qualität ins Konzept passt.
Und wenn ich hier übertreibe, dann geschieht das oft auch um Dinge klar darzustellen, denn dann jaults und ich bin weit davon entfernt RS zu wollen , der keine Socken mehr klaut. :D


und ich schreibe es gerne noch einmal, ich verurteile die Haltung : "Aussehen ist egal Hauptdsache beißt", genauso wie die Einstellung, "schön muss er sein, dumpf ist nicht so schlimmm."

Ich sagte es bereits ja, die Ausführungen,die den Erhalt einer gemeinsamen Zuchtbasis beinhalten, sind durchaus unterstützenswert, aber nicht um den Preis, der Herabsetzung derer, die aus welchen Gründen auch immer mit Hunden ohne Prüfung gute Ergebnisse erzielen.


Candida

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299

Montag, 21. September 2009, 20:22

Judy

es geht uns doch hier überhaupt nicht um "Prüfungen"
Davon bin zumindest ich und viele mit denen ich darüber rede schon noch eine Ecke weit entfernt...

Es geht darum, dass die Eigenschaften der Hunde die wir haben und deren Rasse wir erhalten wollen / sollten auch die Eigenschaften und Charakterzüge dieser Rasse behalten ....und auch das Aussehen.

Es findet doch keine Reduktion auf Titel oder Prüfungen statt...es geht darum dass man die eine oder andere Eigenschaft doch auch mal ein wenig überprüfen könnte.......die Eigenschaft die irgendwo einmal einer in den Standart geschrieben hatte.
Und das ist im Grunde garnicht sooooo schwer.
Dafür muss man auch nicht monatelang auf einen Hupla rennen.

Grüsse
Ralf
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300

Montag, 21. September 2009, 20:47

liebstes Wum und alle anderen

Der GRUND dieses Threads war NICHT das Thema Gebrauchshund sondern das Thema

- Rauhhaar, ein wesentlicher Bestandteil unserer Schnauzer -

Ich finde es schon ziemlich wichtig was der Schnauzer für ein Haar hat, denn das raue Haar hat in meinen Augen einen recht hohen Gebrauchswert ( wenn ich mal dieses Wort verwenden darf ) weil es den Hund unempfindlich macht gegen Nässe, Kälte, Hitze usw. und pflegeleicht noch dazu.
Dies alles ist einem WallewalleHaar nicht gegeben.
Das gilt natürlich für alle 3 Schnauzerschläge

Liebe Grüße
Marlies


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